Ja die Diesellok habe ich gedruckt. Sie basiert auf einer Vorlage der Brohltal D5 im Maßstab 1:87. Ich habe sie hochskaliert, so dass sie auf das Fahrwerk einer Roco Ludmilla passt. Die Vorlage habe ich kostenlos im Internet gefunden.
Schöne Grüße Marcel
Lache nie jemanden aus, der einen Schritt zurück macht, er könnte Anlauf nehmen!
Der gleiche User hat auch weitere 3d Modelle Rhodopenbahn (Loks, Personenwagen und Güterwagen) hochgeladen. Mich reizt es das zukünftig in Spur 0e umzusetzen...
Zum Modul als solches: Gerade einmal 100 x 50 cm misst das Modul. Die Gleislage ist für ein Modul eher ungewöhnlich, es liegt 10 cm von der Modulkante entfernt, parallel zu dieser.
Es gibt keine Umsetzmöglichkeit und am Entladebunker ist zudem auch noch das weitere befahren der Gleisanlage verboten. Was will man denn mit so einem Modul? Für Betrieb ist das doch nix!? Das Modul wurde bei der NUSSA ausgestellt und sorgte sehr wohl für Betrieb! Die Torfverladung via Radlader wurde im Bahnhof Schloß Holte bewerkstelligt. Von hier ging es über Muggelshöved weiter nach Hardhausen. Der Bahnhof wurde über den linken Abzweig von Hardhausen erreicht. Der Zug wird quer über den Bahnhof Richtung Ladestraße geleitet. Dann geht es geschoben über den anderen Abzweig zum Werksgleise der Torf-Brikett Fabrik. Der angelieferte Torf wird in den Tiefbunker entladen und über eine Förderanlage in das Rohsilo gefördert. Eine Unterirdische Förderanlage beschickt nun die Trocknungsanlagen, die im rechten der beiden Gebäude untergebracht sind. Im anschließendem Gedäude, wie auch in den rückwertig angebauten Gebäuden durchläuft der Torf mehrere Trocknungs und Mahlstufen. Hier auf der Gleis abgewandten Seite sind rechts die beiden Mahl und Sieb-Hallen zu sehen. Das linke Gebäude ist das anfangs genannte Rohsilo! Das letzte Bild von meiner kleinen Beschreibung der Torf-Brikett Fabrik zeigt den alten O&K Radlader, der den Tiefbunker von der Halde aus bedient. Das Modul zeigt nur einen kleinen Teil der Fabrik, die Produktionshallen, wie auch die Lager- und Versandhallen sind nicht dargestellt!
Spaß hatten wir aber auch mit dieser Abgespeckten Fabrik!!
Genau das Gehäuse suche ich auch, aber eben in Spur 0e. Ich könnte zwar vielleicht das H0 Ding hochscalieren, aber leider eben nicht Drucken, weil für mich der 3 D Druck (noch) ein Buch mit Sieben Siegeln ist. Wenn sich da jemand finden würde, das zu Drucken, wäre es mir schon was wert.
Grüße aus Töging am Inn
Ulli
Betriebdirektor/ Technischer Leiter und Lokführer der TKB
Auch diese war Bestandteil der "GuDrySt Anlage" und wurde von dem ein oder anderen in Augenschein genommen. Das Modul hat eine Breite von 17cm und ist 80cm lang. Als Befestigung geht also nur das 6,5er Loch unter dem Gleis!! Als Verdrehsicherung kommen hier Schraubklemmen zum Einsatz!
Warum zeige ich das hier? Um zu zeigen, Modulbau kann richtig viel Spaß machen und braucht nicht an jeder Stelle eine Norm! Improvisation macht vieles möglich!
Aber das darf nicht zur Norm werden, sondern ist immer eine Ausnahme!!!
Zitat von Deginga im Beitrag #52Wenn sich da jemand finden würde, das zu Drucken, wäre es mir schon was wert.
Wenn du es nicht eilig hast, die Brohltal D5 (die "Schmalspur V160") steht ohnehin auf meiner längerfristigen Agenda. Aber ich habe noch mindestens drei andere Projekte, die vorher in Angriff genommen werden sollten. Falls du mir die schon auf 0e hochskalierten Daten zukommen lassen kannst, kann ich mal schauen, ob ich das irgendwie bis zum Sommer dazwischen schieben kann. Für mich würde ich die Lok vermutlich eher in 1:48 bauen, da sie doch arg groß ist und auf Grund der großen Länge und Breite am Lichtraumprofil kratzen würde. Die etwas kleinere 0n30 Variante wäre kaum weniger beeindruckend, aber nicht ganz so sperrig. In 1:48 wird das Modell (ohne Puffer, Kupplungen usw) 261 mm lang und 58 mm breit, in 1:45 62mm breit und 279 mm lang. Eigentlich habe ich als Limit für die Fahrzeugbreite für mich 60mm festgelegt. In 1:48 passt das noch, in 1:45 grade nicht mehr. Allerdings habe ich auch eine Australische DH Class, die sogar 64 mm Breit, allerdings nicht so lang wie die D5 ist. Das Gehäuse ist auf jeden Fall zu lang für meinen Drucker und muss geteilt werden, auch bei 1:48.
Was könnte da ggfs. für ein H0 Industrie- Fahrwerk drunter passen? Rein optisch ist es ja eine V160. Aber eine H0 V160 dürfte wohl deutlich zu kurz sein.
Es eilt nicht. Ich habe noch einige andere Bauprojekte, die ich erst mal fertigstellen muß. Zu aller erst muß ich erst mal den Umbau des Moba Zimmers fertigstellen. Und das braucht auch etwas Zeit. Dann wird die Werkstatt auch darin erstellt, so das ich dann auch Platz habe zu Arbeiten, ohne immer alles auf Seite Räumen zu müssen, wenn der Schreibtisch anderwertig gebraucht wird. Das wird so im Sommer der Fall sein, das das fertig ist.
Es ist ja nur so, das man gerade bei seltenen Dingen so schnell wie möglich zuschlägt, und es dann erst mal für längere Zeit auf Seite legt. Aber es ist da, denn wer weiß, ob es dann, wenn man dann Zeit daran zu Arbeiten, das Teil noch erhältlich ist.
Ich würde ein Fahrwerk einer V160 drunter bauen. Ich habe da so an Piko Fahrwerke gedacht, die sind meist günstig zu erwerben. Es muß dann eben getrennt werden, damit die Länge passt. Oder man nimmt 2 Fahrwerke, und dann hat auch 2 Motoren drin. Das muß ich dann entscheiden, wenn es so weit ist.
Auf jeden Fall halte ich Deinen Vorschlag mal im Hinterkopf. Wenn Du dann damit anfängst, kannst Du das ja mal Bekanntgeben. Ich denke, das vielleicht der ein oder andere da auch Interesse dran hat.
Grüße aus Töging am Inn
Ulli
Betriebdirektor/ Technischer Leiter und Lokführer der TKB
Ich liebe die vielen Details, die man auf der NUSSA entdecken kann. Die meisten Fotos schlummern aber noch auf der Speicherkarte. Dieses habe ich aber sofort heruntergeladen.
Noch besser waren die netten Gespräche mit den Ausstellern und Besuchern.