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Dieses Thema hat 28 Antworten
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Claus60 Offline




Beiträge: 1.058

09.05.2025 14:44
#16 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Hallo.

Ein erster Versuch, das Gehäuse einzukürzen:


Edit: Da der beitrag inzwischen auf der nächsten Seite ist, hier noch mal dasselbe Wikipedia Bild als direkter Vergleich.


Ist noch nicht ganz fertig, aber so ist die Lok um die nötigen 12 mm in der Länge geschrumpft. Der Eindruck ist eindeutig näher am Original. Dazu habe ich den Aufbau in mehrere Teile geschnitten. Im Bereich zwischen Glocke und Dom sind 2 mm entfernt worden. So sieht der Bereich mit Durchblick unter dem Kessel nicht mehr zu lang aus.

Dann habe ich den Aufbau zwischen Dom und Sandkasten getrennt. Von hier nach Hinten ist nun nichts Größeres mehr, das Rund ist. So konnte ich den hinteren Teil des Aufbaus um die notwendigen mm in Längsrichtung kleiner skalieren. Höhe und Tiefe sind dabei gleich geblieben. Nun kommt der Aufbau dem Vorbild deutlich näher. Klar, die Griffstangen sind eigentlich rund und jetzt nicht mehr ganz. Aber das ist so minimal, das es nicht auffällt, nicht mal dann, wenn man es weiß. Auch das Dach habe ich in Längsrichtung entsprechend etwas schmaler gemacht, damit es wieder auf das geänderte Führerhaus passt. Aus der ersten Druck des Gehäuses habe ich die Aussparung für das Roco Fahrwerk ausgemessen und den nun kürzeren Ausschnitt entsprechend vergrößert.



Das Roco Fahrwerk habe ich vorne entsprechend mit einer Mini Trennscheibe gekürzt. Man sieht noch gut das abgetrennte Stück.

So sollte sich das Fahrwerk weit genug vorne einbauen lassen. irgendwas, was den Antrieb oder die Fahreigenschaften beeinflusst, ist dabei nicht angetastet worden. Mehr als das muss am Roco Chassis nicht geändert werden.

Zeichen muss ich jetzt noch die Halterungen für das gekürzte Fahrwerk. Und das Gegenlager innen (nein, das ist kein Gendern 😉 ), was das Schleifen der Steuerung am Umlaufblech verhindern soll, muss ich auch noch kürzen. Sonst bekomme ich das Fahrwerk nicht weit genug nach Vorne.

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Danke fürs lesen, Claus

(M)Ein Modellbahn- Blog


lokonaut Offline



Beiträge: 270

09.05.2025 16:08
#17 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Zitat von Claus60 im Beitrag #16
Der Eindruck ist eindeutig näher am Original.

Hallo Claus,

auf jeden Fall! Wobei mir (!) das jetzt gar nicht so wichtig wäre, es muss ja nicht unbedingt die Spreewald sein. Aber die Proportionen sollten schon halbwegs hinkommen, damit es eine plausible Dampflok wird. Und da bist du auf dem richtigen Weg.

Beim Fahrwerk hätte ich eher zu einer 78er gegriffen, wenns denn näher in Richtung Spreewald gehen soll. Gerne die uralte Liliput mit ihrer - für H0-Verhältnisse - überdimensionierten Steuerung. Aber wenn man halt 74er liegen hat, nimmt man eben die und schnippelt am Gehäuse etwas rum.

So wirklich stimmig als Spreewaldlok kommt das Gehäuse - zumindest in 1:45 - nach meinem Geschmack sowieso nicht rüber: Schlot zu dick, Generator zu mickrig, Dampfdom zu eckig, Dachaufsatz zu hoch, Glock zu "pilzig", Führerstandsfenster falsch positioniert. Aber ey, das ist als schnelles Projekt mit sinnvollem Recycling von vorhandenen Fahrwerken gedacht. Dafür macht es sich nicht schlecht und mit dem angepassten Gehäuse wird es ein günstiges und gut brauchbares 0e-Modell werden.
Weiterhin viel Erfolg!

