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Dieses Thema hat 15 Antworten
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Bust Offline




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03.12.2021 07:51
GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Hallo allerseits,

Im alten Forum hatte ich bereits vom Bau meines GHE501 Bausatzes von AHA berichtet. Durch einen Hauskauf Anfang des Jahren wurde dieser allerdings nie fertig.

Fertig ist er immer noch nicht, aber das soll sich natürlich ändern.

Ich habe eine etwas andere Methode mir überlegt um diesen alten Beitrag hier wieder zugängig zu machen. Ich war nämlich wirklich sehr dankbar über das zahlreiche und sehr hilfreiche Feedback zu diesem Thema im alten Forum. Damit diese Kommentare den Weg ins neue Forum finden, habe ich meine alten Beiträge insofern bearbeitet, dass ich die Posts anderer Modellbauer als Zitate in meine Beiträge eingefügt habe. Ich hoffe auf diese Weise einen lesbares Thema zu erschaffen. Mal sehen inwiefern das gelingt.

Beste Grüße aus Dänemark,
Bastian


Bust Offline




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03.12.2021 07:52
#2 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Hallo zusammen,

Vor einiger Zeit konnte ich hier über das Forum einen Bausatz für einen GHE501 von Axel Hartig erstehen und bin nun auch dabei daraus etwas Rollbares zu bauen. Aber ich fange lieber mal vorne an. Es sei erwähnt, dass ich vor längerer Zeit mal „doppelt so groß“ unterwegs war und ich nun nach ein paar Jahren des erfreuten Mitlesens hier im Forum endlich meine ersten Schritte in 1:45 bzw. 0m mache. Daher muss ich mich an die Größe noch etwas gewöhnen und experimentiere teilweise noch etwas herum. Aber Spaß macht es schon reichlich.

Zunächst erfolgt natürlich eine kleine Inventur aller Teile samt studieren der Bauanleitung. Dabei wurde schnell klar, dass ich doch einiges nacharbeiten werden muss, da einige Teile einfach für meinen Geschmack zu unsauber gearbeitet waren, aber z.B. die Radsätze schon dabei waren sich selber aufzulösen. Dazu sei gesagt, dass dies mein erster AHA Bausatz ist, ich aber gewissenmaßen vorgewarnt war.




Danach habe ich mal von unten angefangen und zunächst die Drehgestelle mir vorgeknöpft. Die alten Radsätze wurden sagen wir mal „zur Seite gelegt“ und durch Schnellenkamp Radsätze ersetzt. Zudem fand ich die Bohrungen für die Spitzenlagerung in der Drehgestellblenden unzufriedenstellend, weshalb diese aufgebohrt und mit Romford Buchsen ausgebuchst wurden. Die Brücke wurde kurzerhand neugemacht, da die alte nun ein Ticken zu kurz war. In der Mitte jeder Drehgestellwange ist als Montagehilfe ein Pin vorhesehen, dieser wurde entfernt, da dieser leider nicht Mittig saß und somit einer winkligen Zusammenbau im Wege stand (Danke Otto für den Hinweis). Danach wurde das ganze mit ganz viel Ruhe herrlich schief zusammengelötet, sodass am Ende alle Räder Kontakt zur Schiene haben, nichts kippelt und die Räder parrallel und rechtwinklig zur Schiene stehen. Fragt mich nicht wie ich die jetzt noch lackiert bekomme, dafür muss ich noch eine Lösung finden (oder sie nochmal zerlegen). Vielleicht sollte ich einfach das gesamte Drehgestell zusammengebaut brünieren oder ich klebe halt einfach die Spitzenlager gut ab, auch wenn da nicht viel Platz ist. Tipps sind allzeit willkommen.



Sollten sie am Ende doch schlecht laufen, dann werden sie eben durch Jaffas gelaserte Drehgestelle ersetzt. Das müsste von der Höhe passen.

Beste Grüße aus Dänemark,
Bastian


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03.12.2021 07:54
#3 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Zitat von Armin-Hagen Berberich
guten Morgen Bastian,

tausche die Messingdrehgestelle keinesfalls aus. Sie sind allemal besser wie Holz- oder Kunststoff-Drehgestelle, sie müssen eben nur entsprechend gerichtet werden.

Der Reihe nach - alle AHA Bausätze sind Kreativbausätze (würde man heute sagen). Die Gußteile sind in ihrem Ursprung manchmal 30 Jahre alt oder älter und ihr Ursprung ist oft, sagen wir einmal nicht nachvollziehbar. Die Messingprofile wurden von Axel selbst abgelängt und gebohrt. Hochwertige Maschinen oder CNC gab es bei ihm nicht. Diese Bausätze sind liebevoll zusammengestellt, verzichten z.B. im Unterbodenbereich auf viele Details und verlangen vom Modellbauer Eigeninitiative.

