Hallo , bei meinen Gedankengängen zur Gestaltung einer kleinen Anlege oder eines Dioramas in Spur 0m bin ich über eine Seite gestolpert die ich hier sehr gern einmal erwähnen möchte ;
Hier findet man einiges an Halbreliefhäusern die aus meiner Sicht sehr gut auch für Spur 0 verwendbar sind. Skalierungshinweise findet man idealerweise auch . Sehr gut ist auch ein Verweis auf :
verweisen . Wenn auch relativ speziell so sind jedoch in jedem Heft Bastelbögen in Spur H0 und N enthalten . Wo derartige Gebäude und anderes hin passen ist sowas bestimmt eine Bereicherung .
Hallo in die Runde, da ich mir wegen der benötigten Architektur meiner geplanten L-Anlage kein Kopfzerbrechen bereiten will werde ich das Anlagenthema in " irgendwo im nirgendwo" umbenennen und als Grundlage die Auswahl der Seiten ,die ich schon vorher benannt habe verwenden. Dadurch scheidet der sehr aufwendige Eigenbau der bei der RhB zu findenden Gebäude von vornherein aus. Alles was auf den Seiten von Ralf-Michael Ackermann und carrera4fun zu finden ist lässt sich problemlos von 1:32 in 1:45 Umskalieren und Ausdrucken. Bis es letztlich soweit ist mit dem Gebäudebau zu beginnen wird noch Zeit vergehen und mal schauen was sich bis dahin noch findet.
Hallo alle zusammen, momentan bin ich etwas Hin-und Her gerissen da ich Kontakt zu jemanden habe der noch einige Downloadmodelle von Gleimo auf der Platte hat. Unter all den Daten sind Schrankenposten ,Güterschuppen und vieles mehr. Ob sich das Material zum Bau von Gebäuden in 1:45 verwenden lässt muss sich noch erweisen. In den allermeisten Fällen sind es PDF-Dateien die sich ja ,wie bekannt,skalieren lassen. Interessant fand ich einen bayrischen Schrankenposten und ein bayrisches Agenturgebäude in Mischbauweise ( Stein/Holz )und einen Güterschuppen in Holzbauweise. In den nächsten Tagen werde ich versuchen die Dateien zu bekommen und mir alles in Ruhe Anschauen.
Schade dass du jetzt so weit vom ursprünglichen Thema ab schweifst. Ich finde es immer schade wenn alles aus dem Kontext gerissen wird. Mir käme es nie in den Sinn eine Tram aus meiner Heimatstadt irgendwo hin zu pflanzen.
Werde mir jetzt sicherlich jede Menge negativer Kommentare einfangen, aber damit kann ich leben.
Hallo Claude, eigentlich war ein Abschweifen nicht gedacht und geplant. In der Hinterhand hab ich allerdings noch einiges von " cles pour le train ".Diese Modelle sind allerdings alle in 1:87 oder und 1:160 als Kartonmodelle für mich verfügbar. Einiges wird sich da schon eher eignen. Es ist und bleibt derzeit mehr als schwierig überhaupt etwas zum Thema Schweiz hinsichtlich der Architektur als fundierte Grundlage zu finden und daher war und bin ich auf der Suche nach etwas ähnlichem. Bei Gleimo gab es Modelle in Holzbauweise wie auch in Mischbauweise die ich vielleicht verwenden könnte.Ich kann allerdings noch nichts genaueres dazu aussagen.
Außer dem Bahnhofsgebäude von Stugl/Stuls ist nichts mit Maßangaben zu finden und der Aufwand solch ein Modell aus dem nichts zu Bauen ist mir einfach viel zu groß. Noch ist nichts in Sack und Tüten . Kommt Zeit kommt Bahnhof und auch Güterschuppen.
clés pour le train ist eine französische Zeitschrift von LR Presse und enthält französische Vorbilder, passen also nicht in die Schweiz. Wenn ich mich Recht entsinne hat Gleimo nur deutsche Vorbilder, passen alse auch nicht. Ich selbst halte nichts von Karton Modellen, aber das ist meine Auffassung, andere mögens, das ist für mich ok. Sämtliche RhB Gebäude von Stugl/Stuls sind Holzbauten, der Aufwand diese mit Lindenholz Leisten zu bauen ist nicht viel aufwändiger als Karton Modelle, bringt aber mindestens 500% mehr Authentizität und wieder erkennbar Wert.
