Hi. Da ich beim Hochskalieren der HF Wagen wirklich gute Ergebnisse erzielen konnte, habe ich mal einen schon lange bei mir auf der Platte schlummernden Datensatz vor gekramt, der eigentlich für Spur Sm, also in 1:64 für 16,5mm Spurweite gedacht ist und auf der sehr ergiebigen Webseite von madram.net zum kostenlosen Download bereitgestellt wird.
Die DH Class ist eine Diesel- hydraulische Lok und wurde 73 mal zwischen 1966 und 1974 gebaut, ist also grade eben noch Epoche 3 tauglich und teilweise heute noch im Einsatz. Der angedachte Einsatz reicht von schwerem Rangierdienst über Nah- Güterzüge bis hin zum Einsatz auf Zuckerrohrplantagen. Ursprünglich wurde sie für die 1067mm Kapspur gebaut. Allerdings wurden die meisten Loks in ihrem Leben mindestens einmal, oft auch mehrfach umgespurt. Von 610mm über 762mm bis zu 900mm ist alles dabei gewesen. Die Lok sieht fast “amerikanisch” aus aber eben nur fast. Das macht sie zu einem Exoten, aber auch spannend, wie ich finde. Vor allem, da man sie ja vorbildgetreu von 0m bis 0f einsetzen kann.
Auf 1:48 hoch skaliert würde das Gehäuse so grade eben noch in meinen Drucker passen. Den Rahmen muss ich aber auf jeden Fall in zwei Teilen drucken und später zusammen kleben.
Auf der Suche nach einem passenden Fahrwerksspender kam mir gleich mein H0 Eurosprinter von Lima in den Sinn.
Die Lok stammt aus der Premium Serie von Lima und hat phantastische Fahreigenschaften. Trotzdem ist sie recht günstig aufzutreiben, auch wenn man etwas danach suchen muss. Meine hat, weil auf einer Seite die Pufferbohle fehlt, grade mal 20€ gekostet. Sie ist aber schon ein paar Jahre in meinem Bestand und wartet seitdem auf eine Wiedergeburt als Schmalspurlok.
Das Fahrwerk des Eurosprinters passt in den 1:48 Rahmen. Allerdings stehen dann die Drehgestelle etwas zu weit außen, was leider ziemlich auffällt. Wenn man die Lok aber nicht in 0n30 sondern in 0e, also in 1:45 macht, stimmt der Drehzapfen- Abstand ganz exakt für die DH Class. Also wird die Lok eben in 1:45 gebaut. Sie ist aber ein echter “Brummer mit über 230 mm Länge und auch mit fast 62mm Breite weit jenseits des eigentlich von mir gesetzten Limits von 50mm. Zum Glück kann ich diese Limit noch mal aufweichen. Denn bisher gibt es nur zwei Tunnelportale, die ich vorsorglich mit NEM Maß, also mit 70mm Breite gebaut habe. Aber in 1:45 muss ich auch das Gehäuse teilen, da es sonst nicht mehr in meinen Drucker passt. Außerdem ist in 1:45 der Achsstand der Drehgestelle etwas zu klein. Das sind aber nur ca. 2mm, was hinter den Blenden nicht weiter auffällt. Vielleicht kann ich die Drehgestell Blenden ja auch entsprechend modifizieren.
Genau wie bei der C-50 kann ich hier den Rahmen in OpenSCAD weiter verarbeiten, das Gehäuse aber nicht. Deswegen werde ich den Rahmen so modifizieren, das man ihn direkt mit dem Fahrwerk der Lima Lok verschrauben kann. Dazu muss ich allerdings die Tage erst mal eine Rahmen in 1:45 drucken, um genau Maß nehmen zu können. Mal sehen, ob ich den Rahmen am Wochenende irgendwie dazwischen schieben kann…
Hi. Ich war zu neugierig und habe die “großen” Teile der DH gedruckt. Das Ergebnis ist…. Monströs. Aber von Anfang an.
Zunächst habe ich den geteilten Rahmen gedruckt. Diese Version ist sicher noch nicht die Finale. Zum einen fehlt eine Kupplungsaufnahme und zum anderen die Befestigung fürs Spender- Fahrwerk. Aber ich brauche einen “real life” Rahmen, um die Maße nehmen zu können.