Ich selbst habe schon viele AHA Bausätze zusammengebaut, aber immer von Grund auf neu durchgedacht und ergänzt. Es sind nun Fahrzeuge mit sehr gutem Erscheinungsbild, guten Fahreigenschaften und als Messingmodelle haben sie hohe Werthaltigkeit (siehe Beispiele auf meiner Heimseite http://www.armin-berberich.de ). Du mußt Dir vor dem Baubeginn im Klaren sein wie weit Du gehen möchtest. Die einfachste Stufe ist einfach alles zusammenfügen wie es ist. Dies führt in der Regel zu dem Ergebnis, daß das Modell nach kurzer Zeit bei Tante E als Bastlerware angeboten wird. Am anderen Ende der Skala bist Du soweit, ein Drittel bis zur Hälfte der Bauteile zu entsorgen und durch zugekaufte neue hochwertigere Teile oder selbstgemachte Teile zu ergänzen. Dies hat bei mir dazu geführt , daß ich z.B. ein komplettes Baukastensystem mit Gußteilen für zweiachsigen Wagen entwickelt habe und als Messinggußteile vorhalte. AHA Gußteile werden bei mir alle ausgesondert, deshalb habe ich zum Schluß bei Axel eigentlich nur noch die Ätzplatinen und spezifische Bauteile gekauft.

Ich weiß nicht, welche Möglichkeiten Du bei Deinem Modellbau hast, deshalb etwas ausführlicher mein Vorschlag zur baulichen Veränderung der Drehgestelle. Nicht nur bei AHA, sondern auch bei anderen Drehgestellen denken die Erbauer nicht an die Lackierung oder an eine Revision. Meine Bausätze werden immer so zusammengebaut, daß sie zur Lackierung komplett auseinander genommen werden können, möglichst sogar soweit, daß ein Bauteil keine zwei Farben benötigt. Du hast nun bei den Drehgestellen durch die beidseits eingelötete Brücke das Problem die Räder nicht mehr entfernen zu können. Ich würde von der Unterseite über die Brücke ein paßgenaues U-Profil stecken, das den Abstand zwischen den Seitenteilen fixiert. Dann werden durch die zusammengesteckten beiden Profile links und rechts des Drehpunktes zwei Kernbohrungen 1,1 mm für M 1,4 Schrauben gesetzt. Das U-Profil wird wieder abgenommen und mit 1,4 mm aufgebohrt. In die beiden Kernbohrungen der Brücke werden die M1,4 Gewinde geschnitten. Jetzt mußt Du Dir überlegen, wie Du die Drehgestelle befestigst. Ich nehme dazu M2 Schrauben, die ich mit einem Röhrchen (außen 3 mm/ innen 2,1, mm) zu Bundschrauben löte. Der Bund muß so lang sein, daß bei der Gesamtbefestigung durch U-Profil, Brückenträgerl und die Bodenplatte oder den FG Rahmen mit der aufgelöteten Mutter oder mit eingeschnittenen M2 Gewinde ca. 02mm Luft bleiben. Dadurch hat das Drehgestell genügend Beweglichkeit nach allen Richtungen. Jetzt werden U-Pofil und Brücke wieder zusammengeschraubt und die Bohrung für die Befestigung mit 3,0mm und dann mit 3,1 mm gebohrt. Das U-Profil wieder abschrauben und die Brücke mit einem möglichst dünnen Sägeblatt außermittig neben der 3,1 mm Bohrung zweiteilen. Du kannst nun die kurze Seite der Brücke wieder in das U-Ürofil einschrauben und mit diesem fest verlöten. Die längere Seite der Brücke wird wieder mit der M1,4 Schraube befestigt aber nicht verlötet. Du kannst nun jederzeit die beiden Hälften zum sandstrahlen und lackieren auseinander nehmen und anschließend wieder zusammenbauen. Die äußeren Brücken zur Befestigung der Hängeeisen kannst Du an einer Seite ebenfalls fest anlöten. Auf der abnehmbaren Seite kannst Du entweder eine M1 Verschraubung oder eine Steckverbindung wählen.

Die Messingdrehgestelle sind schon alleine wegen der größeren Masse und wegen des tiefen Schwerpunkts für die Fahreigenschaften und das Kippverhalten des Wagen vorteilhaft.

Ich bin gespannt auf Deinen weiteren Bericht
Grüße aus VAI
Armin.



Hallo Armin,

Über deine ausführliche Antwort habe ich mich sehr gefreut. Deine Website und dein Schaffen sind mir sehr wohl bekannt und ich finde deine Werke beeindruckend und äußerst inspirierend.
Kreativbausätze ist ein schönes Wort. Wie gesagt, ich war bereits vorgewarnt und will meinen Bericht auch auf garkeinen Fall als Kritik an Axels Kreativbausatz verstanden haben. Ganz im Gegenteil, bin ich immer noch äußerst froh, dass ich den Bausatz überhaupt habe. Alles in allem habe ich derzeit eine Menge Spaß dabei ein schönes Modell daraus zu bauen und das ist für mich das Wichtigste! Meine Messlatte liegt dabei sicherlich nicht ganz so hoch wie bei dir, aber ich habe schon einige Ideen auf dem Schirm was ich alles ändern werde oder schon geändert habe.

