Es soll gut sein. Es stand auf meinem Wunschzettel zu Weihnachten, leider habe ich es nicht bekommen. Jetzt streiten das Christkind und der Weihnachtsmann darüber wer es vergessen hat. Man kennt das ja: Einer schiebt dem anderen die Schuld in die Schuhe bzw. Stiefel. Trägt das Christkind überhaupt Schuhe ?
Zitat von Christoph 2021 im Beitrag #30 Mein Favorit sind die Verbrennungstriebwagen T12 bis T13 der Mittelbadischen Eisenbahn-Gesellschaft (MEG) mit der Achsfolge B’B’. Dies für die Spur 0e und Spur 0m (0-22,5). Weil diese in der Nähe der Schweiz gefahren sind und einer davon noch betriebsfähig bei der Selketalbahn als Museumsbahnfahrzeug erhalten geblieben ist. Auch weil mir keiner bekannt ist der diese Ausführung in der Nenngrösse 0 schon gebaut hat.
Ich fände einen Faden in dem man darüber redet mit welchem Aufwand man welches Vorbild aus dem Jaffa Typ Frankfurt Bausatz machen könnte sogar sinnvoll, aber das wäre sicherlich viel einfacher nachdem es von Jaffa mehr Infos zum Bausatz, zu möglichen Varianten und/oder einen weiter gediehenen Prototyp zu sehen gibt. Unterhaltsam finde ich den Faden aber auf jeden Fall auch so.
wenn das aufgezählte Dein Favorit für eine Nachbau bestimmt, gibt es doch nur ein interessanten Triebwagen für Dich:
Der T15 von Fuchs der Mittelbadischen Eisenbahn
- Jeder Baseler, der in den 60er Jahre zum Skifahren in den Schwarzwald fuhr, kennt ihn - Keine komplizierte Eckfenster - nicht nur offensichtlich höher gebaut - sehr interessanter Lebenslauf ... Schwarzwald, Schwäb. Alb, Ostfriesland, Harz und somit großer Kundenkreis. - mit über 400PS die richtige Leistungsklasse
und du hast das Teil nur für Dich ganz alleine und trittst kein Kleinserienhersteller auf die Füße.
Ihr werdet alle noch eine Antwort kriegen auf Eure Fragen und für mich massgebenden Bemerkungen. Ich bitte Euch um entsprechende Geduld.
Für den Start in das neue Jahr ein Hinweis auf ein interssanten Film im Youtube über die Kleinbahn Steinhelle–Medebach (StM) und dessen Wismar Triebwagen T 1, der dann später noch bei den Göttinger Kleinbahn, der Gartetalbahn, als T 91 im Ensatz war.
Interessant wäre zu Wissen warum dieser Triebwagen im von Dirk erwähnten Buch von Dr. Hubertus Mertes, dem Buch das wegen den zahlreichen Tabellen und Fotos zu einem Muss für jeden Schmalspurbahnfreund sein soll, wie die beiden Triebwagen T 12 und T 13 der Mittelbadische Eisenbahnen (MEG), einem Typ 21, einer Weiterentwicklung des Typs Frankfurt zugeordnet werden.
Film über die Kleinbahn Steinhelle–Medebach, Quelle unbekannt.
wenn das aufgezählte Dein Favorit für eine Nachbau bestimmt, gibt es doch nur ein interessanten Triebwagen für Dich:
Der T15 von Fuchs der Mittelbadischen Eisenbahn
Hallo Thomas,
danke, dass Du den T15 erwähnst.
Es gibt von diesem definitiv ein 0m-Modell, dass seinerzeit von Holger Jeworowski gebaut wurde - und parallel noch eine kürzere Variante für Rudolf Mertes, der für beide die Antriebe gebaut hat.
OOK hatte den Triebwagen auch mal in seinem Blog gezeigt.
Leider ist mir derzeit nicht bekannt, wo das Modell sich aktuell befindet, ich bin auf jeden Fall daran interessiert es zu übernehmen.
Hallo miteinander ! Das erwähnte Modell des Fuchs Triebwagens gibt es auch hier auf der sehr schönen Anlage von Wilfried Link(+) zu sehen: https://youtu.be/b7yUlBgMSgQ
danke für den Link auf den wunderschönen Film der Modelleisenbahnanlage von Wilfried Link.
