Günni, du kennst doch sicher noch aus dem Praxissemester fürs Studium die "Siemens Lufthaken" - hier ist der Beweis solcher sagenumwobenen deutschen Ingenieurskunst
Zitat von teetrix im Beitrag #44LIMA-Motoren sind nicht unbedingt die sparsamsten
Ja Michael,
und die Geschmeidigsten sind es auch nicht. Aber sie drehen sich zuverlässig und bringen den Kasten auf Trab. Falls du mal etwas sanfteres und sparsameres brauchst: Rundmotoren von Mabuchi (für CD-Player usw.) laufen deulich leiser, kosten wenig und können per Gummiring im alten Motorgehäuse befestigt werden. Bei Bedarf einfach melden - ich bin Jäger und Sammler und mein Motorlager ist ganz gut gefüllt. Oder halt mal ein Altgerät vorm Elektroschrott ausschlachten.
Die Soundlosen Decoder scheinen immer noch nicht lieferbar!? Schade, wollte ein bisschen mit der Bluetooth-Verbindung rumspielen, aber nur so auf Verdacht 70 Euronen investieren war mir bis jetzt doch zu viel.
Hat eigentlich schon mal jemand bei Hornby angefragt, ob es eine Zugriff auf das Decoderprotokoll gibt/geben kann? Ich glaube ja nicht, dass die eine für jedermann/frau zugängliche Schnittstelle veröffentlichen werden, aber Fragen kostet ja bekanntlich noch nichts.
Zitat von lokonaut im Beitrag #47Hat eigentlich schon mal jemand bei Hornby angefragt, ob es eine Zugriff auf das Decoderprotokoll gibt/geben kann? Ich glaube ja nicht, dass die eine für jedermann/frau zugängliche Schnittstelle veröffentlichen werden, aber Fragen kostet ja bekanntlich noch nichts.
Ich bin im Hornby Forum angemeldet. Zur Zeit bin ich zwar weniger aktiv dort, aber es gab bezüglich des Decoderprotokolls mehrere Anfragen, die durch einen Mitarbeiter von Hornby beantwortet wurden. Die damalige Aussage war, daß das Protokoll nicht freigegeben wird. Meine Anfrage nach einem hauptrischen Handregler wurde seinerzeit positiv beantwortet, allerdings scheint dieser auf der Prioritäten Liste eher im unteren Bereich angelegt zu sein.
Vielleicht hat der ein oder andere mitbekommen, das ich meine Minex Dampflok mit einem HM7K ausgestattet habe.
Angeregt durch Michael (Teetrix), der seinen Triebwagen mit einem 9 Volt Akku ausgestattet hat, wollte ich das auch bei eine meiner Loks testen.
Da in der Minex recht viel Platz ist, bot sich die Gelegenheit an es bei dieser Lok auszuprobieren.
Ganz so einfach wie Michael es bei seinem Triebwagen hatte, sollte es bei meiner Lok aber nicht werden. Der Akku passt zwar in den Kessel der Lok, aber dann komme ich nicht mehr an die Ladebuchse heran. Da der Akku in einem geschraubten zweischaligem Gehäuse steckt und lediglich mit einer Folie umhüllt ist, war er schnell ausgepackt.
Eine "Packprobe" zeigte daß nun die Akkus locker im Kessel Platz haben und die Ladeplatine im Wasserkasten angeklebt werden konnte.
Den für diese Batterien übliche Steckkopf habe ich abgelötet. Die Kabel habe ich dann an einen 2 Pol Schiebeschalter gelötet und das Rote und Schwarze Kabel vom Decoder ebenfalls an den Schalter angelötet. Der Schalter sorgt dafür, das der Decoder den Akku nicht leer saugt, wenn die Lok nicht genutzt wird. Da dieser 9 Volt Block zwei Lipo Zellen verbaut hat, könnte bei "Platznot" auch einer der beiden weggenommen werden. Die Elektronik braucht nicht verändert werden, aber die Kapazität, sprich Fahrzeit wird dadurch halbiert! Apropos Fahrzeit, ich kann immer noch nicht genau sagen wie lange der Akku reicht, aber 3,5 Stunden hat sie gestern am Stück gelaufen. Wieviel Zeit da noch hinzu kommt, werde ich nachreichen!