Viele Grüße aus Südhessen

Alexander


Claus60 Offline




Beiträge: 1.058

09.05.2025 16:21
#18 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Hi.
Der Datensatz ist ja "offiziell" für die BR 74 als Fahrwerksspender gedacht. Da ich eben noch 2 BR 74 hier herum liegen habe, habe ich mir den Datensatz besorgt. Das Ergebnis sieht dann eben so aus:



Kann man vermutlich so lassen, ist mir aber nicht nah genug an der Spreewald, vor allem, da ich die Lok tatsächlich im Original kenne. BruVi ist keine 50 km von mir entfernt.

Zitat von lokonaut im Beitrag #17
Beim Fahrwerk hätte ich eher zu einer 78er gegriffen

Die würde, um das Nachlaufgestell gekürzt von der Länge her vermutlich besser zum Original- Gehäuse passen als die BR 74. Eine andere Option wäre eine BR 56, also eine 1D Lok daraus zu machen. Eine "Spreewald" ergibt das dann aber nicht mehr, denn zumindest die Achsfolge 1C sollte schon stimmen. Aber das hindert einen ja nicht daran später auch mal eine 2C oder 1D Dampflok aus den Daten zu bauen...

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Danke fürs lesen, Claus

(M)Ein Modellbahn- Blog


Claus60 Offline




Beiträge: 1.058

10.05.2025 09:59
#19 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Hallo.
Über Nacht ist das gekürzte Gehäuse fertig geworden. Zum Vergleich “Nachher”, “Original” und “Vorher” direkt untereinander zum Vergleich.





Ist immer noch kein “Fine Scale” Modell der Spreewald, aber so sehen die Proportionen schon stimmiger aus, finde ich.



Der Aufbau ist doch ganz ordentlich in der Länge “geschrumpft”. Tatsächlich könnte es sogar noch kürzer sein. Allerdings müsste das Gehäuse dann auch in der Höhe schrumpfen. Das wird aber nichts, da sonst der Kessel oval wird, was man dann sofort sehen würde. Ich könnte noch 1-2 mm zwischen Führerhaus- Stirnwand und Fenster entfernen, was den Aufbau noch mal etwas näher ans Vorbild bringen würde. Aber ob die Lok dann nicht zu “hoch” wird?

Das Chassis sitzt ohnehin aktuell etwas tief. Das wird noch durch die Halterungen des Gehäuses korrigiert. Zur Zeit liegt das Gehäuse einfach lose auf dem Roco Chassis.

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Danke fürs lesen, Claus

(M)Ein Modellbahn- Blog


Schmalspurganove Online




Beiträge: 119

10.05.2025 12:02
#20 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Hallo Claus,
Ich verfolge dein Projekt mit Interesse, da ich mich dieser Lok auch in einem meiner nächsten Projekte widmen will. Allerdings in H0m aus dem Weinert Bausatz.
Kennst du schon dieses Heft? Darin sind einige bemaßte Zeichnungen der Spreewald:
https://www.museumseisenbahn.de/images/d...k_spreewald.pdf
Viele Grüße,
Ralf


Claus60 Offline




Beiträge: 1.058

10.05.2025 12:28
#21 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Hi.
Das Gute ist ja, ich kann das Ganze ja einfach ausprobieren, da auch alle Zwischenschritte weiterhin verfügbar sind.



Hier sind noch mal knapp 2 mm zwischen Führerhaus -Stirnwand und -Fenster entfernt worden. So sitzt das Fenster auf jeden Fall besser als vorher. Und das Roco Fahrwerk passt immer noch rein. Zu "Gnoomy- mäßig" sieht sie meiner Ansicht nach immer noch nicht aus. Das Original ist eher bullig und gedrungen als so schlank und lang wie die ursprüngliche Datei. Verglichen mit dem LGB Modell, das es ja mal gab (oder noch gibt?) wirkt "meine" Spreewald tatsächlich sogar immer noch eher flach.