Ich habe Bohrungen in den Tanks vorgesehen, durch die man die beiden Rahmenteile verschrauben kann, um nicht ausschließlich auf die Verklebung angewiesen zu sein,. Für die ersten Versuche habe ich den Rahmen nicht verklebt, sondern nur verschraubt. Die Schraubenköpfe sind versenkt und können mit einem Tropfen Spachtel unsichtbar gemacht werden. Anschließend habe ich die beiden Teile des Aufbaus gedruckt. Sie sind mit einer zusätzlichen Stabilisierung im Inneren miteinander verklebt. Der Aufbau ist gleich auf Anhieb gelungen und muss vermutlich nicht noch mal gedruckt werden.
Selbst die hauchfeinen Verstrebungen in den Fenstern sind einwandfrei geworden.
Auf diesen Fotos kann man die Dimensionen der Lok nicht mal erahnen. Deswegen mal ein Vergleich mit anderen 0e Loks.
Es ist schon erschreckend, wie groß die DH Class in 1:45 ist.
Aber noch krasser wird es, wenn man die DH mal mit einer (sogar eher großen) europäischen Feldbahnlok vergleicht.
Wenn ich mir vorstelle, das Original rumpelt über 600 mm Feldbahngleise, irre. Hier bei uns im Moor würde das Monstrum wohl augenblicklich mitsamt den Gleisen auf Nimmerwiedersehen im Moorboden versinken. Aber in Australien ist eben alles ein paar Nummern größer.
Ich werde die Lok wohl nicht mit RC Technik ausrüsten, sondern mit DCC. Falls sie mir dann doch viel zu groß ist, lässt sie sich mit DCC sicher leichter verkaufen…
Hi. Inzwischen habe ich die zweite Version des Rahmens gedruckt, Jetzt mit einer Befestigung für das Spender- Fahrwerk und einem NEM Schacht im Schienenräumer.
Man sieht, das der Abstand der Drehgestelle wirklich gut passt. Es fehlen natürlich noch die Drehgestell- Blenden, die ich wohl mit 2K Kleber einfach auf die Original- Drehgestelle aufkleben werde. Dadurch wirkt das Fahrwerk unter der Lok nicht mehr gar so schmal, obwohl sie ja im original auch auf 762mm Spurweite unterwegs ist. Aber sie kann die Herkunft von der Kapspur nicht verleugnen.
Die Schienenräumer haben 3 mm Abstand zur Schienen- Oberkante. Das Maß habe ich bei der Bachmann Mogul abgeschaut. Da sind es auch 3 mm…
Eigentlich ist eine Verschraubung von Aufbau und Rahmen vorgesehen. Die Vorrichtungen dafür haben aber durch das Skalieren arg gelitten. Da das Fahrwerk mit 4 Schrauben befestigt wird und sich somit leicht abbauen lässt , werde ich aber wahrscheinlich den Aufbau mit dem Rahmen verkleben. Für Wartungszwecke kommt man durch die Fahrwerks- Aussparung an alles dran.
So gut das mit der Fahrwerksbefestigung geklappt hat, so sehr ist die Kupplungsaufnahme daneben gegangen. Sie sitzt deutlich zu tief. So kuppelt es zwar durchaus, ist aber nicht betriebssicher. Also muss ich den Rahmen doch noch mal drucken, mit einer Kupplungsaufnahme, die um eine halbe Kupplungskopf- Dicke höher sitzt. Da muss ich mich beim Berechnen der Höhe irgendwo vertan haben. Ich habe extra ein Industrie- Fahrzeug zum Vergleich heran gezogen, keinen Eigenbau. Leider gibt es bei Kadee keine höhenjustierbaren Kupplungsköpfe, sonst könnte man das vielleicht darüber ausgleichen…
Für die Farbgebung habe ich mir auch schon etwas überlegt. Das Vorbild fährt u.A. bei der “Puffing Billy Railway”, und dort eben auf 762mm Spurweite. Und ich habe sogar ein paar Personen- und Güterwagen- Datensätze von genau dieser Bahngesellschaft. Die DH ist dort in einem schönen kräftigen Blau mit einer gelben Verzierung im oberen Bereich der Vorbauten. Einfach mal nach “Puffing Billy DH Class” suchen, dann finden man eine Menge entsprechender Fotos. Genau werde ich das Farbschema zwar nicht nachmachen, aber mich wohl daran orientieren.