Zu den Kosten: Digitalisierung mit Sound und "Puffer" kann so günstig sein, zumindest, wenn man mit dem zur Verfügung gestellten Sound zufrieden ist. Schalter und 9 Volt Block kosten in etwa so viel wie ein Hornby PowerPack, der Sound-Decoder ist mit etwas Glück für 52€ zu bekommen. Günstiger geht wohl kaum!?
Mein persönliches Fazit: Eigentlich sollte sich jeder mindestens eine so ausgestattete Lok fertig machen. Module aufbauen, ausrichten und los geht's!!! Allerdings muss man sich im klaren darüber sein, der Fahrregler ist ausnahmslos ein Smartphone! Das war für mich das einzige Manko, welches allerdings durch die anderen Vorteile absolut in den Hintergrund gerutscht ist. Zudem kann die App in gewissem Umfang angepasst werden. Neu ist, das durch ein Update der App, Mehrfachtraktionen gebildet werden können.
Zufriedene Grüße, Ralf
Nachtrag: Zum einen werde ich die Akku-Laufzeit und zum anderen ein Bild vom Einbau des Akkus und Decoder nachreichen.
Hallo Ralf, super gemacht. Werde es auch mal probieren. Danke für die ausführliche Anleitung. Falls jemand noch HM7000 Decoder 21pol oder Next18 braucht, gibt's momentan bei Hornby zum halben Preis. (<40€) Bei uns in D bei Arnold direkt bestellen. LG Andreas
Nachdem ich gestern die Lok bereits 3,5 Stunden im Dauereinsatz hatte, habe ich heute nochmal knapp 2 Stunden (real waren es 6 Minuten weniger) drauf gepackt. Wie weit der Akku nach so einer langen Betriebszeit geleert ist, muss ich im Laufe der nächsten Wochen mal testen, aber 5 Stunden +, finde ich schon sehr brauchbar! Selbst mit der Hälfte der Zeit wäre ich noch zufrieden gewesen.
Hier nun das versprochene Bild von den verbauten Komponenten. Beginnen möchte ich mit der Beleuchtung. Für die Frontbeleuchtung habe ich zwei LEDs genutzt. Eine davon habe ich in Richtung oberes Spitzenlicht eingeklebt. Die zweite LED steht frei zwischen den unteren Lichtleitern. Am Führerhaus habe ich die Imitate aufgebohrt damit die LEDs eingesteckt werden können. Die LEDs habe ich flach geschliffen, damit sie einigermaßen bündig mit den Laternen stecken.
Lenken wir unseren Blick nun zurück , hinter die Lichtleiter im Kessel. Der Lautsprecher hat genügend Platz, eventuell kann noch ein zweiter da eingeschoben werden. Dann folgen die beiden Lipo Zellen. Schauen wir nun links in den Wasserkasten ist da die Ladeelektronik des Akkus eingeklebt. Gut zu erkennen ist auch die Micro USB Ladebuchse. Auf der gleichen Seite ist auch noch der Schiebeschalter eingebaut. Im Wasserkasten gegenüber ist der Decoder eingebaut. Der Stecker der noch herum baumelt, ist der Anschluss zum Motor. Dies ist die einzige Verbindung zum Fahrwerk. Den Stecker in die Buchse vom Motor einstecken, das Gehäuse aufsetzen, die zwei Schrauben sichern, fertig! 😁
Sorry Leute ich musste diesen Beitrag nochmal editieren! Ich stehe derzeit vor einer Frage, die ich nicht wirklich und schlüssig beantworten kann!!
Meine Minex Dampflok hat, wie ich an anderer Stelle bereits geschrieben habe zur Spannungsversorgung einen Akku verbaut.
Nun habe ich folgendes festgestellt, kann es aber nicht erklären:
Daher nur ein Erklärungsversuch: Das system HM7K ist so ausgelegt, das eine Lok, die in einem Smartphone angelegt ist, auf keinem anderen Smartphone angelegt werden kann! Dies ist nur möglich, wenn die Lok vom ersten Smartphone gelöscht wird! Ich habe alle meine Loks auf einem einzigen Smartphone angelegt! Dies zu wissen ist wichtig, denn so wird klar, dass das Smartphone zusammen mit den gebundenen Loks eine Einheit bildet!
