Dann habe ich gleich die erste Frage, bekommen die Module eine Rückwand oder bleiben sie nackt? Da ich nur 40 cm Streckenmodule habe, muss ich wissen, ob die mittig oder asymmetrisch verbunden werden müssten. Alternativ muss ich mich so umstellen, dass ich nur einen Endbahnhof stellen kann.
auf keinen Fall eine Rückwand. Die Module werden von beiden Seiten befahren. Die 50cm sind ja nur ein Beispiel, ich würde sagen, dass man die auch asymmetrisch verbinden kann. Also auf einer Seite abschließend und der anderen 10cm Unterschied?
Andererseits könnte man so auch eine nicht mittige Strecke vorsehen. Das ist für mich immer ein echter Nachteil bei Modulen, das die Strecke immer schnurgrade und genau mittig verläuft...
ich hatte ja angeboten, eine Bibliothek der Module anzulegen. Falls niemand was dagegen haben sollte würde ich damit anfangen wollen? Günni meint ja wir sollten einfach loslegen ;-)
Ich würde die Bibliothek dann gerne ähnlich wie beim FREMO anlegen wollen.
ich baue zwar nicht in 1:45, aber bei 1:87, H0e, sind die Anforderungen ja ähnlich. Ich bevorzuge die Breite von 40 cm und eine Länge zwischen 1,0 und 1,2 Meter. Das ist auch eine Frage des Transports. Zwei Module mit insgesamt 80 cm Breite bekomme ich noch längst in mein Auto. Eine Länge von 1,2 Meter zur Not auch auf die Rücksitzbank. Die Verbindungsschrauben zweier Module würde ich mittig anbringen. Also bei einer Rahmenhöhe von 100 mm bei 50 mm. Somit wäre der Anpressdruck beim Festziehen gleichmäßiger. Ich benötige keine Löcher in den Stirnseiten um Kabel durchzuführen. Die Beine meiner Böcke sind mittels Sperrholzstreifen verbunden. Der obere Streifen ist so Breit, daß ein Loch, durch welches ein Schuko- Stecker passt, noch immer ausreichend stabil ist. Eine Rückwand klemme ich gern bei Ausstellungen einfach mit Spannzangen an.
Nur die wirklich notwendigen Verbindungs-Löcher und eine Mindestbreite von 300mm; diese sollte m.E. eingehalten werden, damit keine Fahrzeuge von den Modulen fallen können...
Danke Markus für die Initiative für das Update der Norm0e
ich mache an meinen 0e Modulen das mittlere Loch deutlich größer (ca 30mm), damit man die Bananenstecker locker durchstecken kann und wenn das Modul auf dem Tisch oder Boden liegt, es einfacher mit den Fingern zentrisch angehoben werden kann. Besser noch eine Griffmulde, aber die ist schwieriger herzustellen
Bei unseren letzten Fahrtreffen in Walldürn hat sich der Standard mit den zwei Verbindungsbohrungen 80x65 von der Schienenmitte bestens bewährt. Bei über hundert Modulen brauchten wir nur einmal eine Schraubzwinge.
Auch zum Nachdenken : ich mache bei meinen Modulen immer eine Einschlag/Einschraubmutter M8 in das rechte Loch, dann genügt beim Aufbau eine Flügelschraube zum Verbinden und man verliert die Flügelmutter nicht so leicht. eine M6 Schraubverbindung passt dann zur Not immer noch durch
Das mittlere Loch mittig (!) unter dem Gleismitte ist eigentlich das entscheidende. Von da aus bemessen sich alle anderen Löcher. Außerdem sollen die Verbindungslöcher NUR zum Verbinden der Module da sein, nicht für irgendwelche Sondernutzungen. Löcher für was Anderes kann man bei seinen Modulen für den häuslichen Gebrauch gerne nach eigenem Gusto anbringen (außerhalb des Verbindungsbereiches natürlich). Nur Leute bedenkt eins: wenn jeder irgendwie irgendwelche Kabeldurchführungsöffnungen vorsieht und andere Leute haben andere Öffnungen, dann werden die u.U. bei verschraubten Modulen vom nächsten Modulkopf verdeckt. Deswegen hat sich das Untendurchhängen eigentlich in der Praxis bewährt (für zuhause könnt Ihr's ja anders halten).
Ich weiß, keiner lässt sich gerne was von Anderen sagen (ich auch nicht) aber ein Modul-Zusammenspiel funktioniert nun mal nur, wenn man sich auf EINEN gemeinsamen Standard einigt, sonst ist die Grundidee von vornherein vergeigt. Da müssen nebensächliche persönliche Befindlichkeiten eben mal ein bisschen hintenanstehen. Entschuldigung, wenn ich das jetzt mal so direkt sage, ich will damit niemandem auf den Schlips treten, aber ich habe da entsprechende Erfahrungen aus der Zeit, als ich mich mit der Zusammenstellung der H0e Norm beschäftigt habe. Damals hat's auch einigen Lernprozess gebraucht, bis alle das verstanden haben.
Noch mal ganz klar gesagt: überall, wo nichts festgelegt ist, könnt Ihr machen was Ihr wollt. Nur das, was zum gemeinsamen Spiel unbedingt notwendig ist, muss eingehalten werden.
Da das mittlere Loch hier als das wichtigste deklariert wurde, muss ich für mich feststellen, dass ich dann raus bin was Module angeht.
Ich habe eben schon reichlich Module, die das Loch nicht haben, da dort ein Griffloch vorhanden ist. Ich muss bei meinen Planungen etwas auf meinen Geldbeutel schauen und da müssen eben vorhandenes Material zwingend genutzt werden. Alternativ kann ich nur einen Endbahnhof bieten und würde dazu ein Übergangsmodul erstellen. Dann ist egal, wie ich meine Module verbinde. So ein Übergangsmodul braucht ja nur wenige cm lang werden.
Achso, mein ersten Entwurf für meinen Endbahnhof hänge ich mal an. Änderungen ergaben sich sobald die Module mit Schienen versehen werden.
ich habe das Gefühl, dass es nur mal einen "Schubser" brauchte wenn ich mir die Diskussion hier so anschaue... Von der Steuerung habe ich leider keine Ahnung - wir nutzen die Roco-Maus.
Wir müssten nur Modul-Transport-Fahrradanhänger bauen.
Roco wäre für mich auch sehr angenehm. Habe selber eine. Alternativ wäre eine Z21 interessant, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kann die via WLAN mit dem Smartphone gesteuert werden.