Wir beim EMFS sind ja nun dabei, eine neue stationäre Anlage aufzubauen, die allerdings nicht fest installiert, sondern modular sein wird. Somit werden wir im Vereinsheim immer was zu fahren haben, gleichzeitig wollen wir uns auf die dynamischen Gegebenheiten einer Ausstellung einstellen wollen. Einen Bestandteil, nämlich den "Wehberg" habt Ihr ja schon in seinem Aufbau kennen lernenn können, ebenso die Kurvensegmente "irgendwo auf der KAE", welche auch Bestandteil unserer Vereinsnalage sein werden.
Detlev hat´s nun so in den Fingern gekribblet, dass er ein neues Bahnhofsarrangement ersonnen hat. Die Vorüberlegungen hierzu möchte ich Euch nicht vorenthalten. Aber ein wenig "Knuspern" auch nicht ersparen!
"Vor" oder auch "hinter" diesem Bahnhof befindet sich der Wehberg - also bei uns beim EMFS - und in diesem Bahnhof werden alle Personenzüge enden, da der Wehberg ein reiner Güterbahnhof ist. Natürlich werden wir unserem Konzept der Nachbildung des Phonolithtransports treu bleiben. Die Phonlithzüge jedoch fahren nicht in den Wehberg, sondern werden vorher "ausgefädelt".
heute ging´s bei den "Namenlosen" weiter ... bzw. ein ganzes Stück weiter: Detlev hatte in der Zwischenzeit schon eine ganze Menge "vorgesägt". Heute wurden noch fehlende Schnitte gemacht und die Segmente zusammengesetzt.
Hauptgleis ist das mittlere, auf dem rechten Gleis fädeln die Personenzüge aus, gleichzeitig schließt sich dort ein Verladegleis an. Das linke Gleis ist Gütergleis, welches einen Bereich für "Viehverladung" erhalten wird. Ggf. können dort auch Phonolithzüge ausgefädelt und umfahren werden, da bei der Gefällstrecke ganz links im Bild, die Lok sicher vorne fahren bzw. bremsen sollte.
Die Gefällstrecke wird auf ein noch zu bauendes Hafensegment führen, welches über eine Phonolithentladestelle verfügen wird, die, weil es eben Spaß macht, über eine funktionsfähige Entladung verfügen wird.
Die Bebauung ... je öfter wir darüber reden, desto spartanischer wird sie . Also mehr als drei wirklich kleine Gebäude wird es da nicht geben. Und bestimmmt nichts representatives. Fast würden wir sogar auf sowas wie ein Empfangsgebäude verzichten wollen, aber da dort Züge starten und enden werden, sowie Güter verbucht werden müssen, muss wenigstens ein Gebäude her, dass diese Tätigkeit aufnehmen kann. Und ein kleiner ... aber langer Lagerschuppen wird auch drauf kommen - dass soll es aber dann fast schon gewesen sein.
am WE ging´s dann auch mal an diesen Segmentteilen weiter - und es war einiges zu tun: mit weiterem Aufbau des Durchlasses
stellte sich heraus, dass wir einen Höhenunterschied zwischen den Räumen haben von gut 4cm. Also hat Detlev erstmal alle Beine gekürzt ... . Hata er richtig Spasss bei gehabt!
So passt es denn schon eher. Die Gleise liegen alle und die üblichen Rollversuche waren erfolgreich!
und dann ging´s noch ab in die Diskussion, wie es hier wohl weitergeht?? Eines ist allerdings klar: da kommt eine "Phonolithentlade" hin ... im Hafenbereich. Wie es genau aussehen wird, da sind wir noch am Tüfteln ;).
nach all dem Grünzeug war erstmal Pause angesagt bzw. Planung mit Detlev an dieser Stelle. Die Anschlussmodule für den Bahnhof haben planerisch auch schon Gestalt angenommen - u.a. soll da eine LKW-Waage drauf. Und da schebte mir der Bausatz von Joswood im Kopf herum ... nur hat der den Nachteil, dass die Ecken des Backsteingebäudes nicht soo schön aussehen:
Im Fundus befand sich noch ein Kiosk ... der aber erstmal verputzt wurde ...