Nun zu dem was ich mir nicht erklären kann:
- Die Anlage ist EIN geschaltet und alle Loks stehe auf der Anlage. - Die Minex Lok steht auch auf der Anlage, ist aber über den Schalter AUS geschaltet! - Schalte ich nun die Minex Lok EIN, wird diese NICHT erkannt! - Ich kann alle Loks fahren, nur die Minex nicht!
Die Gegenprobe: - Die Anlage ist AUS geschaltet. - Die Minex Lok ist EIN geschaltet. - Schalter ich nun die Anlage EIN, wird KEINE meiner Loks erkannt! - Ich kann die Minex Lok fahren, alle anderen nicht!
Verwirrung macht sich breit: Ich habe zwei weitere Loks, die einen Akku verbaut haben. Der Unterschied zwischen diesen und der Minex ist der, das die beiden Loks die Akkus über die Gleisspannung aufladen. Diese beiden Loks kann ich ohne Probleme mit den anderen zusammen fahren! Bis zum Anlegen der Minex Lok, kannte ich das oben geschilderten Verhalten nicht!
Vielleicht hat einer von Euch eine Idee, und kann den verklemmten Bolzen in meinem Hirn lösen!?
Meine schnelle Lösung war die, die Minex Dampflok auf ein anderes Smartphone anzulegen. Das funktioniert einwandfrei! Ich kann freizügig jede Lok anwählen und fahren. Ob die Minex Ein oder Aus geschaltet ist, ist egal.
Zitat von RAST im Beitrag #52habe ich folgendes festgestellt, kann es aber nicht erklären
Ähm ja Ralf,
Spock würde vermutlich irgendwas von "faszinierend" erzählen.
Was passiert denn, wenn du noch weitere Decoder aufs zweite Smartphone umziehst? Minex gelöscht (bzw. "entkoppelt") und neu angelegt (geht das überhaupt so ohne weiteres?) auf dem "alten" Smartphone? Ich glaube (!) eher nicht, dass es spezifisch an der Minex mit ihrem "Inselstrom" liegt, aber was weiß ich schon?
Was ich aber weiß: Ich habe soeben vier HM7000 Sounddecoder mit Next18-Schnittstelle bei Arnold gekauft. Drei plus ein Speicherbaustein hätten wohl auch zur portofreien Lieferung gereicht, aber Speicher ist gerade aus. Mit 10% Promocode ARNOLDSU10 für zusammen 137,36 €. Habe wahrscheinlich schon dümmere Ausgaben getätigt.
Stichwort dumm: Sehe ich Elektrikidiot das richtig und der 9V Akkublock besteht nur aus "üblichen" 3,7 Volt Zelle(n) mit einer angedockten Platine für Lademanagement und "9V-Aufpäppelung"?
Nachtrag: Stelle gerade fest, ganz so dämlich ist die Frage vielleicht doch nicht. Ist das etwa eine USB-Buchse da unterm Platinenblech?
Hi. Ja, das ist eine USB Buchse zum Aufladen des Akkus. Und noch mal ja, das sind ganz normale "LiPo" Zellen, die 3,7 Volt Nennspannung liefern. Mit einem StepUp Regler kann man die Spannung auf (fast) jeden gewünschten Wert einstellen. Die kleine Platine beinhaltet einen StepUp Regler und eine Ladeschaltung für die LiPo Zelle. Oft sind H0 Fahrwerke aber schon mit 3,7 Volt schnell genug, zumindest für Feldbahn- Fahrzeuge o.Ä. Die Halling Antriebe, die gerne für 0e oder 1f Feldbahnloks genommen werden, brauchen definitiv nicht mehr als die Spannung einer LiPo Zelle um schnell genug zu laufen.
Nichts anderes machen Leute wie Martin, Ingo oder auch meine Wenigkeit für unseren RC Betrieb, allerdings fast immer aus "losen" LiPo Zellen. Die bekommt man überall, teilweise spottbillig als Ersatzteile für Spielzeug- Drohnen o.Ä. Man kann natürlich auch hochwertigere Zellen aus dem Spezialhandel verwenden, wenn man mag. Ich habe bisher aber noch gar keine Probleme mit den Spielzeug- Akkus gehabt.
