- ohne Besucher/ geschlossene private Veranstaltung -> relativ einfache Anmeldung bei der Gemeinde
- mit Besucher/ öffentliche Veranstaltung -> große Sicherheitsabstände zwischen den Modulen, Feuerwehr muß das absegnen, Versicherung, usw. .... Wer unterschreibt haftet auch.
Deswegen sind Fremo-Treffen nur geschlossene Veranstaltungen.
Hi. Also ich bin hier raus. Das artet in genau dieselbe Über- Reglementierung aus wie das, was es schon immer gab und was ich schon immer nicht leiden konnte. Mit 1,30 Meter Höhe kann ich nichts anfangen, weil ich nicht lange genug stehen kann. Und ich baue garantiert meine Fahrzeuge nicht auf Trichterkupplung um, nur um 1 oder 2 Mal im Jahr an Modultreffen teilzunehmen. Zu meinem Vorbild passt die Tricherkupplung nun mal gar nicht. Alle andere als Kadee ist für mein Vorbild offensichtlich falsch. Wenn das nicht möglich ist, dann eben ohne mich. Also vergesst alles, was ich hier geschrieben habe, das ist nicht mehr relevant, da ich sowieso nicht mitmachen werde. Ich wünsche euch trotzdem viel Erfolg und alles Gute.
Klaus hat natürlich recht und es ist ja auch eine gute Lösung für Erwachsene mit der SOK 130cm!
Diese Höhe sollte auch Bestand haben!
Ein verstorbener Freund aus der Schweiz, der bei all unseren Treffen dabei war, hatte von Beginn an Kombi-Beine unter seinen Modulen! Als dann die Bergkamener Waldbahn dazu kam, wurden mehrere Treffen auch im Ausstellungsbetrieb mit 130cm und 105cm SOK gefahren! Da die Eltern ihre Kinder gut unter Kontrolle hatten, ist nichts und niemand zu Schaden gekommen! Und Spaß hatten soweit ich weiß alle! (Insbesondere die, die mich dabei beobachtet hatten, als ich mit einem "Flachköpper" unter die 105er Module durchtauchte!😎)
Bei einem Treffen welches auf 105 cm SOK ausgelegt ist, würden sich natürlich nur Leute anmelden, die Beine dafür vorhalten, oder bereit sind sich welche dafür anzufertigen. Und weil nicht drunter her getaucht werden kann, würde es wahrscheinlich eher ein kleines Treffen!? Ein Treffen öffentlich zu machen, davon rate ich jedem ab!! Es sei denn demjenigen ist klar was dann alles bedacht werden muss! Das fängt bei Security an und ist bei Auflagen mit unseren geliebten Dreier- Fünfer- oder Zehnerverteilern noch lange nicht vorbei...! Mit dem Fremo als Dachorganisator ist es eine private nichtöffentliche Veranstaltung! Bei einem Treffen ohne Fremo muss jedem klar sein daß er jegliches Risiko selber tragen muss!
Aber zurück zum eigentlichen Thema, ein Treffen auf 105 cm SOK, ohne es öffentlich zu machen, kann man machen! Da es im Vordergrund dann für Kinder gemacht wird, weiß jeder darüber bescheid und kann sich anmelden oder nicht! Wo ist das Problem? Im übrigen sind Kinder oft gar nicht das Problem, sondern eher die Eltern, die eine gewisse Unruhe ins Spiel bringen! Ich erinnere mich an ein Kind mit angeblich ADHS, die Mama habe ich zum Kaffeetrinken geschickt! Als sie wieder kam durfte sie noch ne Runde spazieren gehen. Der Junge war Klasse, die Mama hatte ihm daraufhin eine Eisenbahn gekauft und das Kind hatte plötzlich kein ADHS mehr...😁
Aber nicht alle Kinder sind so und wenn es beim ersten Treffen nur die eigenen sind, sollte das kein Problem sein.
