ein weiteres Mal wird die Schublade geöffnet und ein angefangenes Projekt weiterbearbeitet.
Manchmal entwickeln sich ja auch Projekte durch liegenlassen weiter. In diesem Fall ist es der Antrieb. Durch den Hinweis im SNM-Forum auf die günstigen N20 Getriebemotoren von Aliexpress* stand plötzlich „der Elefant im Raum“ das mal mit diesem zu Probieren. Das war dann zuerst die Frage zu klären: Passt das? Und wie das platzsparend zwischen die beiden Achsen passt. Auch für Balastgewicht ist noch ausreichend Platz. Hier erst einmal das Ganze virtuell.
und dann mal hineingeschaut
. . .und real.
Dann ging es auch mit der Aufbrezlung des Chassis weiter – im Vergleich zum ursprünglichen Unterteils. - Die Achslagerblenden – wie weiter oben schon beschrieben von Addie/Wedekind - ebenfalls die Bedienteile am Fahrpunlt - Das Auspuffsrohr - eine abgezwickte Aderendhülse - Die Nachbildung des Bremsgestänge separiert und mit 0,5mm Stahldraht nachgebildet - Die Befestigung des Betongewichtes mit Mutternnachbildungen des russ. Herstellers MasterClub bezogen vom Sockelshop
vorab: Schaut sehr gut aus! Gefällt mit besser als die "nur" gedruckte Version, obwohl dort die Maßstablichkeit einiger Details höher zu sein scheint.
Aber zwei Fragen zumm Antrieb tun sich mir da auf: 1. Welches Modul (und welche Länge) haben die Schlitzschrauben (Clever&Smart diese Befestigung!)? 2. Wie hast du das "Problemchen" mit der 3mm-Welle gelöst?
Im Getriebekasten wäre auch noch etwas Platz für ein kleines, 3D-gedrucktes Ballastgewicht (oder besser noch: dessen Weißmetallabguss).
Zitat von lokonaut im Beitrag #3Welches Modul (und welche Länge) haben die Schlitzschrauben (Clever&Smart diese Befestigung!)?
?????? Modul -> Zahnrad, Gewinde -> Schraube Da Du dich aber wohl nach der Schraube erkundigst => M1,6x4 - bei 1,5mm Wandstärke des Druckteiles
ZitatWie hast du das "Problemchen" mit der 3mm-Welle gelöst?
Abgelängt, Rad aufgebohrt, Buchse rein, Festgegeklebt => FERIDSCH OKOK - das habe ich nicht selbst gemacht
Zitat von lokonaut im Beitrag #3obwohl dort die Maßstablichkeit einiger Details höher zu sein scheint.
Ächt jetzt - meinst ich habe geschummelt?
OK - der Stab ist vielleicht nicht maßstäblich - es gibt halt nur 0,3 (zu labbelig) oder 0,8mm (viiiiel zu dick) als Nachbarn von 0,5mm Draht. Womit ich Dir recht gebe - die beiden Hebel stehen etwas zu weit raus - da muss ich nochmal ran. Und ich gehe auch davon aus, dass Jürgen die Teile auch gut vermessen hat.
Andere Erkenntnis - die Kontakte sind montiert und die Strippen provisorisch mit denen des Motors verbunden. Nun also rauf aufs Gleis und Trafo langsam hochgeregelt -> Rad blockert - das nicht angetriebene. Also Kontakt wieder etwas zurück gebogen => läuft! Sehr zur Zufriedenheit, geschmeidig, ruhig.
es ging wieder etwas weiter. Decoder, Powerpack und Lautsprecher wurden eingebaut. Sound aufgespielt, Fahrdynamik ermittelt und probehalber in Betrieb genommen. Erkenntnis – je mehr Gewicht, desto bessere Fahreigenschaften. Ggf. werde ich noch mit einem zusätzlichen Draht auf die Laufflächen kontaktieren - vielleicht bringt das nochmal was. Der Powerpack brachte aber auch nochmal einen Gewinn.
Schöner Powerpack, wenn ich das gesamte Fahrwerk mal so bezeichnen darf! Gibt es von der Anlage hier eigentlich was zu sehen? Oberbau, Landschaft und Lokschuppen machen lust auf mehr!