Hier sind die Komponenten mal zu sehen. Links ist so ein Drohnen Akku, die ich in den unterschiedlichsten Größen, Formen und Kapazitäten vorrätig habe. Der Akku auf dem Foto hat 260 mAh und ist von "mittlerer" Größe. Genau so ein Akku ist z.B. in die C-50 eingebaut. Damit läuft die Lok etwa 4-5 Stunden am Stück durch. Daneben sind zwei verschiedene StepUp Regler. Der "Große" kostet etwa 1€ und ist einstellbar. Der "Kleine" ist vom Markenhersteller Pololu und kostet etwa 5€ und ist fest auf 9 Volt eingestellt. Mit so einem StepUp Regler kann man aus einer LiPo Zelle eben dann 6, 9 oder auch 12 Volt Spannung erhalten. Natürlich wird die eigentliche Energiemenge nicht größer, im Gegenteil. Da es immer gewisse Verluste gibt, ist die nutzbare Kapazität tatsächlich etwas geringer, als wenn man den Akku direkt als 3,7 Volt Quelle verwendet. Darunter ist ein Schalter, von denen ich einen Hunderterpack für ein paar Euro gekauft habe und die ich in die Akku Zuleitung einbaue, um den Strom komplett abschalten zu können. Neben dem beiden StepUp Reglern liegt ein RC Empfänger und daneben ein 21MTC Hornby HM7000 Decoder mit dem dazu gehörenden Lautsprecher. Oben drüber liegt eine Stiftleiste, aus der man z.B. Ladebuchsen bauen kann.
Hier ein Blick unter meine C-50. An der oberen Seitenwand ist die Ladebuchse (aus so einer Stiftleiste wie oben zu sehen) und unten der Ein- und Aus- Schalter zu erkennen.
Noch mal eine Übersicht mit einem USB Kabel zum Größenvergleich und einem dieser Gratis- Dreingabe- Ladegeräte. Ich habe mir aber schon vor einer Weile ein anständiges Ladegerät geleistet, was so ca. 40€ gekostet hat und mit dem man alle möglichen Akkus aufladen kann, nicht nur einzellige LiPo Akkus. Aber für den Einstieg oder für Unterwegs sind die Dinger brauchbar, speziell, da man sie ja sowieso bei den Akku- Sets mitgeliefert bekommt. Ich habe bestimmt 7 oder 8 dieser Ladegeräte hier herum liegen.
Der Vorteil der "9 Volt Batterie" Akkus liegt darin, das man die Ladelektronik und den StepUp Regler gleich mit dabei hat. Nachteilig sind der höhere Preis und der zusätzliche Plastikmüll gegenüber Einzelkauf. Außerdem habe ich lieber eine sehr kleine Ladebuchse fest in der Lok installiert statt dem vergleichsweise "riesigen" USB Anschluss, der auch noch starr auf der Platine montiert ist. Den kann man eigentlich nie so montieren, das er ohne Öffnen der Lok von außen zu erreichen ist.
Die Hornby Decoder haben gegenüber der RC Lösung den Vorteil, das man sie wahlweise auch mit Schienenstrom und herkömmlichem DCC betreiben kann. Daneben kann man das Ganze mit Sound haben, wenn man will (will ich eigentlich nicht, aber bisher gab es nur Sound Decoder). Außerdem ist es Großserientechnik vom "englischen Märklin" und deswegen jederzeit problemlos zu bekommen. Der Nachteil ist aber, wenn man die Lok ohne Gleisstrom betreiben will, hat man nur eine Smartphone App zum Steuern zur Verfügung, keine "richtigen" Fahrregler. Bei der RC Technik hat man einen haptischen Sender in der Hand. Preislich tut sich das Ganze nicht sehr viel. Ein Micron Empfänger kostet etwa so viel wie ein "soundloser" Hornby Decoder.
Zitat von lokonaut im Beitrag #53Stichwort dumm: Sehe ich Elektrikidiot das richtig und der 9V Akkublock besteht nur aus "üblichen" 3,7 Volt Zelle(n) mit einer angedockten Platine für Lademanagement und "9V-Aufpäppelung"?