Nach der bemaßten Zeichnung werde ich mal schauen, danke. Irgendwie ist es doch wie immer. Man denkt, das wird ein ganz einfaches, schnelles "Zwischendurch-Projekt" und dann artet es doch wieder in haufenweise Anpassungen aus.

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Danke fürs lesen, Claus

(M)Ein Modellbahn- Blog


Claus60 Offline




Beiträge: 1.058

11.05.2025 12:24
#22 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Hallo.
Die Version von letzter Nacht war dann doch etwas zu eng geraten. Nur minimal, aber ich konnte das Roco Chassis so nicht mehr einsetzen. Ich habe vorne einen Einschub für das Roco Chassis gezeichnet, der obendrein gleich die Lücke zwischen Fahrwerk und Pufferbohle schließt, so wie es beim Vorbild auch der Fall ist. Diese Halterung hat zu “dick aufgetragen”, wodurch das Chassis nicht mehr eingesetzt werden konnte. Das habe ich (hoffentlich) korrigiert und drucke über Tag noch ein neues Gehäuse. Wenn das fertig ist, kann ich hoffentlich das dann finale Ergebnis zeigen. Es dauert aber noch ein paar Stunden, bis es so weit ist.



Dazu habe ich im Führerhaus eine Möglichkeit eingebaut, um dort das Chassis anzuschrauben, mit dem Gewinde, das bereits vorhanden war, eben für die Schraube, die ursprünglich unter dem Kohle- Imitat saß. Ich fürchte aber, ich muss eine etwas längere Schraube desselben Gewindes verwenden, da man 3D Druck Teile, die mechanisch belastet werden müssen, nicht zu dünn machen darf.



Hier sieht man den (bereits verschobenen) Einschub, in den die abgesägte Vorderseite des BR 74 Chassis genau rein passt. Im unteren Bereich ist eine schräge Führung (auf dem Screenshot kaum zu erahnen, sie ist aber da), die ein gekipptes Einsetzen ermöglicht. Je weiter nach vorne das Chassis geschoben wird, desto weniger Spiel hat es. Dann wird es hinten mit der Schraube gesichert. So sollten Aufbau und Chassis miteinander verbunden sein.

Allerdings kann man das Dach nun nicht mehr ankleben, da man sonst die Schraube nie wieder lösen kann.



Deswegen habe ich Führungen ans Dach gebaut, damit das Dach nicht lose auf dem Gehäuse hin und her rutscht.



Da das Chassis beim gekürzten Gehäuse nun den kompletten Führerstand einnimmt, kann man keinen “richtigen” Stehkessel mehr nutzen, um die Technik zu verstecken. Also habe ich schmale Stege innen im Führerhaus angebracht, auf denen nun eine Platte ruht. Hier kann man “halbes” Lokpersonal aufkleben. Damit es nicht völlig “kahl” aussieht, habe ich einen kleinen Teil des “alten” Stehkessels wiederverwendet. Diese Abdeckung liegt nur lose auf, damit man an die darunter liegende Schraube gelangen kann. Etwas weniger kompliziertes ist mir für die Befestigung leider nicht eingefallen.

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(M)Ein Modellbahn- Blog


Claus60 Offline




Beiträge: 1.058

12.05.2025 11:30
#23 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Hallo.
Inzwischen ist der nächste Versuch fertig gedruckt.



Jetzt passt das Roco Chassis in das Gehäuse, obwohl ich immer noch hinten etwas mit der Feile nachhelfen und die Kante abschrägen musste. Sonst hätte ich das Chassis immer noch nicht einbauen können, da es dabei ja schräg eingesetzt werden muss. Dafür sitzt es jetzt saugend im Druck und muss nicht mal angeschraubt werden, damit es nicht raus fällt.



Vom Antrieb sieht man so nichts mehr.

Und noch mal zum Vergleich, oben neues Modell, Mitte Vorbild und unten das ursprüngliche Modell.