Da fehlen mir jeeils ein paar mm um Dein Modell zu schlagen. Gerade in der Breite habe ich doch kräftiger zurückgesteckt. Macht nix, läuft aber mit einem Fahrwerk der PIKO 185 ganz prima.
Ein wirklich dicker Brocken, den du da in Arbeit hast. Ich find die australische Schmalspur ja persönlich extrem interessant, vermutlich weil ich in Down Under mehr Kilometer schmalspurig zurückgelebt habe als sonst in meinem ganzem Leben zusammen genommen. Ich habe mal ein paar meiner Bilder der DH-Class rausgesucht.
Die von dir angesprochene Variante beim Puffing Billy habe ich leider nur als Beifang erwischt. An dem Morgen posiert DH31 vor dem Lokschuppen, aber zeitgleich haben grade 3x Dampfloks rumrangiert, daher hab ich es irgendwie verpennt ein besseres Bild von den beiden Dieselloks zu schießen.
DH37 habe ich bei der Walhalla Goldfield Railway fotografiert. Die Emu Bay Railway 10 Class daneben hat an dem Tag den Zug gezogen.
Und zu guter Letzt DH2 in schlechtem Zustand in den Ipswich Rail Workshop Museum in den Farben der Queensland Railways.
Hi. Aktuell ist erst mal Pause. Ich hab mal wieder was vermurkst. Mir ist gestern Abend beim Drucken das Harz im Tank etwas knapp geworden. Deswegen wollte ich vorsichtshalber etwas nachfüllen. Leider war die Flasche ziemlich leer und der Drucker fährt bei Pause das Druckbett nicht sehr weit hoch. So ist mir etwas Harz daneben gelaufen. Da ich das nicht bemerkt habe, hat es sich unter dem Tank gemütlich eingerichtet und ist dort ausgehärtet. So kann man natürlich nicht mehr vernünftig drucken. Zum Glück ist der Photon M3 im Gegensatz zu mir auf so ein Missgeschick gut vorbereitet. Es gibt eine Displayschutzfolie, wie man sie sonst von Smartphones kennt. Die zieht man ab und fügt eine neue Folie ein. So weit so einfach... Doch dazu muss man eine Folie vorrätig haben. Hab ich natürlich nicht. Also schon wieder eine Express-Bestellung raus hauen. Wenn es normal läuft, kommen die Folien Morgen Nachmittag.
Aber der Druck hat bei einer Seite des Rahmens V3.0 noch soweit funktioniert, das ich die Kupplungshöhe überprüfen konnte. Die Kupplung sitzt jetzt genau, auch von der Höhe her. Der dritte Rahmen wird also wohl der Finale werden. Keine so schlechte Quote, wenn ich das mit der C-50 vergleiche. Ich weiß nicht mehr, wie viele verschieden Versionen ich da benötigt habe, bis das Ganze endlich funktioniert hat. Aber die C-50 ist dann doch deutlich kleiner und verballert längst nicht so viel Harz bei einem Fehlversuch...
Daneben muss ich mich noch um eine Inneneinrichtung kümmern. Die Lok ist riesig und hat auch riesige Fenster. Durch die Fenster nur auf die Platine des Eurosprinters zu starren, ist nicht so prickelnd. Mal sehen, ob ich irgendwo ein Foto des Führerstands der DH im Netz finde. Sonst wird da einfach was "gefreelanced".
Zitat von Claus60 im Beitrag #6Hi. Die DH ist 238mm lang (ohne Kupplungen), 65 mm breit (am Dach) und 98mm hoch (ohne Auspuff, der noch mal ein paar mm mehr Höhe liefert).
Huhu Claus!
Da kann ich Dich doch noch wenigstens in Bezug auf Länge schlagen Ich habe hier gerade beim rumkramen meinen unfertigen Triebwagen der niederländischen ZVTM gefunden.
