im altem Forum hatte ich ja bereits über meine Hf- Wagen schon berichtet. Nun möchte ich euch die Flachwagen vorstellen. Aber erst noch einmal Bilder vom gedeckten.
Die Wände sind aus 0,7 mm Sperrholz gelasert. Die Ms- Profile aufgeklebt und teil mittels 0,3 mm Niete gesichert. Das Fahrwerk stammt von einem M&D Hf- OoW, österreichische Ausführung.
Ein Wagengasten dient als provisorische Dieseltankstelle
Die Decals sind von Hartmann Original.
Für die Flachwagen hab ich die Maße von M&D übernommen. Ein Wagen erhielt Rungen. Die Drehgstelle stammen von Panier.
Die Wagenböden sind ebenfalls gelasert. Die Schrauben wurden durch kleine gelaserte Punkte angedeutet.
Die Hf 110c stammt von Roco und wurde mit Teilen von Weinert verfeinert und anschließend gealtert.
Ich fand den G-Wagen ja allein schon wegen seiner Materialwahl sehr schick. Der ganze Zug ist zwar etwas kurz (da fehlt ein O-Wagen!) aber ein stimmiges Kleinod.
aller erster Klasse, was Du wieder zeigst. Wenn ich nicht schon vor 30 Jahren meine H0e Tätigkeit eingestellt hätte, dann wüßte ich wo ich meine Anregungen holen müßte. Ich bewundere immer wieder Deine Fahrzeuge und Deinen Landschaftsbau. Die Weite der nördlichen Landschaft und die Ruhe, die Du damit einfängst ist einfach genial.
Dem kann ich mich nur anschließen. Eigentlich war ja der Wunsch in Metall und Holz zu bauen einer der ausschlaggebenden Faktoren dafür, dass ich mich vergrößert hab... und dann sieht man sowas. Zumal das hier filigran gelasert und nicht gemetzkert ist, wie bei mir :D Der Landschaftsbau bleibt in Ausführung und Vorbild einfach grandios. Würde ich nicht in Berlin hocken, sondern durch die hemischen Dörfer ziehen, würde ich von einem Blick aus dem Fenster / in die Landschaft sprechen. Zielsetzung bleibt ähnlichen zu schaffen. Ob größer oder kleiner (im Maßstab) bleibt offen.
erstmal vielen Dank für die Blümchen. Da werd ich ja richtig rot.
Hier mal der gesamte Zug. Die HF 210 steht grad im Schuppen und wärmt sich auf ;-)
Das Lasern ist schon eine feine Sache, alles super genau und jeder Zeit Reproduzierbar, in unbegrenzter Stückzahl. Früher mußte die Laubsäge herhalten, aber heute gibt es die Laser betrieben. Und der Maßstab spielt da nicht mehr so die Rolle. Wenn ich sehe, was heute in TTe oder Nm alles möglich ist, daß wäre damals schon wegen mangelnder Werkzeuge nicht möglich gewesen. Zu Ost- Zeiten waren ja schon Bohrer mit 1 mm Ø Goldstaub.
ZitatWenn ich sehe, was heute in TTe oder Nm alles möglich ist, daß wäre damals schon wegen mangelnder Werkzeuge nicht möglich gewesen.
Wobei ich aus meiner TT Erfahrung sagen muss, irgendwann kommt man einfach auch an physikalische Grenzen, da hilft die beste Optik nichts. In 1:87 bringen die meisten Bauteile noch ein gewisses Eigengewicht mit. Da drunter wird dann "Vollmetall" m. E. zur Pflicht um eine gewisse Laufkultur und Betriebssicherheit zu gewährleisten :/
@HF Zug: Sehr schön! (Manchmal blicke etwas neidisch auf das volle H0e Angebot... Stichwort Veit HF210E, aber selten :) )
Mir gings blos um TT, da geht zwar einiges aber an manchen Punkten ist dort einfach Schluss (da meine TT Anlage auch etwas gewachsen ist. U. A. um die "kleine funktionsfähige Rollwagenanlage der Stadt" (behaupte ich einfach mal) später mehr an anderer Stelle. Das Thema TT bleibt auch ein spannendes)
Moin Moritz, ob wir uns in Schkeuditz zum Winterfest sehen kann ich mir ehrlich gesagt nicht mehr vorstellen. Im Mai 2022 vielleicht schon eher....wir verlegen die ganze Sache einfach ins Strassenbahndepot.
Grüß Dich Sven! Schön, daß Du auch wieder hier bist. Im Mai wär auch ok. Hauptsache es findet überhaupt statt. Mit alten Traditionen sonn man nicht brechen.