Danke für deinen ausführlichen Vorschlag wie man das Drehgestell zerlegbar gestaltet kann. Ich hatte ebenfalls schon ähnliche Gedanken. Die Brücke ist übrigens ein 6x2 U-Profil. Daher würde es eventuell schon reichen ein passendes (4.7mm x 1.3mm) Flachprofil mit der dir angedachten Bohrungen einzupassen. Ich habe mit Absicht noch keinerlei weitere Zurüstteile an den Drehgestellen befestigt, da ich erst einmal sehen will wie der Wagen mit den Drehgestellen fährt. Falls das nicht Zufriedenstellen verläuft muss ich sie ja eh nochmal zerlegen. Wenn alles gut läuft ist ein Umbau wie von dir vorgeschlagen sicher eine gute Möglichkeit. Mit Hinblick auf meine modellbauerischen Möglichkeiten, so bin ich übrigens mangels Werkstatt ein Schreibtischbastler. Ich habe zwar im hiesigen Makerspace Zugang zu einer Auswahl an Spielzeugen wie Lasercutter und CNC Fräse, letztere ist aber für unsere Zwecke leider nicht sonderlich brauchbar und wird nur für gröbere Holzarbeiten genutzt. Um ein Gefühl für die Baugröße zu bekommen finde ich es aber garnicht schlecht erstmal mit Juweliersäge, Schlüsselfeilen etc. vorzugehen. Denn wo die meisten Teile in 1:22.5 noch groß genug sind um sie zumindest Problemlos hantieren zu können, wird es in 1:45 schon ganzschön schwer. Mein Versuch mit einem 6x6mm Knotenblech auf der Nietpräge scheiterte im ersten Anlauf zum Beispiel schlichtweg an den Dimensionen. So was kleines kann ich da garnicht einspannen, geschweige denn von Hand irgendwie führen.

Wo du die Möglichkeit einer späteren Revision erwähnst: War eine solche Revision an einem Drehgestell rein praktisch schon einmal erforderlich? Meine bisherige Erfahrung mit spitzengelagerten Radsätzen ist eigentlich, dass diese mehr Kilometer an Laufleistung vertragen können als ich die Fahrzeuge fahren lasse. Und bei den Schnellenkamp Radsätzen habe ich ebenfalls die Hoffnung, dass diese sich nicht von selbst zerlegen. Dass eine Zerlegbarkeit des Drehgestells generell von Vorteil ist, steht dabei natürlich trotzdem außer Frage.

Aber weiter der Reihe nach. Vor einiger Zeit war ich nun dabei einige Bauteilen vorzubereiten, als OOK auf seinem 0m Blog zufälligerweise eine Zeichnung des GHE 501 einstellte. Und leider fiel mit umgehend auf, dass der Kessel im Kreativbausatz deutlich zu dick ist, wie man in folgendem Vergleich illustriert. Rot das Original, Blau die Skizze von Axel.

Über die Suche nach Vorbild-Informationen hat Otto ja im Blog berichtet, aber ich habe daraufhin eine 3D Zeichnung vom Aufbau erstellt. Und nach kurzer Überlegung entschloss ich, dass ich den Kessel nicht nutzen werde, sondern ein neuer Kessel her muss. Wie es mit dem Kessel weitergeht, folgt aber zu einem späteren Zeitpunkt. Denn mit dem recht weit fortgeschrittenen 3D-Modell des Kessels konnte ich nun am Rahmen weiter arbeiten.



Beste Grüße aus Dänemark,
Bastian


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03.12.2021 07:59
#4 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Hallo zusammen.

Zitat von kkwup
... also mein AHA-Medebacher läuft gut, und das seit vielen Jahren. Besucher der Stromberg Treffen und des Porzer Schmalspurstammtischs können das bestätigen, Du also auch. 8)
Zwei andere fertige bzw. rollfähige Wagen aus Axels Werkstatt laufen ebenfalls zufriedenstellend. Bei den vielen anderen noch schubladierten Bausätzen wird sich das noch zeigen, irgendwann einmal.
Die Qualität der Radsätze scheint also ein gewisses Glücksspiel gewesen zu sein.
Viele Grüße
Klaus



Zitat von Armin-Hagen Berberich
Klaus, da hast Du recht "Die Qualität der Radsätze scheint also ein gewisses Glücksspiel gewesen zu sein."
Eine Zeit lang verwendete Axel die sogenannten "Polenräder", die liefen anstandslos. Zuvor kenne vernickelte Räder, die waren relativ gut, wenn sie sauber in die Isolierbuchse eingepreßt waren. In den letzten Herstellungsjahren gab es die Polenräder nicht mehr und es waren Räder in Messing Natur beigefügt, die sind in jeder Hinsicht eine Katastrophe



Danke Armin und Klaus für die Information zu den Rädern. Dann weiß ich ja jetzt ja worauf ich achten muss. Dieser Bausatz kam mit Natur Messing 14mm Radsätzen. Ein anderer in der Schublade kam mit 15 oder 15.5mm Messing Radsätzen und diese laufen schön rund.

