ich stehe bei der Kupplungsfrage auf dem Schlauch. Vorhanden sind verschieden Modelle unterschiedlicher Hersteller und Selbstbau, sowie alle Epochen gemischt. Es ist eine "Museumsbahn" im entstehen, damit ich verschiedene Epochen und Bahngesellschaten fahren lassen kann. (auch gibt es eine Shay, Heisler und Climax, und bald eine NGG13) Wegen der Enkel, sollte auch Rangierbetrieb möglich sein. Soll ich auf der Bemo bleiben, Veit Schaku, oder Glöckner verwenden?
Auch ich mußte mich vor Jahren dieser Frage stellen. Da ich auch an Ausstellungen und gemeinsamen Treffen mit Hobby- Kollegen teilnehmen wollte/ möchte, hab ich mich für die Bügelkupplung von TechnoModell bzw. Roco entschieden. Sie ist robust, bei vielen Herstellern werksseitig montiert oder beiliegend und muß nicht auf 1/100 mm justiert werden. Die Handhabung, Kuppeln und Endkuppeln, ist einfach auch ohne Lupe zu bewerkstelligen. Kuppeleisen o.ä. können nicht verloren gehen da nicht vorhanden. Auch das Kuppeln in Kurven oder Gegenbögen ist auf Grund der Bügelbreite gut möglich. Für mich ist weniger die Optik entscheiden sondern die Funktionstüchtigkeit und Benutzerfreundlichkeit. Auch ohne Brille oder Pinzette.
Veit Scharfenbergkupplungen, wenn der Preis keine rolle spielt :) Vielleicht auch die mit Mittelpuffer und Kuppeleisen von Veit (Ich nutze die gerade in TT, kann man machen, geht aber besser. Man spart sich zwar den Fummelkram mit den Bolzen aber die Kuppeleisen, schnippsen auch mal ganz gerne quer durch den Raum.), die Schakus schienen mir aber sinnvoller und sind für mich das einzige was ich H0e vermisse.