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Dieses Thema hat 94 Antworten
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GMWE Offline




Beiträge: 184

11.01.2025 13:31
#91 RE: Die MPSB im Modell Antworten

Hi Sven,
dein Beitrag erinnert mich daran, dass du nun schon über viele Jahre an massgeblicher Stelle dafür sorgst, dass wir uns
einmal im Jahr in Schkeuditz sehen und uns miteinander austauschen können. Auch wenn ich die letzten 2 Jahre nicht
teilnehmen konnte, sei dir an dieser Stelle mal ausdrücklich Dank gesagt für die viele Mühe, die ja keiner sieht, die
aber aufgeboten werden muss, wenn das Winterfest in Schkeuditz ein Erfolg werden soll.
Wenn möglich, bin ich dieses Jahr wieder dabei.

Gruß, Peter

https://web.archive.org/web/201708091505...gmwe-online.de/


Große Wiese Offline



Beiträge: 45

20.01.2025 20:20
#92 RE: Die MPSB im Modell Antworten

Ich kann mich dem Dank an Sven für die jahrelange Organisation des Winterfestes nur anschließen! Es ist eine Veranstaltung, die mir sehr am Herzen liegt und auf die ich mich immer schon sehr lang im voraus freue!

Ich werde zwar nicht so viel präsentieren können, wie ich mir ursprünglich gewünscht habe, aber immerhin gibt es diese Baufortschritte am Haus der Moor-Culturgesellschaft zu Mariawerth zu vekünden:




Nach Burghards Methode, also Pulver in die Fugen einreiben und mit Klarlack versiegeln, habe ich erste Ziegelsegmente am Gebäude behandelt. Der Grünton des Fachwerks wurde anhand von Farbproben des Originalgebäudes ermittelt.







Es entsteht ein recht stattliches Gebäude. Zudem wurde der Zug mit den typischen Loren der Ostdeutschen Torfwerke in der Friedländer Großen Wiese fertiggestellt.

...


Sven Offline



Beiträge: 63

21.01.2025 22:43
#93 RE: Die MPSB im Modell Antworten

Hi Guido,
ich kann schon direkt fühlen wie es damals in Mariawerth zuging...top.



Ich bin auch immer fleißig an 99 3461 von GI-Modellbau dran....Decoder ist jetzt drin. Morgen noch schnell ein Fahrtest und dann wird's langsam Ernst...
Grüße Sven


Große Wiese Offline



Beiträge: 45

04.05.2025 10:19
#94 RE: Die MPSB im Modell Antworten

Die Arbeiten an der Hilax MPSB-Nr. 21 gingen weiter.

Die Kesseltür wurde angepasst, hier hatte ich ursprünglich eine falsche Wölbung angefertigt.


Die bei der Waldeisenbahn aufgearbeitete Hilax hat eine andere Rauchkammertür, als die MPSB-Maschine, so dass ich das Teil noch einmal überdreht habe. Für den selbst gefrtigten Zentralverschluss wurde als Speichenrad ein Ätzteil verwendet. Die Scharnierbänder sind bei der Originalmaschine mit der Tür vernietet. So habe ich das auch am Modell nachempfunden.






Die Trittstufen unter dem Führerhaus entstanden aus Neusilberstreifen 0,8 x 0,2 mm sowie aus geätztem Neusilber-Rautenblech, welches nur 0,1 mm stark ist.






Am Rahmen wurden die Umlenkwellen für Steuerung und Zylinderentwässerung sowie die Federpakete angebracht. Dank Burghards Konstruktionsarbeit konnte ich auch hier wieder die schönen Federlagen aus 0,15 mm Neusilberblech verwenden.






Die Einfüllstutzen am Rahmen entstanden aus 1,5 mm Messing-Rundmaterial, welches ich einfach in der Zange umgebogen habe. Ein erhitzen war hier nicht notwendig. Der Deckel auf dem Stutzen ist ein Drehteil. Der spezielle Verschluss wird zu einem späteren Zeitpunkt gebaut.






Die Kuppelstangen wurden aus 0,6 mm Neusilberblech auf einer einfachen MF70 gefräst, die anhand einer Originalzeichnung ermittelten Maße wurden per Hand ausgekurbelt.






Und hier eine Stellprobe, die den derzeitigen Arbeitsstand zeigt. Man erkennt noch kleine Spalte am Winkel zwischen Führerhausvorderwand und Kessel sowie am Dampfdom. Diese Bereiche werden natürlich noch angepasst.

...


Große Wiese Offline



Beiträge: 45

02.07.2025 14:14
#95 RE: Die MPSB im Modell Antworten

Die Arbeiten an der RL1 gingen weiter. Gerd hatte vor einiger Zeit Radsätze und Zahnräder für die kleine Maschine angefertigt. Auf meiner kleinen MF70 habe ich ein Fahrwerk in bewährter Manier aus Wolfram-Kupfer gefräst.



Als kleine Besonderheit hatte Gerd Achsen aus 0,8 mm Stahl angefertigt und in der Mitte mit einer 1,2 mm Hülse, ebenfalls aus Stahl, versehen. Das Radprofil entspricht wieder der H0pur-Norm.





Und so steht die RL1 erstmals auf eigenen Rädern und auf dem Gleis mit S12-Schienenprofil:








Hier ein Vergleich der beiden O&K-Maschinen RL1 und LD2:





Man sieht hier auch gut, worin die größere Schwierigkeit beim unterbringen des Motors besteht, der Motorvorbau der RL1 ist um einiges kürzer als bei der LD2.






Unter der Motorhaube sind in der Länge gerade einmal 10,6 mm Platz:



Der Abschluss des Stufenzahnrades passt gerade so in der Ausschnitt des Rahmens. Es ist gut zu sehen, dass ich die Bohrung für die Motorhalterung nicht gut gesetzt habe und einen kleinen Unterlagsstreifen einlöten musste.






Zum Einsatz kommt ein 4x8 mm Glockenankermotor, für den Gerd eine als Glocke ausgeführte Schwungmasse angefertigt hat:



Die engen Platzverhältnisse sind hier zu sehen. Vom Motorritzel bis zum den seitlich wegzuführenden Anschlussdrähten messe ich 10,4 mm, alles passt also ganz knapp in den Vorbau.

Als nächstes sind die unteren Abdeckplättchen für die Radsätze anzufertigen.


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