Zitat von lokonaut
...mit der Information sollte sogar ich meinen AHA-Medebacher so langsam mal ans Laufen bringen.
Das erste Drehgestell habe ich ja schon tapfer zusammengebraten - um dann hinterher festzustellen, dass die beigelegten Radsätze selbst meinen eigentlich eher bescheidenen Ansprüchen dann doch bei weitem nicht genügen. Schlecht aussehen tun sie ja nicht, aber rollen tun sie halt auch nicht. Eiern wäre noch verharmlosend, "Rumpeln" trifft besser, was diese "Dinger" auf dem Gleis veranstalten.
Bastians Entsorgung dieser Radsätze war bestimmt kein Fehler. Ich frage mich, ob jemals jemand mit diesen Rädern einen Wagen in Betrieb nehmen konnte?
Aber genug gemeckert: Der Rest vom AHA Bausatz ist - auch wenn er schon älter ist - gut brauchbar und ergibt einen sehr schönen Wagen. Das sollte beim Kesselwagen nicht anders sein.

Den Kessel hast du (Bastian) ja nun schon komplett neu entwickelt (hübsches Rendering übrigens). Da kann ich mir den Hinweis, dass ein Mischung aus MagicTrain/Bachmann von den Proportionen und Details dem Original vermutlich recht nahe kommt, ja sparen. Wo hatte Axel Hartig eigentlich "seinen" Kessel her? Habe ich sonst noch nicht gesehen.

Ach ja: Nichts gegen die gelaserten Drehgestelle von Jaffa, aber es gäbe auch noch eine (so weit ich das erkennen kann) brauchbare Alternative aus Messing:

Könnte allerdings vom Radstand zu kurz sein?



Alexander: Ebenfalls Danke für das Lob für das Rendering. In Fusion360 sind das aber nur 3 Klicks und was auch immer man gezeichnet hat sieht schick aus. Deine Drehgestellblende ist mir bekannt und war übrigens mehr oder weniger der Anstoß, warum ich ebenfalls Drehgestelle habe drucken lassen. Da ich eh 2 Vierachser für ein paar Kupplungstest benötige und mir somit eh noch ein zweites paar Drehgestelle fehlt, wollte ich auch mal den 3D Druck Dienstleister ausprobieren. Ich habe sogar als Vergleich je ein Drehgestell bei Shapeways und eins bei iMaterialise bestellt in Messing. Der Unterschied ist so gering, dass ich heute vermutlich nicht mehr sagen könnte, welches von woher stammt. Brücke und Blende sind mit 2x M1.6 Schrauben verschraubt und es hat alles auf Anhieb perfekt gepasst. Gewindeschneiden, Löcher für die Romford Buchsen aufbohren / aufreiben, Buchsen rein und fertig. Mehr als die Drehgestelle gibt es von dem anderem Projekt noch nicht, das kommt irgendwann später.

Das ist auf jeden Fall ein riesiger Vorteil von 1:45. Solch ein Drehgestell zu drucken ist zwar alles andere als günstig, aber im Vergleich zu 1:22.5 wenigstens bezahlbar wenn man nur ein paar wenige benötigt. Hier kostete der Druck ca. 50€ pro Drehgestell. Aus Plaste wären es nur 10-20€.

Aber im CAD vom GHE501 fehlt mit voller Absicht jede Spur vom Drehgestell. Ich habe nämlich nicht vor, solch ein Drehgestell zu zeichnen bzw. drucken zu lassen. Insbesondere nicht nun wo es von Jaffa eben solche zu kaufen gibt. Ich bin aber derzeit recht optimistisch, dass ich die AHA Drehgestelle nutzen kann.

Nahaufnahme vom gedruckten / gegossenen Drehgestell von Shapeways:

... und um beim eigentlichen Thema, dem GHE501 zu bleiben hier im Vergleich mit den beiden AHA Drehgestellen:


Beste Grüße,
Bastian


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03.12.2021 08:01
#5 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Zitat von hespertalbahn
Hallo miteinander !

Ein interessanter Beitrag(sfaden).
Grund für mich meinen AHA-Fakultativwagen (Klb. St.-M.) mal wieder hervorzuholen.
Meinen hatte ich vor ca. 20 Jahren gebaut (wo ich das gerade schreibe komme ich mir alt vor...) und bei den Drehgestellen eine Dreipunktlagerung vorgesehen.
Die Teile des Bausatzes gaben das her und ich wollte das mal ausprobieren.
In die Seiten hatte ich gedrehte Ms-Spitzenlager (Kean Maygib/UK) eingesetzt.
Das hat die Laufeigenschaften enorm verbessert.
Die Räder sind die originalen vom Axel mit ca. 13,5 mm Durchmesser allerdings auf neue Achsen mit 26mm Länge (brit. Standardmaß) gedrückt.
Bis auf ein Rad mit leichtem Seitenschlag sind die recht ordentlich.
Ich denke auf den Bildern kann man das recht gut erkennen.