Gebaut hat man das Original aus einem Schmalspur Reisezugwagen und so sieht er auch (fast) noch aus. Er hatte aber alles, was ein Triebwagen bei einer Schmalspurbahn so brauchte.
Mein Modell mißt in der Länge über den Kasten 295 mm, die Breite beträgt nur 55 und die Höhe ca 65 mm. Motorisiert mit seperaten PIKO Drehgestellen einer Lok aus der Hobbyserie, die durch einem Kardan vom Mittelmotor angetrieben werden. Na ja, wenn ich den durch meinen engsten Radius fahre, das sieht schon urig aus.
Den leg ich jedenfalls nicht mehr so "gut" weg, sondern mach ihn mal fertig.
Hi. Das Ganze zieht unerwartete Kreise... Meine Druck- Ambitionen sind vorerst lahmgelegt. Als ich gestern das Anbringen der Displayschutzfolie vorbereiten wollte, habe ich feststellen müssen, das durch das unter dem Tank ausgehärtete Harz auch die FEP Folie beschädigt wurde. Es ist ein klitzekleines Loch drin. Doch egal wie klein das Loch auch ist, so kann man nicht drucken. Es wäre nicht das erste Mal, das ich die FEP Folie wechseln muss. Ist eigentlich ein Routine- Vorgang. Aber... natürlich nicht beim M3. Ich habe noch gestern Ersatz- Folie bestellt, die heute auch geliefert wurde. Nur leider ist zwar eine Folie im Paket gewesen, aber nicht das Passende für den M3. Die Größe und Dicke der Folie stimmt zwar, aber der M3 hat einen fest verklebten Kunststoff- Rahmen an der FEP Folie. Der war natürlich nicht bei der Folie von Chitu dabei, sondern nur die eigentliche Folie. Generell ist die Montage der Folie mit dem fest verklebten Rahmen deutlich einfacher und auch viel schneller erledigt. Man muss sich keine Gedanken um die passende Spannung machen und muss auch nicht Dutzende von Löchern für Dutzende von Schrauben in die Folie stechen, wie sonst üblich. Und die Schrauben müssen nicht so brutal "angeknallt" werden, weil die Dichtigkeit und Spannung schon fest vorgegeben ist. Auch sind die Folien so kaum teurer, zumindest wenn man die Preise beim gleichen Hersteller miteinander vergleicht. Abgesehen von dem (nur wenigen) zusätzlichen Müll spricht eigentlich nichts dagegen. Aber...
Laut Murphys Gesetz muss ja alles schief gehen, was schief gehen kann. Der M3 ist noch nicht gar so alt. Deswegen sind die Zubehör- Hersteller da noch nicht so drauf eingestellt, wie es etwa noch beim Elegoo Mars der Fall war. Also gibt es nur Original- Ersatzfolien, keine Nachbauten. Und, die Original- Folien sind überall in Europa ausverkauft. Eine neue Lieferung wird erst im Mai erwartet. Aus Verzweiflung wollte ich dann einen neuen Tank kaufen (an dem ja eine FEP Folie montiert ist) und den alten Tank später mit einer neuen Folie wieder brauchbar machen. Doch die Tanks sind wohl auf demselben Schiff nach Europa unterwegs. Denn auch die sind nirgends zu bekommen, erst ab Mai wieder.
Jetzt muss ich mal sehen, wie ich die Zeit überbrücke. Das Drucken wird mir sicher furchtbar fehlen, bis dahin.
