ich möchte Euch gern eine weitere 0f 12 Feldbahnlok vorstellen. Mir fiel ein Foto einer Schöma KML 5.1 mit Imbert - Holzvergaser ins Auge und ich dachte erst, dass es so etwas eigentlich gar nicht mehr gibt. Dann befragte ich die übliche Internet - Suchmaschine und fand einige und aussagekräftige Fotos einer Lok des Feld- und Werkbahnmuseum Oekhoven. Also alle Fotos vermessen und die entsprechenden Bauzeichnungen machen. Und hier ist das Ergebnis:
Der Antrieb kommt wieder von pmt Thyrow und diesmal mit einem Achsabstand von 31,5 mm. Die Digitalisierung erfolgte wieder mit einem ESU LokSound 4 micro und natürlich mit einem PowerPack. Der Lautsprecher sitzt hinter der Front des Motorvorbaues. Diese Stirnfläche ist weitestgehend geöffnet und matt schwarz eingefärbt. Dadurch und weil der Kühler davor angeordnet ist, ist der Lautsprecher und die Öffnung nicht sichtbar, aber ein sehr guter Schallaustritt gegeben.
Dieses Foto ist wieder eines meiner fotografischen Meisterleistungen. Fotografiere ein Objekt mit hellen bis weißen Kunststoffteilen vor weißem Hintergrund und wundere Dich über den fehlenden Kontrast zum Hintergrund Aber ein großer Teil der Aufnahmen entstand immer als Schnappschuß in Arbeitspausen. Der Aufbau besteht, wie der Rahmen aus 1,5 mm Plastikplatten von Evergreen. Die Tür und die Fensterflächen sind aus dünnem Blech. Die Scheiben werden dann direkt dahintergeklebt und liegen somit fast in der Ebene der Außenwand. Dadurch kann man wunderbar über die Wandstärken hinwegtäuschen.
Und hier noch ein Foto der anderen Längsseite. Die Lüftungsschlitze in den Montageklappen am Motoraufbau sind wieder eingesetzte Teile aus einem H0-Oberteil eines BR 52 Kondenstenders. Den habe ich vor 35 Jahren auf einer Börse für seehhrr wenig Geld bekommen. Damals hießen die Modellbahnbörsen noch Modellbahntauschmarkt und wurden meistens vom DMV organisiert! Aber das nur am Rande.
Die Metallbeschilderung wurde wieder bei Herrn Beckert bestellt. Ich wünsche Euch viel Freude beim Betrachten der Bilder.
Viele Grüße aus dem Norden Manfred
Dieser Beitrag besteht aus zu 100% recycelten Elektronen!
Hallo Martin, danke für Dein Lob. Ich klebe die Scheiben und auch die Blechschilder immer mit Revell - Acryl Farbe Hochglanz farblos ein. Die Farbe zieht schnell an und hinterläßt (fast) keine Spuren, wenn doch mal was daneben geht.
Viele Grüße Manfred
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Zitat von Schmalspurer im Beitrag #1Dieses Foto ist wieder eines meiner fotografischen Meisterleistungen
Gräm dich nicht zu sehr. Das passiert. Ich bin eigentlich nicht gerade unbedarft, was das Fotografieren betrifft (zu Zeiten der Dinosaurier habe ich mal Fototechnik studiert) aber mir sind im Eifer des (Bastel-) Geschäfts schon ganz andere Dinger passiert. Als ich damals meine Kitwoodhills Drehscheibe gebaut habe, hatte ich immer die ausgedruckte Bauanleitung auf dem Tisch liegen. Meist waren da Fotos der Teile drauf, die ich gerade gebaut habe. Und ich habe die Teile natürlich prompt auf der Bauanleitung liegend fotografiert. "Besser" kann man das kaum machen. Ob das Teil jetzt in Echt oder in der Bauanleitung zu sehen ist, war kaum auseinander zu halten. Wirklich eine Glanzleistung meinerseits. Aufgefallen ist es mir natürlich erst, als die Scheibe fertig war und ich die Fotos nicht mehr wiederholen konnte...
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. Fotografiere ein Objekt mit hellen bis weißen Kunststoffteilen vor weißem Hintergrund und wundere Dich über den fehlenden Kontrast zum Hintergrund
Aber ein großer Teil der Aufnahmen entstand immer als Schnappschuß in Arbeitspausen. Der Aufbau besteht, wie der Rahmen aus 1,5 mm Plastikplatten von Evergreen. Die Tür und die Fensterflächen sind aus dünnem Blech. Die Scheiben werden dann direkt dahintergeklebt und liegen somit fast in der Ebene der Außenwand. Dadurch kann man wunderbar über die Wandstärken hinwegtäuschen.
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