Insgesamt läuft der Wagen recht gut und taumelfrei.
Mein Eindruck ist, das diejenigen am lautesten über AHA-Bausätze meckern die noch nie einen gebaut haben...

Vielen Grüße
Dirk


Edit: Löten klappt inzwischen besser...






Hallo zusammen,

"Weiter mit dem Kesselwagen", das kriegen wir hin! Dann poste ich doch gleich nochmal was um zum Thema zurück zu kommen!

Dirk: Clever gelöst. Sehe ich das richtig, dass du den bereits am Drehgestell vorhandenen "Pin" genutzt hast? Ich fürchte beim Kesselwagen benötige ich die Profile an den Enden der Drehgestelle, da das ganze ja eine recht luftige Angelegenheit ist und der Blick auf das Drehgestell teilweise freiliegt. Daher hatte ich den Gedanken an eine Dreipunktlagerung verworfen, auch wenn sie bei den ungleichmäßig platzierten Bohrungen definitiv sehr nützlich gewesen wäre.

So oder so ähnlich sieht dass dann mal aus:


Da fehlt an diesem Punkt nur noch ein wenig Löten.


Unentschlossen bin ich derzeit etwas ob ich das von Axel vorgesehene Rautenblech für Rangierplattform und Plattform auf dem Kesselwagen nutzen sollte. Ist Rautenblech bei einem Wagen Baujahr 1912 überhaupt von der Zeit her sinnvoll? Der NKAG 100 als "Zwilling" hatte auf jeden Fall Holz, es wäre nur einfacher alles Verlöten zu können.

Beste Grüße aus Dänemark,
Bastian


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03.12.2021 08:04
#6 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Hallo zusammen,

Zitat von lokonaut

Die Tips zu den Bausätzen von Axel Hartig erhalten von mir das Prädikat „Besonders wertvoll“. Ich kann bei lediglich einem zu 80% fertig gestellten Fahrzeug kaum allgemeingültige Aussagen machen. Aber zumindest bei diesem Bausatz war der Zusammenbau des Gehäuses völlig problemlos. Alles saubere Teile und durchdachter Aufbau. Nur beim Fahrwerk (und den Rädern...) muss man halt ein bisschen Eigeninitiative entwickeln.



Ich kann mich da erstmal nur Alexander anschließen, die hier gesammelten Tipps zu Axel Hartig Bausätzen sind wirklich sehr nützlich. Armins vorgeschlagene Dreipunktlagerung des Rahmens auf den Drehgestellen macht sicherlich sehr viel Sinn und ist so vorgemerkt. Ich werde es wohl zunächst einmal ohne versuchen. Frei nach dem Motto: "Versuch macht kluch"!

Bisher habe ich den neuen Kessel hier ja gekonnt nicht erwähnt. Nun kann ich dazu ja ebenfalls etwas schreiben. Wie Alexander bereits geschrieben hat, ist der Kessel ja an und für sich ein "dankbares Druckobjekt". Meine eigene CAD Konstruktion aus dem bereits gezeigten Rendering hätte ich auch sicherlich so zum Dienstleister schicken können, jedoch hatte ich hier dennoch einige Zweifel. Aus früheren Drücken z.B. in Frosten Ultra Detail bei Shapeways habe ich die Erfahrung, dass Nieten auf der nach oben zeigenden Seite sehr gut aussehen, jedoch Nieten an Seitenwänden oftmals zu Streifenbildung neigen. Bei einem runden Kessel mit über Tausend Nieten, zeigt ja nun immer irgendeine Seite nicht nach oben / benötigt Stützmaterial. Außerdem hatte ich vor den Kessel in mehreren Teilen / Stößen zu drucken und hatte Zweifel ob ich auf Anhieb die Passgenauigkeit der Teile gut genug hinbekommen würde.

Die Druckqualität der gezeigten Teile von Christian Sawade-Meyer fand ich äußerst überzeugend und was lag da näher, als sich mit Christian , Otto und Jaffa, der ja eh ein passendes Drehgestell anbietet, zusammen zu tun. Christian hat auf Basis meiner 3D Zeichnung nochmal etliche Stunden investiert um das Modell für den Druck zu optimieren und um etliche Details der Vorbildfotos des NKAG 100 einzuarbeiten. Sowie mein Kessel es nach Dänemark geschafft hat, werde ich den Druck hier natürlich gerne zeigen. Das kann aber noch etwas dauern.