Nachtrag: Stelle gerade fest, ganz so dämlich ist die Frage vielleicht doch nicht. Ist das etwa eine USB-Buchse da unterm Platinenblech?
Im Grunde hat Claus schon die Antwort gegeben! Aber: Wer nur mal eine Lok so aufbauen möchte, ist mit einem 9 Volt Akku Block viel schneller und einfacher am Ziel als wenn er die nötigen Komponenten erst zusammen suchen und dann auch noch bestellen muss!
Den Plastikmüll als Nachteil aufzuführen, kann man machen, wenn jede einzeln bestellte Komponente jedoch auch in einer Verpackung steckt, wie es bei vielen Versandhändlern üblich ist, ist das eine echte Kaufentscheidung!?
Zitat von lokonaut im Beitrag #53Ich habe soeben vier HM7000 Sounddecoder mit Next18-Schnittstelle bei Arnold gekauft.
So einen Decoder habe ich auch im Einsatz . Aber ich habe, seinerzeit war Modellbahn Union noch bei mir um die Ecke, gleich den entsprechenden Stecker dazu gekauft...
Jedenfalls freut es mich das Du nun endlich auch so einen Decoder hast und hoffentlich dadurch neue Erkenntnisse hier diskutiert werden können!!
euer Treiben rund um die Funksteuerung habe ich - zumindest mit einem Auge - schon immer verfolgt, so völlig überzeugt hatte mich das aber damals noch nicht. Vermutlich weil ich eine Abneigung gegen alles habe, was irgendwie mit Strom zu tun hat und deshalb erst einmal in den inneren Blockademodus geschaltet habe. Aber ich bin durchaus noch lernwillig. Ob auch lernfähig wird sich bald zeigen.
Und wenn ihr schon so fleißig die Werbetrommel rührt, dann müsst ihr jetzt auch irgendwie mit meinen dummen Fragen klar kommen. Ich hoffe, mich nicht gänzlich zu blamieren, aber von dem Ding hier
behauptet die Hornby-Anleitung (woher auch das Bild stammt), es sei ein HM7000 Sounddecoder mit Next18 Schnittstelle. Steht ja auch so auf dem Bauteil drauf. Dann ist doch hoffentlich dieses Gebilde am unteren Rand mit den 18 (!) Leitungen dran der Stecker für den hier (s.u.) in Bildmitte sichtbaren Adapter?
Die Buchse verdeckt zwar auf raffinierteste Weise die Artikelnummer, aber es steht immerhin "Adapter Next18" drauf. Das müsste doch aufeinander passen?
Die Teilchen auf dem Foto habe ich vor einiger Zeit für eine Akkulok (also das Modell einer "richtigen" Akkumulatorenlokomotive) bestellt. Die wäre natürlich ideal geeignet, um das auch im Modell mal mit LiPo-Zellen zu versuchen. Ob es bei einer Akkulok Sound braucht, sei mal dahingestellt. Aber was will man machen, wenn die soundlosen Decoder von Hornby immer noch nicht lieferbar sind?
Genau das mit dem Stecker habe ich hiermit gemeint:
Zitat von RAST im Beitrag #55So einen Decoder habe ich auch im Einsatz . Aber ich habe, seinerzeit war Modellbahn Union noch bei mir um die Ecke, gleich den entsprechenden Stecker dazu gekauft...
Und was den Sound bei einer Akku-Lok angeht, hat man vom Motor her zwar nicht wirklich viel, aber Hupe, Pfeife, Glocke und die Aggregate für die Bremse mache auch Geräusche! Den Motor haben die meisten Modellbahner in der Regel viel zu laut eingestellt, aber Hupe, Glocke und Pfeife dürfen hingegen ruhig etwas lauter sein...🤔
erst mal noch ein herzliches Dankeschön für euren Input. Das spart mir auf jeden Fall eine Menge Lehrgeld und Frustration.