Hi. Die Kreise sind noch größer geworden als bisher befürchtet. Nachdem letzte Woche endlich die lang ersehnten FEP Folien aus China eingetroffen sind, habe ich mich gleich ans Werk gemacht. Mit dem Ergebnis, das überhaupt nichts gedruckt wurde, gar nichts. Bei der anschließenden Fehlersuche musste ich feststellen, das nicht nur die FEP Folie vom ausgelaufenen und ausgehärtetem Harz beschädigt wurde, sondern leider auch das Display. Somit ging natürlich gar nichts. Zumindest konnte man ein Display in Deutschland auftreiben und musste nicht noch mal auf eine Lieferung aus China warten. Inzwischen ist das Ganze aber richtig teuer geworden. Alles zusammen über 100€ für etwas verkleckertes Harz... Zumindest habe ich jetzt Displayschutzfolien und FEP Folien in Reserve. Das bestellte Display sollte eigentlich noch vorm Wochenende kommen, ist aber bei der DHL bis heute hängen geblieben. Die haben sich definitiv nicht mit Ruhm bekleckert. Ein Paket, das von Mittwoch bis Montag innerhalb von Deutschland unterwegs ist, das ist ganz schwach. Aber nun ist es heute endlich angekommen. Der Displaywechsel ist kein Hexenwerk und keine Raketenwissenschaft. Ist auch nicht das erste Mal, das ich sowas machen musste. Bei meinem alten Elegoo Mars musste ich auch mal das Display tauschen. Das war seinerzeit aber erheblich billiger, da es zum einen deutlich kleiner und zum anderen ein stinknormales Handy Display war. Heutzutage sind das ja alles spezielle Monochrom- Displays, die deswegen in viel kleineren Stückzahlen hergestellt werden. Das macht die Sache natürlich deutlich teurer. Trotzdem habe ich den ganzen Nachmittag damit verbracht. Man braucht Ruhe und Geduld, dann geht das ohne weiteres. Außerdem habe ich so meinen Drucker mal von innen begutachten können (ist nicht viel drin).
So wie es aussieht, ist das leidige Kapitel damit aber jetzt dann doch endlich abgeschlossen. Ich wollte aber erst dann wieder was zum Thema scheiben, wenn ich wieder drucken kann. Und das ist scheinbar jetzt der Fall. Da ja meine Großbestellung (5 Kg) transparentes Harz längst eingetroffen ist, habe ich nach einem ersten, erfolgreichen Testdruck endlich wieder Teile drucken können. Zunächst habe ich die HF Drehgestelle mit NEM Schacht gedruckt, weil das am Schnellsten ging und ich die unter Umständen noch mal ändern muss. Die Test- Drehgestelle sind fertig und härten grade. Allerdings habe ich keine große Lust mehr, sie heute noch durch zu testen. Da neben den HF Drehgestellen auch der Rahmen für die DH mit auf dem USB Stick war, habe ich den Rahmen mit jetzt wohl passenden NEM Schächten gleich hinterher geschoben. Mit etwas Glück muss ich für die DH jetzt nichts mehr drucken, außer der noch zu konstruierenden Inneneinrichtung, die aber wohl erst später dran ist. Morgen werde ich dann mal ein erstes Exemplar meines Triebwagen- Antriebs drucken um zu sehen, ob das alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle. Danach sind die modifizierten Kipploren und die HF Wagen dran. Bis das so weit ist, habe ich vielleicht auch den Aufbau des Schweineschnäutzchen so weit fertig konstruiert. Ich habe die Zierleiste im Bereich der Türen entfernt, die beim Vorbild nur aufgemalt sind, da es sich um Schiebetüren handelt. Außerdem habe ich Aufnahmen für Griffstangen angebaut. Was noch fehlt, sind Aufnahmen für die Scheibenwischer und die Leiter hoch zum Dachgepäckträger. Wobei ich die wohl optional machen werde, da es den Wismarer eben mit und ohne Dachgepäckträger gibt. Außerdem fehlen noch die Lampen, zumindest die Halterungen dafür. Als Lampe selbst werde ich wohl die Lampen von der C-50 verwenden. Die sollten recht gut passen.
Ich hoffe das dämpft die Ambitionen für den Nebenerwerb nicht, da scheint ja einiges in der Pipeline zu sein und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen!
Ich habe vor Kurzem TTe Wagenkästen in einer ganz ansehnlichen Qualität, augenscheinlich komplett "durchgetrocknet", aber leider mit ein, zwei Sprüngen / Rissen zugeschickt bekommen (einfach so... fand ick super :) Die TT'ler sind ein neTTes Völkchen ;)), was meine Vorurteilswelt gegenüber der Technik wieder etwas zum positiven gedreht hat. Etwas übers Netz sehen und in der Hand haben sind halt zwei völlig verschiedene Sachen aber auch deine Erfahrungen motivieren mich immer wieder die Technik als Option offen zu lassen (Rückschläge hin oder her, der Output muss halt stimmen).