Ich würde mich freuen wenn der Fokus hier auf dem Modell auf Basis des AHA Bausatzes bleibt. Ich werde natürlich in den folgenden Schritten immer darauf hinweisen, welche Teile nun mit dem späteren Modell von Jaffa übereinstimmen. Ich würde mich ebenfalls sehr freuen, wenn hier im Forum ein paar Bauberichte der Jaffa Modelle auftauchen würden, sei es der kommende Tankwagen oder die Plettenberger Wagen. :) Die habe ich selber nämlich noch nicht ausprobiert!

Und hier geht es dann im nächsten Post auch weiter mit dem Rahmen. Das ist natürlich nicht mein wirkliches Bautempo in dem ich hier berichte, wir haben aber bald den aktuellen Stand erreicht und dann wird das Tempo der Berichterstattung hier auch deutlich langsamer werden. ;-) Auf jeden Fall konnte nach getaner Vorarbeit jetzt endlich gelötet werden!

Beste Grüße aus Dänemark,
Bastian


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03.12.2021 08:05
#7 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Zitat von hespertalbahn

Kann es sein das der oben gezeigte Kessel von OSM/Dora (0-Regelspur) stammt ?



Nabend!

Ich hatte grade etwas Zeit und konnte endlich mal vergleichen. Ja, der dem AHA Bausatz beiliegende Kessel scheint ein 0-Scale Model Kessel von Herrn Dora zu sein, wie man ihn z.B. hier sehen kann:

Quelle: https://www.spurnull-magazin.de/neuheite...odels-gibt-auf/

Beste Grüße,
Bastian


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03.12.2021 08:05
#8 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Zitat von Klaus-Dieter Kaufmann
Hallo Forum,

nachdem die Frage auftauchte, wie der Dora-Kessel in 0e wirkt, zeige ich meinen Umbau mit selbstgebauten Fahrwerk aus Messingprofilen, sowie gekürzten Füßen des Kessels. Es ist schon ein Mordstrumm und braucht sicher auch einen gewissen Gleisoberbau.










Da ich mit dem Erscheinungsbild gut leben kann, warten weitere vier Kessel auf den Umbau.

In diesem Zusammenhang hätte ich noch eine Bitte: Petau hatte mal Kesselbühnen und -leitern für die Dora-Kesselwagen im Programm (jetzt nicht mehr!). Hat jemand von Euch noch solche Bausätze und wäre bereit, diese an mich abzutreten?

Grüße
Klaus



Zitat von Harz-Nullemmer
Bei der Inselbahn Spiekeroog gab es das ja: einen Kessel von einem Normalspurwagen auf einem Meterspur-Fahrwerk (ex Flachwagen der KAE). Das habe ich ausführlich mit mehreren Bildern in meinem Journal dargestellt:
http://0m-blog.de/von-tag-zu-tag/
Bitte zum Eintrag vom 23. Mai 2020 runterscrollen.

Gruß

Otto



Nabend zusammen,

Hier ist ja gut was los! Vielen Dank für die schönen Kesselwagen, sowohl im Modell wie auch vom Vorbild!

Obwohl Klaus ja schon bewiesen hat, dass der Kessel nicht zu groß für Schmalspur ist, habe ich trotzdem nochmal den Dora/OSM-Kessel für eine kurze Stellprobe hergeholt und auf den GHE501 Rahmen gestellt.

In meinen Augen sieht das von der Proportionen ganz passend aus. Ist eben ein sehr wuchtiger Tankwagen! Wie man auch sehen kann ist Axels Sägearbeit am Kessel nicht ganz optimal, aber die Arbeit das passend zu bekommen erspare ich mir ja.
Das hier ist jetzt auch fast der aktuelle Stand. Ich mit dem Anbringen der ganzen Details noch etwas auf den Kessel, da ich sicher gehen möchte, dass meine beiden Grundflächen des Kesselaufbaus mit dem späteren Kessel auch zusammenpassen. Aber es ist ja eh grade Sommer und nicht das optimale Bastelwetter :)

Und Otto: Ich könnte mir kaum eine bessere Teststrecke vorstellen als deine! Ich komme drauf zurück.

Beste Grüße aus dem hohen Norden,
Bastian


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03.12.2021 08:06
#9 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Zitat von RS1325
https://www.youtube.com/watch?v=eMCxwj5U7gs



Hallo zusammen,

Danke für die schönen Kesselwagen nochmals. Das Video ist super! Vielleicht sollte ich oder jemand anderes den 0SM Kessel ja doch noch "Resteverwerten" ?

Nach etwas längerer Sommerpause, die für alles mögliche genutzt wurde wie z.B. Heimaturlaub und Oldtimer-Motorrad-schrauben aber eben nicht zum Modellbau, möchte ich mich hier auch wieder zurückmelden.