Noch immer kein “Fine Scale”, aber inzwischen ein guter Kompromiss, wie ich finde. So kann es bleiben. Ich mag “knuffige”, “bullige” Dampfloks…

Nun noch die Reste und Spuren vom Stützmaterial entfernen, das Gehäuse härten und als letztes noch die Puffer ankleben, jetzt wo das Fahrwerk richtig sitzt. Danach wird das Gehäuse grundiert, damit es nicht weiter arbeitet. Anschließend kann es zu einem Probelauf kommen, bevor die Steuerung und die Lackierung dran kommen.

Insgesamt hat mich das Modifizieren der Datei jetzt gut eine Woche Arbeit und 4 Druckversuche gekostet. Damit kann ich leben.

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(M)Ein Modellbahn- Blog


Lindenauer Offline




Beiträge: 132

12.05.2025 12:39
#24 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Hallo Claus,

super hingekriegt, das Erscheinungsbild der "tatsächlichen" 99 5633 wird nun sehr gut erreicht. Das merkt später kein Betrachter, dass da ein bißchen was verschoben wurde. Gefällt mir...

meint der Lindenauer

Micha


Claus60 Offline




Beiträge: 1.058

12.05.2025 15:54
#25 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Hallo.
Abschließend habe ich noch die Puffer/Kupplungen angebaut.



Dazu stelle ich die Lok auf ein Gleis und schiebe einen meiner selbst gezeichneten Puffer mit integriertem NEM 362 Schacht auf eine ebenfalls selbst gezeichnete Lehre. Dann kommt Sekundenkleber- Gel auf den Puffer. Nun schiebe ich Lok und Puffer gegeneinander und lasse den Sekundenkleber mindestens 15 Minuten aushärten. Der Begriff “Sekundenkleber” ist eigentlich völlig irreführend. Bei solchen Verklebungen dauert es viele Minuten, bis der Kleber aushärtet. Das mit “Sekunden” trifft nur bei Hautkontakt zu. Trotzdem klebt Sekundenkleber die 3D Druckteile mit am besten. Das einzige, was man sonst noch nehmen kann ist 2K Kleber, was für solche kleinen Klebestellen aber nicht sehr effizient ist.

Hier mal ein Test mit einem aus H0e Daten hoch skalierten 0e HF Güterwagen.



Das war der erste Test, bei dem nur ein Puffer angeklebt war. Die Position passt aber, also kann auch der vordere Puffer angeklebt werden.



Ich finde, das die Lok so durchaus als 750mm Lok glaubwürdig vor den Magic Train Wagen aussieht, auch wenn die echte Spreewald zum einen auf 1000mm unterwegs ist und in Teilen immer noch anders aussieht als mein Modell.



Auch aktuelle 1:48 US- Großserienprodukte passen ganz gut dahinter.

Morgen werde ich das Gehäuse noch mal in die Wash&Cure packen, um Schleifstaub und Fettfinger im Alkohol abzuwaschen. Danach wird es mit Army Painter Grundierung “Grey” grundiert, damit das Resin nicht weiter arbeiten kann.

Anschließend kann ich mir überlegen, wie ich meine Lok lackiere. Aktuell tendiere ich zur klassischen Schwarz-Rot Farbgebung der deutschen Dampfloks. Das durchaus schicke Original- Farbschema der heutigen “Spreewald” ist durch die vielen “angespritzten” Details bei dem Modell nicht grade leicht zu realisieren. Würde ich vermutlich nicht sauber hin bekommen. Und “meine” Spreewald ist ja seinerzeit nicht beim DEV als Museumslok gelandet, sondern wurde auf 750mm umgerüstet (so wie sie ursprünglich wohl mal ausgeliefert wurde) und als Arbeitstier in die Karibik verkauft. Deswegen ist alles möglich.

Zuletzt noch die Steuer- Elektronik und LED fürs Licht einbauen und die Lok ist einsatzbereit.

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Danke fürs lesen, Claus

(M)Ein Modellbahn- Blog


Schmalspur-Fan Offline




Beiträge: 311

Gestern 09:02
#26 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Hallo Claus,

die 99 5633 (ex. PKP Nr. 23 wurde 1917 für die Pillkaller Kleinbahn gebaut und in Dienst gestellt, nachdem diese bereits auf 1000mm umgespurt war.

