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Dieses Thema hat 2 Antworten
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Wolfgang Bayer Offline



Beiträge: 37

15.09.2022 18:36
Antrieb T3 KOK Antworten

Hallo.
für meine Moxtalbahn sind 2 Triebwagen analog dem T3 der KOK vogesehen. Die Modelle sind inzwischen im Rohbau fertig. Für den Antrieb habe ich die üblichen Drehhgestelle Taurus (?) von Piko verwendet.

Bild 1 zeit den Triebwagen 1 mit dem originalen Piko-Motor, der bereits etwas abgesenkt ist. Der eingebaute ESU-Decoder ist erst einmal als Behelf verdrahtet und eingebaut. Obwohl ich mit dem Decoder die Geschwindigkeit reduziert habe, ist er mir noch zu schnell und auch die Langsamfahreingenschaften überzeugen mich nicht.
Ich habe deshalb einen Versuch unternommen und beim 2. Triebwagen eine andere Übersetzung eingebaut. Dies bedingte auch den Einbau eines anderen Motors. Ich habe ich jetzt einen Maxxon 1332 eingebaut. Bei der Änderung wollte ich auf jeden Fall den freien Duchblick durch die Fenster erhalten und am Antrieb keine ümfangreichen Umbauten vornehmen. Unter diesen Ramenbedingungen war der Einbau eines Zwischengetriebes mit einer Übersetzung von 1:3 möglich.
Das nachfolgende Bild zeigt dieses Zwischengetriebe von oben.

Die Zahnräder mit 10 und 30 Zähnen sind Modul 04 und in Kugellagern gelagert. Das untere Zahnrad greift in die Aussparung die ich bereits für eine möglichst tiefe Lage das Piko-Motors vorgesehen hatte.
Das nachfolgende Bild zeigt den neuen Antriebsblock von der Seite.

Die bereits angepassten Kardanwellen konnte ich nicht mehr werden. Auf der Drehgestellseite ist jetzt ein Weinert-Teil und auf der Motorseite eine Schlauchkupplung eingebaut; Funktioniert meies Erachtens aber gut.
Nachfolgend noch ein Bild des Getriebeblocks von unten.

Die für den Piko-Motor vorgesehene Befestigung konnte auch für den neuen Getriebeblock verwendet werden.
Zum Schluss noch in Bild des veränderten Fahhrwerks.

Rechts habe ich um die spätere Verdrahtung zu erleichten noch einen kleinen Decodertisch vorgesehen.
Neugierig wie ich bin, habe ich das Fahrwerk schnell behelfsmäßig verdrahtet und einen anlogen Fahrtest duchgeführt. Volltreffer! Bei 12 V beträgt die Fahrgeschwindigkeit umgerechnet jetzt 50 km/h. Die unvermeidbaren Geräusche der neuen Zahnradübersetzung liegen im erwarteten Rahmen. Mal sehen, was ich noch optimieren kann.

Viele Grüße aus Erfurt

Wolfgang


GMWE Online




Beiträge: 159

18.09.2022 12:55
#2 RE: Antrieb T3 KOK Antworten

Hi Wolfgang,

möglich gewesen wäre hier auch ein Riemenantrieb im Verhältnis 1:3, allein wegen
der höheren Geräuschentwicklung bei Stirnzahnrädern.
Bei den Schlauchkupplungen wäre ich vorsichtig. Sie machen zunächst was sie sollen,
werden aber mit der Zeit unflexibel, hart oder geben die Haftung auf den Wellen auf.

Schönes Teil hast Du da gebaut, Respekt!

Gruß, Peter


Wolfgang Bayer Offline



Beiträge: 37

18.09.2022 13:38
#3 RE: Antrieb T3 KOK Antworten

Hallo Peter,
danke, mein kürzester Zahnriemen ist 50 mm. Mit den mir zur Verfügung stehenden Teilen hätte ich den freien Fensterduchblick ohne Neukonstruktion des Fahrwerkahmns nicht einhalten konnen. Mit Zahnnrädern Modul 04 mit 10 und 30 Zähnen hat es gerade so geklappt. Zu den Schlauchkupplungen sind meine bisherigen Erfahrungen nicht schlecht, aber hier ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Für die Standardteile von Weinert reicht der Platz leider nicht.

Gruß Wolfgang


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