Hier: https://www.kostenloses-forum.com/board/...878,t,9982.html hat Jaffa ja bereits den zweiten Prototyp seines Kesselwagen Bausatzes vorgezeigt, dessen Kessel auf meinem ursprünglichen und hier gezeigten CAD-Entwurf basiert, aber von Christian Sawede-Meyer nochmal aufgemöbelt und auch gedruckt wurde. Inzwischen ist auch mein gedruckter Kessel hier oben in den dänischen Werkstätten angekommen und das sieht dann erstmal so aus:




Ich bin mit der Druckqualität soweit sehr zufrieden und freue mich schon dass ich jetzt endlich weitermachen kann.

Beste Grüße,
Bastian


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03.12.2021 08:07
#10 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Guten Abend allerseits,

Der Kessel hat seine Supports verloren und es es ist ist ein bisschen was von der Rangierbühne gewachsen. Jetzt geht es aber erstmal heute nicht weiter, da ich mich partout nicht entscheiden kann, ob das Rautenblech aus dem AHA-Bausatz jetzt dran soll oder lieber was aus Holz.

Stimmungsbild von der Stellprobe auf der Werkbank:


Beste Grüße aus Kopenhagen,
Bastian


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03.12.2021 08:07
#11 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Hallo Alexander,

Zitat von lokonaut
Hallo Bastian,

ungefragt plädiere ich fürs Rautenblech. Holz kann jeder und zumindest auf dem Bild wirkt das Blech sehr ansprechend.

Die Wachstumsringe am Kessel könnste mal fix wegschmirgeln - die fallen im Streiflicht schon ein bisschen auf.

Welchen Durchmesser hat der Kessel denn nun eigentlich? Evtl. hätte ich für den Dom Verwendung.


Der Kessel hat einen Durchmesser von 36mm, der Dom 18mm. Ich hatte schon leicht über die Stirnseiten drüber geschmirgelt.. muss aber wohl nochmal drüber. Sieht auf dem Foto aber auch böser aus als es ist.

Ich hatte euch ja vorgewarnt: Das Bautempo ist nicht so hoch wie die Berichterstattung am Anfang. In letzter Zeit war ich aber leider auch nicht viel am Hobby dran.. daher ist nicht so viel passiert und wenn dann nur in theoretischer Form als Vorbereitungen für die Leiter, die Plattform und den Restlichen Kleinkram der noch fehlt.

Beste Grüße,
Bastian


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03.12.2021 08:08
#12 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Hallo allerseits,

Ich dachte mir kurz vor dem Jahresende poste ich mal einen Zwischenstand. Ich bin leider etwas weniger zum Basteln gekommen als ich gehofft hatte. Und das trotz Lockdown.
Der Wagen hat in der Zwischenzeit eine Menge Details bekommen. Verbaut wurden natürlich viele Teile aus dem Bausatz von Axel, aber auch Gussteile von Armin-Hagen Berberich zur Nachbildung der Bremsanlage, sowie ein paar übrig gebliebene Ätzteile von Karl-Heinz Riefer. Quasi ein Medley "Best-of-0-Schmalspur" :D

Die Stangen zu den Drehgestellen sind erst provisorisch montiert, da da ja noch was fehlt!

Ich habe alles etwas detaillierter als Anfangs geplant dargestellt, da mir aufgefallen ist, das der Wagen da in der Mitte sehr luftig ist und einen guten Blick auf die Bremsanlage bietet.


Die To-Do-Liste wird langsam kürzer.
- Als nächstes Kommen nochmal die Drehgestelle dran. Die bekommen ebenfalls ein paar Bremsanlagen-Details.
- Bremsschläuche und Bremsleitung fehlen noch komplett, da die Saugluftbremsschläuche in meiner Bastelkiste alle nicht so richtig gefallen wollen. Die sind alle sehr hoch und müssten eigentlich an einer hier nicht vorhandenen Stirnwand befestigt werden.
- Eine Plattform samt Leiter kommt natürlich auch noch dran!

Ich hatte beim Löten der ganzen Kleinteile auf jeden Fall sehr viel Spaß mit dem Widerstandlöten. Das geht wirklich gut mit der Masseklemme am Rahmen.


Euch allen ein frohes Fest, einen guten Rutsch und vor allem, dass ihr alle gesund durch die Corona-Krise kommt.

Beste Grüße aus Dänemark,
Bastian


Bust Offline




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03.12.2021 08:09
#13 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Zitat von hespertalbahn
Hallo Bastian,

danke für Deinen bebilderten Bericht.
Ein schönes Modell !
Kann es sein, das die Bremskurbel am Geländer ein wenig zu hoch sitzt ?

Gruß
Dirk



Nabend zusammen,

Danke für das konstruktive Feedback. Das freut mich wirklich sehr! Insbesondere wenn ihr auf den Bildern die Details erspäht, die mich selber auch nicht ganz zufriedenstellen. ;-)

Die Bremskurbel sitzt in der Tat ein bisschen hoch. Ich habe hinter der Pufferbohle eine Welle hingebaut an der die Handbremse angreift. Um diese jedoch mit dem vorhandenem Gussteil zusammen zu bekommen, musste diese etwas hoch angebaut werden. Wirkt in der Tat etwas als wäre die Handbremse grade angezogen.. Ist aber für mich ein akzeptabeler Kompromiss. Ich will ja schließlich gerne einen Großteil von Axels Gussteilen verwenden, sonst könnte ich ja gleich alles neu machen. Ich überlege aber in der Tat die Kurbel noch etwas zu kürzen.