Sie hieß übrigens nie "Spreewald" und war auch nie grün, das ist alles Freelance Phantasie des DEV, leider, in meinen Augen, eines "Museumsvereins" nicht würdig.

Aber das nur am Rande.

Als Freelance Modell eine sehr schöne Maschine, ich bin auf die Fertigstellung gespannt.

Viele Grüße Bernd

www.modellbauwerkstatt-halle.de


Claus60 Offline




Beiträge: 1.058

Gestern 10:02
#27 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Hallo Bernd.
Ich wusste, das die 99 5633 für die Pillkaller Kleinbahn gebaut wurde und das die Pillkaller Kleinbahn irgendwann auf 1000mm umgespurt wurde. Das die Lok aber erst nach dem Umspuren dort an kam, war mir nicht bewusst. Wirklich kennen tue ich eigentlich nur die "Spreewald" vom DEV. Das die Gestaltung des Vorbilds historisch "falsch" ist, wusste ich auch nicht.

Ändert aber nichts daran, das sie heute eben Grün ist und den Namen "Spreewald" trägt.

In "meiner" Geschichte wurde die Lok damals eben nicht an den DEV verkauft, sondern auf 750mm umgespurt und in die Karibik "verramscht". Hier hat sie dann einen anderen Namen bekommen, den ich mir aber noch ausdenken muss. Die Loks meiner Bahngesellschaft haben ja alle (Vor-) Namen statt Loknummern. Den Namen für dieses Modell weiß ich aber noch nicht. Spreewald wird es aber sicherlich nicht, denn Dampfloks bekommen weibliche Vornamen und Dieselloks Männliche. Spreewald ist aber weder/noch, in sofern...

Das Modell ist inzwischen grundiert. Ich habe mich entschieden, die Lok unterhalb des Umlaufblechs in RAL 3000 (Feuerrot) zu lackieren. Die Farbe habe ich ohnehin da und sie sollte leidlich zum Roco Fahrwerk passen, das eigentlich auch RAL 3000 sein müsste. Oberhalb vom Umlaufblech wird sie ganz klassisch schwarz.

Was ich aber noch nicht weiß, ist ob ich den Motor gegen einen China- Glockenanker Motor tausche oder nicht. Früher empfand ich die Laufeigenschaften der Roco H0 Modelle eigentlich immer als gut bis sehr gut. Aber spätestens seitdem ich zwei 0e Modelle mit dem Fahrwerk einer Roco Köf 3 habe, von denen eines einen Glockenanker und das Andere noch den Original- Motor hat, weiß ich, das es heutzutage auch viel besser geht, selbst wenn man kein Vermögen für den Motortausch ausgeben will und kann. Andererseits kann ich den Motor durchaus auch nachträglich noch tauschen.

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Danke fürs lesen, Claus

(M)Ein Modellbahn- Blog


RAST Offline




Beiträge: 217

Heute 00:31
#28 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Moin Claus

Zitat von Claus60 im Beitrag #27
Spreewald wird es aber sicherlich nicht, denn Dampfloks bekommen weibliche Vornamen und Dieselloks Männliche. Spreewald ist aber weder/noch, in sofern...


Ich lese den letzten Satz und muß Schmunzeln... Kann man so oder so verstehen, aber egal: "Klaus Maria" kam mir spontan in den Sinn!

Duck und wech

Ralf😎


Claus60 Offline




Beiträge: 1.058

Heute 10:22
#29 RE: "Spreewald" 99 5633 in 0e Antworten

Hi.
Die "Amtssprache" auf "meiner" Karibik-Insel ist Englisch. Dann wäre das eher "A Boy named Sue"... Hier mal zwei Beispiele, wie das "meine" Bahngesellschaft handhabt:

Dampflok "Portia":



und Diesellok "Charlie":




Ach, "Divers" sind meine Loks nicht. Bisher habe ich noch nichts anderes als Diesel oder Dampf.

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Danke fürs lesen, Claus

(M)Ein Modellbahn- Blog


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