Claus - niemand erwartet, dass Du Deine vorhandenen Fahrzeuge/Module alle umbaust, nur weil wir uns hier auf ein anderes Kupplungs-System und die Modulhöhe von 130cm einigen.
Für mich macht das doch gerade ein Modultreffen aus, dass ich auch teilnehmen kann, ohne eigene Fahrzeuge und/oder Module mitzubringen.
Wichtig ist doch, dass wir gemeinsam Spass an der "Sache" haben. Und wenn Du nicht lange stehen kannst, wo ist das Problem ? Dann fährst Du eine Zugleistung, lässt Dich ablösen und machst Pause. Und dann fährst Du die nächste Zugleistung, wenn Du wieder stehen kannst ...
es geht uns mit den 105cm überhaupt nicht darum ein Treffen FÜR Kinder zu machen sondern dem Nachwuchs die Möglichkeit geben mit uns Erfahrenen Betrieb zu machen. Mein Stiefsohn ist 14 - er könnte natürlich mittlerweile auch auf 130cm Betrieb machen - hat sich aber schon früh von dem Thema verabschiedet weil er eben nicht sinnvoll mitmachen konnte. Stattdessen hängt er jetzt vor dem Rechner...
Holger und Olaf wollen uns am 9. März mal ganz zwanglos und unverbindlich in Schneverdingen besuchen. Wir werden unsere Module aufbauen, ein bisschen spielen und schnacken. Und vor allem: einfach mal loslegen ;-) Wer dazukommen möchte ist herzlich eingeladen.
Wie soll denn hier festgelegt werden, was als Norm, was als Anregung und was besser nicht in die Norm aufgenommen wird?
Den alten Namen der Norm sollten wir meiner Meinung nach nicht weiter benutzen, und in der neuen auch erwähnen das diese nicht mehr zu nutzen ist. 0e-NORM-25 oder einfach 0e-NORM? Soll die Norm dann nur hier im Forum zugängig sein, oder auch z.B. im Fremo?
Oder zusammenfassend gefragt, kann ich mich jetzt nach den Zeichnungen (also besonders SOK - Lochmaße/Modulhöhe) hier (bzw. im anderen Faden) richten und bin damit kompatibel? Ich benutze zwar bisher kleinere Steckverbindungen aber das sollte am Ende ja das geringste Problem sein...
Ob das jetzt eine Norm ist/wird lass ich auch mal dahingstellt, aber als Sammelphuhl einer zersplitterten 0e Gemeinschaft würde sich ein Schmalspurtreffstandard anbieten :)
die Profile werden ja schon seit längerem nicht mehr diskutiert und stimmen ja jetzt wieder mit den ursprünglichen überein. Also würde ich auf Deine Frage antworten: Ja, los geht´s
Um all das bisher Gesagte mal auf einen Punkt zu bringen (sonst bestätigen oder widerlegen wir uns noch bis zum Sankt Nimmerleinstag):
1. Modulkasten: Kopfprofil Oe-2000 Gleise müssen RECHTWINKLIG auf's Kopfprofil stoßen. Modulbreite beliebig Lage des Gleises beliebig Stromleitungen mit Bananenteckern rechts, -buchse links
2. Modulhöhe: 1,30
3. Kupplungen: Rast Trichterkupplungen
4. Elektrik: Tja, da würde ich eher sagen, dass man das von Treffen zu Treffen abklärt, je nachdem welches Material vom wem zur Verfügung steht.
5. Publikum: FREMO Treffen sind vereinsinterne Veranstaltungen, keine öffentlichen Ausstellungen. Das ist beim FREMO auch so festgelegt.
Zu Punkt 1 Das Kopfprofil ist wichtig zur Verbindung mit anderen Modulen und muss einheitlich sein. Die Verbindung INNERHALB von einer Gruppe von Modulen die immer zusammenhängend gleich aufgebaut werden (Bahnhöfe zum Beispiel) kann völlig beliebig ausgeführt werden (da sind evtl. andere technische Kriterien wichtig). Der rechtwinklige Gleisanschluss ist essentiel (weil sonst Knick). Dahinter kann das Gleis gleich in eine beliebige Richtung abschwenken. Bananenstecker ohne Querloch. Auch wenn man's nicht wahrhaben will: durch falsch zusammengesteckte Stecker hat's schon die tollsten (und nur äußerst schwer zu findenden) Kurzschlüsse und dadurch endlose Aufbauzeiten gegeben.