Schade das die meisten Fahrzeuge von Otto Kurbjuweit (Otto Kurbjuweit = OKK = Otto - für die Leser des Forums, die sich nicht in allem auskennen) im Auftrag der Witwe von Wilfried verkauft wurde, die Modelleisenbahnanlage ohne die vielen schönen Fahrzeuge noch vorhanden ist.
Der T 15 in grün/cremer Farbgebung der Mittelbadischen Eisenbahnen findet sich jeweils für ein paar Sekunden zu folgenden Zeiten im Film: 1:53 und 8:37.
Im 0m Blog vom Sonntag, den 20. September 2020 von Otto findet sich ein Hinweis bezüglich dem Aufenthalt des T 15 im Modell.
Ich habe für Euch schon vor ein paar Tagen etwas interessantes zum Thema gefunden. Es ist Zeit es hier aufzuschalten.
Erst ein kleines Bild:
Das Bild zeigt Französische Kriegsgefangene als Rottenarbeiter bei der Geilenkirchener Kreisbahnen (GKB) im zweiten Weltkrieg, dahinter der VT 100 mit abgedunkelten Lampen im Bahnhof Geilenkirchen.
Das Bild stammt von der Internetseite der Touristenbahnen im Rheinland in Gangelt. Eher bekannt unter dem Begriff Selfkantbahn. Das Bild dessen Primärquelle ich nicht herausfinden konnte, wurde von mir geringfügig nachbearbeitet.
Was aber noch viel interessanter ist, ist das folgende Dokument von Henning Wall aus dem Jahre 1971:
Diese interessante Broschüre die mit etwas Geduld von der angegebenen Internetseite als pdf-File komplett heruntergeladen werden kann, zeigt auf der Seite 24 eine Massskizze mit Seitenansicht, Frontansicht und Grundriss, die die wichtigsten Masse des VT 100 beinhalten. Der VT 100 ist wohl ein Wismar Typ Frankfurt Version A mit dem Baujahr 1936. Er ist zum Schlepptriebwagen umgebaut immer noch vorhanden .
Mehr schreibe ich jetzt erst mal noch nicht dazu.
Lest doch falls Ihr Zeit und Muse habt die Broschüre. Viel Spass dabei.
Es ist Zeit zum Thema Triebwagen T 15 der Bahnstrecke Zell im Wiesental–Todtnau eine Antwort zu geben. Schon nur der Fragen und Bemerkungen von Thomas im Beitrag 29.12.2022 wegen.
Zu den alten meterspurigen Bahnstrecken links wie auch rechts des Rheines im Raum Mülhausen, Freiburg im Breisgau, Strassburg habe ich keinen direkte Beziehung, dies da ich schlicht zu jung bin um diese Zeit auch nur noch am Rande miterlebt zu haben. Ich kenne aber einzelne Fahrzeuge aus dem Museum. Einerseits von einer Museumsbahn in der Westschweiz und anderseits von einem Besuch bei der Selfkantbahn.
All diejenigen die ich aus der Schweiz im Raum Basel kenne, gingen zudem, wenn es um Tages- und Wochenendausflüge ging nicht in den Schwarzwald Skifahren, sondern in den Jura oder in das Baselbiet (was ja auch zum Jura gehört). Meist mit dem Auto, nicht wirklich mit dem Zug oder dem Postauto. Damals hatte es in der Gegend im Winter noch Schnee, von Erderwärmung hat da noch niemand gesprochen. Fuhr man für mehrer Tage weg, ging es in die Schweizerischen Alpen. Die Österreichischen Alpen waren weit weg und nach Deutschland gibt man damals auch aus geschichtlichen Gründen nicht wirklich gerne. Die Jahre um 1945 und unmittelbar davor waren nicht einfach vergessen.
