ist das ein Bausatz von Eckhard Rühle oder täusche ich mich? Es wäre schön, wenn du die Herkunft des Bausatzes in deinen Bericht aufnimmst. Oder ist es gar ein kompletter Eigenbau?
Ich habe mich bewusst ein kein absolutes Vorbild gehalten, da alle Bahnhöfe im Original mit der Zeit Umbauten erlebt haben. Bei der Recherche habe ich die Bahnhöfe Maselheim, Oberstenfeld. Maimsheim und Kupferzell herangezogen.
Der Bahnhof entsteht zum größten Teil aus dem 3D-Drucker.
bei der ersten Stellprobe waren mir die Innenwände viel zu hell, so habe ich dies nun heute korrigiert:
IMG_1919.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Mit den ungleich hohen Schindeln wollte ich eine Unregelmäßigkeit andeuten. Aber irgendwie gefällt mir das heute nicht mehr und ist in die Hosen gegangen :-)
Zum Boden hin kommen noch Sockelleisten ran. Dann sind die unschönen Erhöhungen für die Wände versteckt:
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Mal eine Blick auf das Gebälk der Wartehalle:
IMG_1920.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
und zum Schluss noch 2 Bilder vom Kran auf der Laderampe. Das Vorbild war in Kupferzell.
IMG_1922.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_1924.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Hilfe, auf dem großen Zahrad ist ja noch ein Fuzzel. Das sehe ich jetzt erst durch das Bild :-)
Gruß, Willy
Angefügte Bilder:
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das ist eine ganz große schwäbische Architekturschau die du da zauberst. Ich bin mächtig beeindruckt, wie du die Vorarbeit an den Originalen durchführst und dann über den Rechner und den Drucker ins Modell übersetzst. Hast du eine bestimmt Epoche in der du das Gebäude darstellst? Ich frage wegen der Farbgebung, denn die war ja in der langen Betriebszeit der Gebäude doch unterschiedlich. Wie man bereits jetzt erkennen kann ist es Gott sei Dank nicht das trostlose hellgrau der DB Pinsel.
der Betriebablauf soll sich später schon an die 50er Jahre orientieren (Punkt)
Mit den Farben haben ich sehr lange mit mir gehardert. Soll ich wirklich grau in grau bauen. Ich orientiere mich an die Farbgebung von Reinstetten in den 70er Jahre, aus dem ich noch ein Farbfoto habe. Das grau in grau ist mir schlichtweg zu langweilig und die Farben von heute wiederum zu schrill. Deswegen sage ich von vorherein ich baue kein Bahnhof im Original nach und mische die Elemente, die ich bei den Bahnhöfe noch vorgefunden habe.
ich gestehe - zum Lackieren auf der Terrase ist es mir derzeit zu heiß, sodaß ich derzeit wieder vermehrt am Zeichenbrett sitze und die Inneneinrichtung des Erdgeschosses zeichne.
Bei der Inneneinrichtung lasse ich mich stark vom Bahnhof Kupferzell inspirieren, der in der Ortschaft Kupferzell abgebaut wurde und heute im Museumsdorf Wackershofen steht. Um diesen Bahnhof zu besichtigen ist nicht einmal eine Eintrittskarte nötig und keiner stört sich, wenn man mit dem Meterstab rumrennt – im Gegenteil, die Aufsicht hat ihn aus Begeisterung sogar gehalten.
Treppenhaus im Original - leider geht es da so eng zu, dass ich kein Bild vom gesamten Treppenhaus machen konnte:
Anschließend braucht der Bahnhof genauso etwas Strom für die Lampen. Auch hier zuerst mal das Original aus Wackershofen (Kupferzell). Die Elektroleitung (Metallrohre) wurden hier vorbildwidrig mit Wandfarbe überstrichen. Bei mir werden diese später mit RAL 8022 (schwarzbraun) angemalt.