Und da ich die LKW-Waage wegen der "Waageplatten" haben wollte, wurde das Gebäude dann auch mal verputzt ... eher schmuddeoverputzt, aber so kenne ich das auch.
Ok, ist erst der erste Auftrag und der muss noch nachgearbeitet und gealtert werden.
Sorry Carl Martin, wenn ich hier mal antworte. Ecken beim Lasern sind immer so eine Sache. Das Beste ist, sie unter einer Putzschicht verschwinden zu lassen. Was aber bei Ziegelwänden? Ich hab mir da was gestrickt, mit dem ich eine Gehrung an die Kanten der Pappwände schneiden und dann das Ganze wie bei ein Plastebausatz zusammensetzen kann.
Bei gelaserten Holz kann man einfach die Feile oder Schleifpapier nehmen. Bei fertigen Bausätzen verändern sich dann aber die Abmaße. Also ACHTUNG!
prima Idee, zumal bei Kartonbausätzen nur diese Möglichkeit bleibt wenn es hundertprozentig werden soll.
Was ich unlängst gesehen habe ist, glaube es war NOCH, dieser sogar mit 45 Grad Gehrung lasert. Leider haben die nicht immer die Modelle die ich suche.
Bei Stangel (Holzlaserbausätze) wirst Du darauf hingewiesen die Ecken entsprechend zu bearbeiten. Das geht hier einfacher.
Ansonsten bleiben hauptsächlich verputzte oder Modelle mit Holzbalken an den Ecken ....
Bisher hat es mich nicht gestört, aber wo das Thema aufkam, fiel mir auf, dass die Ecken bisher tatsächlich immer unter irgendwelchen Eckteilen versteckt wurden. Auf Jeden Fall eine interessante Lösung und vor allen der hinweis, dass es auch ohne die "Nasen" geht. Gerade bei den stellenweisen recht großen Materialstärken.
Auch Noch ist ein guter Hinweis. Schön dass hier mehr Hersteller den Weg finden (ich finde gerade für Gebäude haben Pappe und Holz so ihre Vorteile und wenn es nur daran liegt, dass die Bausätze keine 50 Jahre alt sind) und im Falle von Noch sogar inzwischen wirklich große Sachen. Gut, die habe ich auch durch den "falschen" Maßstab nicht wirklich auf dem Schirm.
Das mit den 45° Winkel lasern ist so eine Sache. Das Gehäuse des Lasers ist ziemlich groß, bei mir 40 x40 mm im Quadrat. Der Laser benötigt einen bestimmten Abstand zum Material. Und ob dann das schräg gestellte Material nicht mit dem Laser kollidiert ist dann die Frage. Ich hab darüber auch schon sinniert. Aber auch die exakte Positionierung ist nicht so einfach. Der Laser ist ja kein Kreuztisch, das Einrichten ein Glücksspiel. Ich hab aber die Sache auf'm Schirm und werde ggf. berichten.
Hallo, ich habe das Problem des 45 Grad Winkels gelöst,indem ich die entsprechenden Kanten auf meiner Proxxon Kreissäge im Winkel gesägt hatte. Das Kreissägeblatt auf 45 Grad und den Anschlag für das Material entsprechend der benötigten Kante eingestellt.Es ist zwar eine fummlige Einstellarbeit, aber das Ergebnis überzeugt.Natürlich müssen die gelaserten Kanten auch entsprechend der Ziegel gezeichnet werden. viele Grüße Wilfried
heute ging es endlich an der "LKW-Waage" weiter. Und eigentlich sollte die gar keine Beleuchtung bekommen ... mal sehen, was der Großmeister dieses Projekts sagt.
und nein, dieses Gebäude kommt nicht auf eines der oben gezeigten Module ;). Anbei mal ein Bild von den "Planungsbrettern" ...
Viel Spaß beim Spekulieren, was das denn nun geben soll (naja, oben gab´s ja schon einen Hinweis ... ;) )