Zum Todtnauerli, beziehungsweise zur Bahnstrecke Zell im Wiesental–Todtnau und dessen Triebwagen T 15:
Der ehemalige T 15 der Bahnstrecke Zell im Wiesental–Todtnau als 187 012-0 der Harzquerbahn in Westentor im Jahre 2013. Quelle Wikimedia.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich erst vor ein paar Jahren bewusst auf der Bahnstrecke Zell im Wiesental–Todtnau gestanden bin und dies bloss per Zufall, weil da ein Schild war auf dem stand, dass da einmal eine Bahnstrecke war. Kurz darauf habe ich mir dann das 2019 neu erschienene Buch von Ludger Kenning über die Bahnstrecke gekauft um mir die Sache einmal genauer anzuschauen. Titel: Schmalspurig nach Todtnau. Gekauft habe ich mir das Buch der Skizzen wegen. In diesem Buch hat es eine Massskizze in drei Ansichten vom Triebwagen T 15. Auf einer dieser Ansichten steht das Mass 2550 mm, die Breite des Wagenkastens und so hatte ich nachdem das Buch bei mir wieder aufgetaucht ist alles beieinander, um Euch eine entsprechende Antwort zukommen zu lassen.
Wirklich schön, gar ansprechend, sieht er nur im ursprünglichen Zustand mit den Übergängen am Wagenende sowie den Falttüren auf den beiden Triebwagenseiten aus. Die verschiedenen Umbauten mit den Doppelfenster an der Front und den (Schwenk-)Schiebetüren an der Seite haben ihn zu einem Klotz gemacht, obschon der Wagenkasten nur 2550 mm breit ist. Dieses Mass habe ich im Netz leider nirgends gefunden, wurde wohl beim übertragen von entsprechenden Datensätzen im Netz schlicht vergessen oder übersehen. Leider sind die Chancen nicht gross, dass bei mir der T 15 auf den Radar kommt, wenn ich diesen mit den verschiedenen Varianten des Wismar Typ Frankfurt vergleiche. Ist meine Meinung. Man kann hier durchaus auch andere Ansicht sein .
Bis zum nächsten Mal, dann möglicherweise zu einem interessanten Wismar Typ Frankfurt, den es in der Zeit um 1945 aus geschichtlichen Gründen definitiv von Deutschland nach Polen verschlagen hat, obschon er nicht dahin gefahren wurde, sondern die ganze Zeit vor Ort geblieben ist.
Zitat von Christoph 2021 im Beitrag #40nach Deutschland gibt man damals auch aus geschichtlichen Gründen nicht wirklich gerne
Das würde ich so nicht unterschreiben. Gerade die Dampfloks aus dem Schwarzwald wurden durch die Museumsbahn "Blonay-Chamby" vor dem Schneidbrenner gerettet.
Ok - der Genfer See liegt sehr weit weg vom allgegenwärtigen Schlachtfeld von 1386, bei dem sich die Eidgenossen vom verhassten "Heiligen römischen Reich deutscher Nationen" befreien konnten.
Gruß, Thomas
Nachtrag: Hat der Beitragsbaum nicht eher in "Rumpelkiste" oder "Vorbild" was zu suchen? Hier geht es doch nicht wirklich um Modellbahn ...
Ob dieser Beitrag hierhin gehört oder nicht ist eher eine philosophische Frage. Ich weis, dass sich einzelne an diesem Beitrag hier in der Rubrik stören. Andere scheint es nicht zu stören.
Rumpelkiste ist sicher der falsche Ort.
Ich könnte mir aber in der Tat vorstellen, dass dieser Beitrag in der der Rubrik Vorbild in Wort und Bild jetzt wohl besser aufgehoben wäre. Könnte meines Erachtens einer mit den entsprechenden Rechten auch dorthin verschieben .
Thomas, ich habe Dir schon geschrieben. Sinngemäss, dass Du nicht jedes Wort von mir auf die Waagschale legen sollst. Aber was das Jahre 1968 betrifft und die Erstausstattung der Museumsbahn Blonay-Chamby, kann ich Dir seelenruhig schreiben: Man hat damals genommen was einem gerade so über den Weg gelaufen ist, egal woher, damit man es schon einmal hat. Zum Glück hat wenigstens diese Museumsbahn sehr bald ein ungeschriebenes Gesetz eingeführt, dass auf ein Fahrzeug, dass man übernimmt eines abgegeben werden muss.
Gruss in die beginnende Nacht
Christoph
Zum Thema um 1945. Auch wenn dies zugegebenermassen nicht zum Thema gehört. Obschon ich zwischenzeitlich eine grösse Deutsche Verwand- und Bekanntschaft habe, habe ich dieses Thema um 1945 und davor erst einmal in einem langen Gespräch ansprechen können. Dies war einer Modelleisenbahnausstellung in Süddeutschland anlässlich eines Hochwassers Abends draussen an der noch jungen Donau. Wir beide (der andere hatte den selben Jahrgang wie mein Vater. Er, der Deutsche, war in Frankreich als ganz junger Wehrmachtssoldat länger gestrandet) haben über diese Zeit gesprochen und als Vergleich über die Zeit damals meines Vater, wie Ihr Deutschen schon längst hättet lernen müssen zu Sprechen. Erstaunlich wie wir gleicher Meinung waren.
vor doch schon ein paar Tagen habe ich von einem Antiquariat Post gekriegt.
