Hallo, ich hab da mal wieder etwas weiter gestrickt. Der Kupplungsschacht ist an der Pufferbohle/ Frontblech und diese mit dem Rahmen und dem Bodenblech des KohlenKasten und des Wasserbehälters verlötet. Die Speichenräder stehen der hochbeinigen Dame recht gut. Doch noch sind die eigentlichen Radsätze nicht hergerichtet und diese hier nur Platzhalter. So, weiter geht's.
Hallo! Auch bei dieser Großbaustelle ging es weiter voran. Mit der großen Hilfe von Gerd wurden neue Achsen angefertigt. Diese erhielten die Schnecken, neue Speichenräder und an den Enden einen kleinen Zapfen, um die Gegenkurbeln exakt positionieren zu können. Die Gegenkurbeln wurden in Form gebracht, erhielten ein Gewinde für die Kurbelbolzen und eine Buchse für die Achsen.
eine kurze Frage, vielleicht hängt die mangelnde Vorstellungskraft bei mir heute mit der Hitze zusammen: Du schreibst "....und an den Enden einen kleinen Zapfen, um die Gegenkurbeln exakt positionieren zu können". Meinst Du damit den 90 grd Versatz der Gegenkurbeln? Wenn ja, wie hast Du das gemacht, auf den Fotos ist dieser Zapfen nicht zu erkennen. Ich habe in Kürze ein neues Projekt auf dem Tisch, da stellt sich für mich dieselbe Frage bei der Blindwelle. Die beiden äußeren Achsen haben einen 4Kant zum aufstecken der Speichenräder, die Blindwelle in der Mitte hat keine Kennung für den 90 grd Versatz. Oder meist Du mit dem Zapfen den Achsstummel in entsprechender Position und Länge um die Gegenkurbel im entsprechenden Abstand zum Rahmen aufpressen zu können? Die Frage stelle ich dann so: wie hast Du den 90 grd Versatz der Kurbeln hin bekommen?
Grüß Dich Armin! Variante 2 ist die richtige. Es handelt sich "nur" um einen kleinen Zapfen um den richtigen Abstand der Kurbeln zum Rahmen zu gewährleisten. Da ich bei diesen Arbeiten von einem sehr guten Freund und Micromodellbauer unterstützt werde, kann ich Dir gar nicht genau sagen, wie er den exakten 90° Versatz hinbekommt. Aber wenn er mir das Geheimnis lüftet, dann werde ich es Dir/ Euch beschreiben.
es gibt mehrere Versionen wie der 90° Versatz eingestellt werden kann. 1: mit der Lehre von Fohrmann (sehr teuer und momentan nicht verfügbar https://www.fohrmann.com/de/90-grad-vers...okomotiven.html 2: mit einer relativ einfach zu bauenden Lehre https://www.buntbahn.de/viewtopic.php?t=6346&start=10 3: in einer Drehbank mit Teileinrichtung (Teileinrichtung auf der Spindel, und mit dem Reitstock drücken 4: mit einer Lehre in einer Spindelpresse
wie man einen 90 grd Versatz beim Aufpreesen von Räder hin bekommt, weiß ich bestens. Ich arbeite seit Jahren mit einer professionelle Radsatzpresse von Peter Herrmann. Diese ist für Raddurchmesser der Spur 0 und 0e ausgelegt. Meine Frage war nicht genereller Art, sie bezog sich auf die Formulierung von Burkhard und die Fotos, da hatte ich den Text und die Bild nicht zusammen bekommen.
Mein Problem mit der Blindwelle habe ich übrigens gelöst. Ich werde zwei Halbwellen einbauen. Dadurch ist der exakte 90 grd. Versatz nicht essentiell, da die Hälften durch die Kuppelstange nur mitgezogen werden und nicht klemmen können. Eine exakte Führung der Halbachse ist Vorraussetzung. Die Kuppelstange hat für den Zapfen der Blindwelle ein senkrechte Langloch, damit kann der Federweg der beiden Achsen ausgeglichen werden. Das Modell ist eine Spur 0 Regelspur-Lokomotive, deshalb wird es dazu hier keinen Baubericht geben.