Zu Punkt 2 Diese Höhe ist etabliert und es gibt auch schon eine Reihe vorhandener Module damit. Das Drunterdurchkriechen ist ein wichtiger Faktor. Egal. wie pfiffig man ein Treffen plant, man wird's nur ganz selten schaffen, alles überall zugänglich zu machen (würde die Planung auch ziemlich erschweren). Irgendwo muss man letztendlich doch drunterdurch. Ein paar alternative Beine für andere Höhen vorzuhalten bzw. höhenverstellbare Beine zu bauen, dürfte doch wirklich kein Problem sein (wir sind doch schließlich Modellbauer). Es ist richtig, teilnehmende Kinder haben, besonders in jüngerem Alter, da einige Probleme. Aber, mal ganz pragmatisch gesagt, Kinder wachsen. Und ein Kind, das den Eisenbahnvirus verinnerlicht hat, wird sich da wohl auch nicht abhalten lassen (habe da auf vielen FREMO Treffen Beispiele gesehen). Ich kann mir nicht denken, dass ein Jugendlicher sich vom Hobby abwendet, nur weil er/sie nicht richtig draufgucken kann.
Zu Punkt 3 Eine einheitliche Kupplung ermöglicht ein vielfältiges Zusammenspiel. Da die Rast Kupplung ja wohl eine ganze Reihe Vorzüge hat und in gewissem Grad flexibel genug ist, mit anderen Kupplungen zusammenzuarbeiten, gibt's also kaum Probleme (und notfalls biegen wir 'ne Büroklammer zu einem Adapter hin). Auch wer Fahrzeuge mit anderen Kupplungen hat, kann doch trotzdem teilnehmen. Dann stellt er eben einen Zug nur aus seinen Fahrzeugen zusammen und fährt damit. Das lässt sich fahrplanmässig sicher berücksichtigen. Nur zur Kupplungshöhe müssen wir uns nochmal Gedanken machen.
Zu Punkt 4 Da ich Analogbahner bin, kann ich zu diesem Thema nichts sagen, das müssen die Fachwissenden unter uns machen. Soviel ich mitbekommen habe, ist aber wohl Vieles heutzutage kompatibel, so dass sich da sicher eine Lösung finden lässt.
Zu Punkt 5 Das mit dem Publikumsausschluss hat ganz konkrete Gründe. In den Anfangszeiten des FREMO war man relativ offen und hat auch jeden der kam reingelassen. Je größer und kompakter die Treffen wurden umso störender wurde das aber. Die Spitze war dann bei einem Treffen in Bodman (am Bodensee) erreicht. Dort hatte ein Reporter der örtlichen Zeitung Wind davon bekommen und einen Artikel über das bevorstehende Treffen veröffentlicht (war wohl Sauregurkenzeit). Das Ergebnis davon war, dass fast der gesamte Ort am Samstag und Sonntag in die Halle strömte, mit Kindern, Oma und Opa, Hunden und Kinderwagen. Die Halle war brechend voll, man versuchte sogar mit den Kinderwagen zwischen die Module zu fahren und die Hunde schnupperten hoffnungvoll an den Modulbeinen. Der Eisenbahnbetrieb brach völlig zusammen und die Mitglieder, die teilweise von ziemlich weit her gekommen waren, wurden um ein schönes Treffen betrogen. Gut, das war ein Extremfall, aber um das nicht wieder zu erleben, hat man die FREMO Treffen danach nichtöffentlich gemacht. Andererseits spricht ja nichts dagegen, mit Modulen an anderen Ausstellungen teilzunehmen oder extra öffentliche Informationsveranstaltungen (dann auch auf niedrigerer Höhe) zu veranstalten. Allerdings hat man dann auch, wie schon erwähnt, außerhalb des FREMO die ganz Verantwortung für Absicherung, evtl. Schadenersatz usw. an der Backe (und da können besonders Behörden ziemlich zickig werden).