Zitat von dry im Beitrag #5Erkenntnis – je mehr Gewicht, desto bessere Fahreigenschaften.
Hallo Bamberg,
da scheint jemand gerade sehr produktiv zu sein!? Kein schlechtes Package, Respekt!
Spontan hatte ich gedacht, man könnte (Gewicht, Gewicht!) den Rahmen ja mal testweise aus Weissmetallguss herstellen lassen. Urmodell(e) sollten ja kein Problem sein, aber beim Anblick der alten Bildchen ist mir aufgefallen, dass die "Rahmenbleche" so dünn sind, dass da schon die Sonne durchscheint. Das wird für einen Guss wohl bisschen mager sein?
Zitat von rofra im Beitrag #6Gibt es von der Anlage hier eigentlich was zu sehen? Oberbau, Landschaft und Lokschuppen machen lust auf mehr!
Der Lokschuppen Jöhstadt stammt "aus der Feder" von Georg Koch - Lesern der Schmale Spuren sicherlich ein Begriff. Die Hf50b stand da am Wochenende bei einem privat organisierten Treffen davor.
Hier ein Rundblick in die Halle. Von der Größe kein Vergleich zu Stromberg - daher auch nur wenige Teilnehmer; mehr geht hier nicht.
und ein weiteres (regelspuriges) Projekt eines anderen Protagonisten.
Hoffe damit die Frage nach der "Umgebung" ausreichend beantwortet zu haben. Bitte keine Fragen zu dem Treffen hier in diesem Strang stellen - hier soll es mit der Hf50b demnächst weitergehen.
auch mit dem „Hütchen“ ging es weiter. Mein erstes Anliegen war ja den Bausatz von Joachim Starke zu verwenden und nur wegen des Antriebes anzupassen – nun hab ich den Loriot gemacht – „da hab ich was eigenes“. Jetzt wurde auch noch die Motorhaube und das Führerhaus erstellt. Gestern kam ein Päckchen mit Teilen – und nun wurden diese nochmal mit den Messingteilen versehen. Ausschlag gab, dass ich die rechte Tür geöffnet dargestellt haben wollte. Das Herausschauen auf der rechten Seite ist in „Waldbahnen in Österreich 2“ dokumentiert und ich konnte das auch beim Feldbahntreffen in Ilmenau 2019 beobachten. Alles einmal zusammen gesteckt und auch die Kontrolle, dass die gefrästen Fenster passen, war erfolgreich.
auf der Suche nach der „richtigen Farbgebung“ wollte ich mich nicht nur das schon erwähnte Bild in Waldbahn in Österreich 2 (welches leider nicht richtig aussagekräftig ist) verlassen, sondern führte auch noch eine Netzrecherche durch.
Die Seite Heeresfeldbahn.de hilft da sehr gut weiter. So sind dort die beiden Loks
Letztere hat eine neuere Lackierung – allerdings scheint sie mir „etwas eigenwillig“ mit schwarzer Umrandung der Motorklappen. Ein zweiter google-Treffe führte mich zu Facebook und dem EÖEMK. https://m.facebook.com/EOeEMK/photos/-au...09568922424147/ Mit dem Hinweis, dass das Bild von einem Mitglied aus dem SNM-Forum stammt. Ja - den kannstde ja mal anschreiben – flugs getan und er schickte sogleich noch ein paar zusätzliche Bilder. Vielen, vielen Dank dafür.
Noch ein Blick in den Führerstand.
Jetzt heißt es noch + Beleuchtung – irgendwann habe ich mal die Lampen drucken lassen – muss mal schauen, wo die sich verstecken. + Beschriftung - einen Beschriftungsbogen auf dem ich eine 2 befindet ist vorhanden + Alterungsspuren Bei den schwarzen Seitenwangen habe ich mich bewusst für ein Dunkelgrau entschieden – soll ja ausgeblichen sein – da kommt jetzt noch schwarze Ölfarbe hinzu – da bin ich sehr zuversichtlich, das es gut wird.
Schönes Maschinchen. Die Umsetzung gefiel mir ja schon im Rohbau aber mit dem Führerstand und den scharfen Konturen (jetzt sieht man erstmal die Nieten richtig), kommt die Lok ausgesprochen gut rüber.