Beim Kramen in einer Material-Schublade ist mir ein vor Jahren gekaufter Fahrrad-Tacho wieder in die Hände gefallen. Den hatte ich bei meinem ersten 0e-Anlauf gekauft und er war schon für den Zweck gedacht, dem er jetzt zugeführt wird: Er wird zukünftig seine Arbeit auf dem ersten Arbeitswagen der WTB versehen.
Ein MT-Waggon-Chassis lag noch in der Restekiste. Zwei kurze, präzise Schnitte.....
....und es war um 36 mm gekürzt und wurde an den Schnittkanten wieder zusammengeklebt
Eine Achse wurde mit einem Magnethalter für einen 5 mm x 1 mm Neodym-Magnet ausgerüstet
Inzwischen habe ich zwei Perron gebastelt und eine Batterie- und Balastkiste ist heute entstanden. Auf dieser wird auch der Tacho montiert.
Von dem einen Perrongitter war mir eine Bremskurbel abgebrochen. Habe mich deshalb entschieden, eine eigene Halterung für diese ans Gitter zu schmieden und das andere Gitter entsprechend anzupassen. Dabei ergab sich die Gelegenheit, die Kurbel etwas freier zu drapieren
Nun fehlt noch die Lackierung und der endgültige Einbau der "Technik".
Ich habe selbst nicht mehr geglaubt, dass ich den Mors noch einmal hochkriegen würde, aber nun ging es hiermit doch weiter.
Ich habe kürzlich mit dem Motortausch an einem MT-Diesel begonnen. Über diesen Umbau werde ich später einmal berichten, aber für einen IST-Test, nachdem ich Motor und Decoder im Modell - und den Decoder schon einmal grob programmiert habe, wollte ich nun auch die eingestellte Geschwindigkeit des Testobjekts herausfinden.
Eigentlich fehlte ja auch nur die Lackierung, die Technik lag schon auf der Werkbank auf die Montage. Aber Lackarbeiten schiebe ich zu gerne vor mich her. Leider kann ich z.Zt. nicht mit der Lackierpistole arbeiten, da hier noch immer ein sehr hoher Grundwasserspiegel herrscht und mir das Grundwasser immer wieder in den Keller drückt. Und dort steht die Lackierkabine. Also habe ich mich entschlossen, dieses Mal mit dem Pinsel zu arbeiten, da der Wagen ja "nur" ein Werkzeug ist. Da muss ich dann eben `mal mit leben.