Fazit: Eigentlich sind es nur 4 Punkte an Festlegungen, die es für ein Treffen braucht. Sicher, besonders am Anfang wird da noch das Eine oder Andere schiefgehen. Das wird aber nichts sein, was sich nicht mit 'ner Schraubzwinge, einem Stück Draht und Klebeband lösen lässt. Evtl. muss hier oder da auch noch mal eine weitere Festlegung getroffen werden. Das wird aber die Zeit und die Erfahrung zeigen. Einfach mal anfangen, dann wissen wir mehr und sehen, wie's klappt.
Ob wir das Ganze letztendlich "Norm", "Festlegung", "Richtlinie" oder "Rumpelstilzchen" nennen ist doch für den Anfang erst mal völlig Wurscht (Mortadella, wie der Italiener sagt ). Und ob das irgendwann in den FREMO einfließt oder nicht, können wir uns immer noch überlegen.
Wenn wir jetzt noch die Kupplungshöhe haben, kann ich das Ganze mal in ordentlicher Form zu Papier (bzw. PDF) bringen. Ändern oder ergänzen können wir's dann immer noch.
Und ich sag's hier nochmal: das Wichtigste beim Modulbetrieb ist, dass alle zusammen mitmachen und den festgelegten kleinsten gemeinsamen Nenner akzeptieren. Sonst geht gar nicht.
wir beschäftigen uns gerade in unserem Verein damit, eine 0e Anlage mit der Jugend zu bauen. Unsere Gedanken sind, in der Mitte ein Langloch für die Verkabelung, damit am Rand keiner bei einer Veranstaltung einen Stecker ziehen kann. Die Jugend wünscht Digital per Handy oder Tablett zu steuern, und eine fernbedienbare Kupplung wie Lenz in 0 hat zum rangieren. Einige Fahrzeuge sollen selber vom Nachwuchs entwickelt und gebaut werden, Es finden durch uns Schulungen im CAD und 3D Druck statt.
Zum Punkt Kupplungshöhe: Zu Beginn war die Spurweite 0e eine absolute Randerscheinung und ein absoluter Exot. Erst mit erscheinen von Fleischmann MagicTrain kam der "große Durchbruch". An diesen Fahrzeugen gemessen, hat der Kuppelschacht eine: - Höhe von 1,5 mm. - Breite von 3 mm. Gemessen von Oberkante Schiene: - Bis Unterkante Schacht sind es 12,5 mm. - Bis Oberkante Schacht sind es 14 mm.
Wenn die Waldbahn Kupplungshöhe auch berücksichtigt werden soll, gilt hier als Richtschnur die Kupplungshöhe von Bachmann 0n30.
Dann noch mal zu Punkt 1 "Stromleitungen mit Bananenteckern rechts, -buchse links" Wenn ich mich recht entsinne, schauen wir von oben auf das Modul, dann ist der Stecker in Fahrtrichtung rechts und die Buchse links. Das sollte auf jeden Fall so oder ähnlich festgehalten werden, damit jemand der neu mit dem Modulbau anfängt nachlesen kann wo der Stecker und die Buchse angebracht wird!
Zitat von Günni im Beitrag #72Nur zur Kupplungshöhe müssen wir uns nochmal Gedanken machen.
Guten Tag,
Radsatzhalter der Fahrzeuge und Pufferbohlenhöhe der Triebfahrzeuge geben die Maße eigentlich vor:
Für meine Fahrzeuge beider Spurweiten ergaben sich untenstehende Werte:
Welche Kupplung letztendlich verbaut wird spielt dabei keine Rolle. Ich entschied mich für KADEE #803, weshalb der Ausschnitt in der Pufferbohle (Zeichnung) rechteckig ist.