Und an Thuri: Macht nix. Das ist uns allen schonmal passiert. Die Höhe des Geländers ist 20mm und das passt auf jeden Fall mit der Orginalzeichnung des Wagens. Auf der vorigen Seite war ein Bild mit Preiserlein in 1:45 und da sieht das so auch ganz in Ordnung aus, wie ich finde.

Beste Grüße aus Dänemark,
Bastian


Bust Offline




Beiträge: 93

03.12.2021 08:09
#14 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Guten Abend allerseits,

Viel Zeit für das Hobby hatte ich dieses Jahr leider bisher noch nicht. Daher ist hier auch nicht viel passiert.. aber was nicht ist, kann ja noch werden!
Gestern kam mal wieder ein Päckchen aus den Niederlanden hier an und der Inhalt wirkt sehr vielversprechend.


Der GHE501 hat laut Zeichnung recht tiefhängende Saufluftbremsschläuche, die ich so nicht in der Bastelkiste hatte und für die ich bisher auch nichts passendes finden konnte. Ich dachte daher, dass ich das "auf die Schnelle" selbst zeichne.. aber das kleine Teil hatte es in sich! Das Zeichnen dauerte schon länger als erwartet um trotz der erforderlichen Materialstärke bei Shapeways einen guten Kompromiss zu finden und dann weigerte sich Shapeways mehrfach die Riffelung des Schlauches zu akzeptieren, weil angeblich zu klein. Die jetzige Rifferlung ist deutlich gröber als ich das ursprünglich wollte, aber so kann man sie dann wenigstens auch mit etwas Farbe und aus 1m Entfernung noch sehen.

Und noch eine kleine Stellprobe der Leiter. Die wurde 1% größer bestellt um die Schrumpfung zu berücksichtigen und ist überraschend maßhaltig. Jetzt kann es dann endlich auch "obenrum" weitergehen. Den Rest der Plattform kriege ich ganz "old fashioned" mit Säge , Feile und Lötkolben hin, aber die Leiter war mir doch etwas zu frickelig.


Und dann ist da noch ein Gussast für meinen ersten Versuch einer Hybridkupplung aus RAST-Kupplung mit Norddeutschem Balancier-flair. Mal sehen, ob das so klappt, wie ich mir das gedacht habe. Das ist daher erstmal nur ein Experiment.

Beste Grüße,
Bastian


Bust Offline




Beiträge: 93

03.12.2021 08:10
#15 RE: GHE501 Bausatz von AHA Antworten

Zitat von a_hintermann0e
Hallo Bastian

Die Saugluftschläuche sind auf keinen Fall zu grob.
Im Original sind sie meist dicker als die Druckluftschläuche

Vakuum- Bremse ist immer interessant.
Könntest du ein Bild einstellen, wo das ganze Untergestell von unten zu sehen ist ?

Besten Dank
Gruss Thuri



Nabend Thuri,

Freut mich, dass es dir gefällt. Ich hatte ursprünglich versucht eine Textur wie hier am G-Wagen in Gernrode zu erreichen. Aber das Teil ist wohl ein gutes Beispiel, wo es sich lohnt im Modell mit den Proportionen zu übertreiben, damit man es danach überhaupt noch sieht..


Ein Bild von Unten kann ich gerne bei Gelegenheit mal machen, bzw das hatte ich eh noch vor, sowie das ganze "Gedöns" da untenrum denn auch mal fertig ist. Jetzt wo die Bremsschläuche da sind, kann ja auch die Bremsleitung seinen Platz finden. Dann noch ein paar Kleinigkeiten und ich habe fertig. Jedes Detail wollte ich nämlich nun eigentlich auch nicht nachbilden. :)

Aber erstmal war ich viel zu neugierig, ob mein Kupplungs-prototyp denn zusammen passt. Mal von 1-2 kleinen Fehlern abgesehen würde ich sagen: Jo. Passt!


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Alter Schmalspurtreff Ende
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Und damit sind wir am Ende des Beitrags aus dem alten Forum angekommen. Beim Neu-einstellen ist mir aufgefallen, dass ich die Ansicht von unten nie eingestellt habe. Das lag natürlich daran, dass ich mit der Unterseits damals noch nicht so ganz zufrieden war. Ich werde aber mal die Kamera draufhalten bei Gelegenheit. Und dann schauen wir mal, wann ich Zeit habe hier weiterzumachen. Das wird eventuell erst nach dem SKL Bausatz der grade die Werkbank füllt.
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Beste Grüße,
Bastian


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