Die Decoder sind schon vor ein paar Tagen eingetroffen und die 166 Seiten Anleitung (ich bevorzuge bei manchen Dingen Papier statt PDF) liegt doppelseitig mit je 4 Seiten Original auf eine Papierseite eingedampft vor mir. Als nächstes will ich an einen meiner Next18 Stecker so einen 9V-Batterieclip löten, damit ich in aller Ruhe am Schreibtisch mit App und Decoder ein bisschen "spielen" kann. Bin echt neugierig, was da wie geht - ist völliges Neuland für mich. Und dann wäre schon interessant zu sehen, was so an Kommunikation zwischen App und Decoder läuft. Wenn Decoder und App erst mal miteinander "verdongelt" sind, ist es dafür aber zu spät. Man müsste schon viel früher reingrätschen, vermutlich vor/beim Aufbau der Bluetooth Verbindung. Bin leider kein Hacker, aber so eine Bluetoothverbindung müsste sich doch schon - zumindest bevor die Verschlüsselung ausgehandelt ist - abhören lassen...?
Zitat von lokonaut im Beitrag #58und die 166 Seiten Anleitung (ich bevorzuge bei manchen Dingen Papier statt PDF) liegt doppelseitig mit je 4 Seiten Original auf eine Papierseite eingedampft vor mir.
Phu, so umfangreich ist das Handbuch mittlerweile! Na dann ließ Dich da mal ein, dann habe ich endlich jemanden, den ich Fragen fragen kann...😂
Zitat von lokonaut im Beitrag #58Als nächstes will ich an einen meiner Next18 Stecker so einen 9V-Batterieclip löten, damit ich in aller Ruhe am Schreibtisch mit App und Decoder ein bisschen "spielen" kann. Bin echt neugierig, was da wie geht - ist völliges Neuland für mich.
Wenn dabei Fragen auftauchen und in der Dokumentation irgendwie nix zu finden ist, oder irgendwie schon, aber völlig unverständlich ausgedrückt ist, melde Dich bei mir! Ich weiß bestimmt nicht alles, aber ein wenig schon.🤔 Ich bin jedenfalls gespannt, was Du zu dem Decoder sagst und ob es kompliziert ist ihn zu bedienen! 🙂
Zitat von lokonaut im Beitrag #58Und dann wäre schon interessant zu sehen, was so an Kommunikation zwischen App und Decoder läuft.
Och nee, als Du einige Berichte zuvor davon schriebst, dachte ich du hättest einen Hacker-Kurs belegt!? Ich fieberte förmlich dem Tag entgegen bis Du den ersten Decoder in Händen hältst und hoffte Tags darauf erste Lösungsansätze präsentiert zu bekommen.🤣 Spaß bei Seite, für uns Modellbahner interessiert sich kein Hacker. Könnte er mit so einer Aktion bestimmte Menschen beeindrucken, sähe das ganz anders aus. Aber streck mal Deine Fühler aus, schaden kann das nicht!👍
Zitat von RAST im Beitrag #10 geladene PowerPack liefert 8,1x Volt!
Soso Ralf,
das ist doch ziemlich nah dran an den 9V, die deine "Gleichrichter-StepUp/StepDown-Akkulösung" an den Decoder liefert...?
Mal wieder für Blöde (wie mich) gefragt: Wieso kann man eigentlich keinen LiPo-Akku an die Schnittstelle zum Powerpack hängen? Angeblich wird der nach 1,5 Sekunden auf DCC- und normalen DC-Gleisen dauerhaft angeschaltet ("will be turned on forever after 1.5s"), also doch wohl vom Decoder mit "Ladestrom" versorgt? Liegt da jetzt nicht genug Saft zum Laden einer LiPo-Zelle an oder können die Akkus nicht schnell genug zwischen Laden und Entladen umschalten? Schrotte ich damit innerhalb kürzester Zeit den Akku? Das wär doch irgendwie ganz charmant, "einfach" statt dem Powerpack einen Akku da dran zu hängen?
Äh ja, und noch so eine möglicherweise dämliche Frage: Was meint die Anleitung mit "service mode track"? Auf dem wird nämlich die Powerbank nicht angeschaltet ("will not be turned on at all"). Wird da jetzt nur das Laden vom Powerpack nicht aktiviert oder wird das ganze Ding automatisch (?) vom Decoder getrennt?
Nebenbei: Ich bin jetzt stolzer Besitzer von 10 StepUp-Reglern. Muss nur noch die Brücken einlöten, um auf 9 oder 12V "umzuschalten". Witzigerweise könnte ich auch 8,1 V (!) einstellen...