Das von Thomas in seinem Beitrag am 26. Dezember erwähnte Buch Jan Reiners von OKK . Hier noch die vollständigen Angaben:
Otto Otto, Kurbjuweit, Olaf Otto Kurbjuweit junior.: Jan Reiners Souvenirs. Erinnerungen an die Kleinbahn Bremen–Tarmstedt. Ferrook-Aril, Hamm 2005, ISBN 3-936923-03-5
In diesem Buch, das im wesentlichen eine Zusammenfassung von verschiedenen in der Zeitschrift Mittelpuffer erschienen Artikel ist, befinden sich mehrere wirklich schöne Zeichnungen. Darunter die des Kleinbahn Bremen–Tarmstedt (Br-T) T 1, einem kurzen Wismar Typ Frankfurt mit einem Frontmotor im Massstab 1:45 und des T 3, einem langen Wismar Typ Frankfurt mit einem Unterflurmotor. Von diesen langen Wismar Typ Frankfurt mit Unterflurmotor im Massstab 1:87 hat die Kleinbahn am Schluss zwei Stück. Den T 3 und den T4. Die Kleinbahn muss auch einen T 2 gehabt haben, einen kurzen Wismar Typ Frankfurt mit Unterflurmotor.
Langsam aber sicher kriege ich einen Überblick über die gebauten Triebwagen, von denen einzelne Triebwagen die wir allgemein dem Typ Frankfurt zuordnen, offensichtlich gemäss der Handhabung der Typen der Waggonfabrik Wismar, eigentlich nicht zum Typ Frankfurt gehörten.
Buch vom OKK über die Kleinbahn Bremen–Tarmstedt und Ansicht eines Panier Bausatzes eines T 12 der Mittelbadischen Eisenbahn-Gesellschaft für die Spur H0e.
Wie Thomas habe ich das Bild bewusst klein gehalten, um keine Urheberrechte zu verletzen, weil mit dem Bild keiner was anfangen kann.
Auch ein Panier Bausatz eines Triebwagens der Mittelbadischen Eisenbahn-Gesellschaft (MEG), einem T 12 für die Spur H0e, ist zwischenzeitlich bei mir eingetroffen. Ich komme gegebenenfalls auf diesen Bausatz zurück, aber in einem anderen Thread. Mich interessiert hier primär die Art und Weise wie dieser Triebwagen konstruiert ist.
Zur Erinnerung als Zusammenfassung:
Es muss drei Wismar Typ Frankfurt kurz mit Frontmotor gegeben haben, so wie auf den beiden folgenden Bilder. Dies mit und ohne Dachgepäckträger sowie mit und ohne Kuhfänger. Es müssen folgende Kleinbahnen je einen neu erhalten haben: Emden–Pewsum–Greetsiel, Bremen–Tarmstedt und Leer–Aurich–Wittmund. Alle drei Kleinbahnen befinden sich in Norddeutschland. Einer davon ist erhalten geblieben. Seit 1996 gehört der ehemalige Emden–Pewsum–Greetsiel Triebwagen, der auch auf der Insel Wangerooge gefahren ist, unter der Bezeichnung T 45 zum Bestand des Deutschen Eisenbahn-Vereins in Bruchhausen-Vilsen.
Spur 0e Schlepptriebwagen an der Sommer Sonne Schmalspur 2012 in Stromberg. Eigenes Bild. Das Bild ganz am Anfang des Thread. Ein Wismar Typ Frankfurt kurzer Ausführung mit Dachgepäckträger und Frontmotor.
HIer ein Bild eines Vorbild dieses Triebwagen:
Links im Bild Triebwagen SK 2 der Kleinbahn Leer–Aurich–Wittmund im Bahnhof Aurich mit einem Dachgepäckträger und Kuhfänger in der zweiten Hälfte der 1930er Jahre. Quelle: Wikimedia.