Zitat von alter Peter im Beitrag #5 Es ist und bleibt derzeit mehr als schwierig überhaupt etwas zum Thema Schweiz hinsichtlich der Architektur als fundierte Grundlage zu finden
Das Internet ist voll, es gibt auch Pläne, sind zwar nicht die Gebäude von Susch oder Stugl/Stuls, aber als Referenz taugen sie auf jeden Fall.
In einem anderen threat, "Eine Anlagenidee für 0m", schreibst Du "Die Gebäude sollen zum einen aus Halbreliefgebäuden im Hintergrund,einem Güterschuppen ,einem Empfangs-oder auch Abfertigungsgebäude mit Nebengelassen und einem oder auch zwei Lokschuppen für meine beiden Tm 2/2 entstehen . Der Rest wird Natur mit Straßen und Wegen und vielleicht auch einem kleinen Tümpel." Stugl/Stuls hat 4 Gebäude, den Plan von "Le Sépey" aus dem Mittelpuffer habe ich jetzt nicht vor mir liegen, er hat viele Weichen und wenig Platz für Gebäude und viel mehr als die 4 von Stugl/Stuls passen da auch nicht drauf. So bleibt der Zeitaufwand überschaubar.
In den vielen threats die Du hast, wechseln andauernd die Themen. Für mich ist das eher "Findungs Phase" als "ich hab einen Plan".
Vielleicht ist es an der Zeit sich zurück zu lehnen und das Ganze noch mal zu überdenken.
Nichts für ungut Peter, ist auch nicht persönlich gemeint, ich beschreibe nur das was ich als Außenstehender empfinde.
Ich befürchte eher, man sieht hier den Wald vor lauter Bäumen nicht. Schweiz ist ein weites Thema und gerade die Wahl des Biotops ist hier keine einfache. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wie ich am Ende nach Mecklenburg gekommen bin, der Plan war mal anders. Aber vielleicht hilft es vom kleinen ins Große zu gehen?
Also sich eine Strecke bzw. Region (wie gesagt gerade die Schweiz bzw. der Alpenraum allgemeinen boten wunderschöne, kleine Meterspurbahnen) heraussuchen, die Recherche hier intensivieren und dann schauen, was man an ähnlichen Bauwerken, Bildern und Szenerien so auftreiben und umsetzen kann. (das dürfte so ungefähr mein Ansatz sein). Als außenstehender ist es auch immer schwer zu beurteilen, worauf der Gegenüber jetzt eigentlich hinaus will. Wo liegt der eigene Fokus beim Thema Modellbahn: Bauen? Fahren? Angucken? Bei jedem von uns liegt die Ausprägung etwas anders, was den Blick aufs Hobby und damit auch unseren Antworten und Standpunkte u. U. wertlos macht.
Diese Findungsphase gehört einfach dazu, auch wenn sie etwas frustrierend ist. Am Ende von der Geschichte stehen dann eh erstmal tausende Ideen die sortiert und bewertet wollen werden. Ick kann hier blos immer wieder Raten einfach anzufangen. Hier mal ein Haus malen, da mal einen Dummy bauen, einfach um ein Gefühl zu bekommen was man will, was man kann, wo es frustrierend werden wird. Das läuft zwar dem sparsamen Ansatz etwas entgegen aber Ausschuss produziert man so oder so, im Zweifelsfall werden halt Teile wiederverwendet. Die Erfahrungswerte die dabei rumkommen sind viel wichtiger.
Auch der ein oder andere Tag im Internet (Bildersuche) wird wohl anstehen (deswegen, finde ich Vorbilder vor der eigenen Haustür immer ganz gut. Das treibt einen Raus und man kann mal schnell was gucken). Recherche ist m. E. eins der wichtigsten und zeitraubensten Themen und reduziert m. E. die Zeit zum schmieden von Plänen, die am Ende eh nicht funktionieren.
Zumal sich viele Fragen dann auch von selbst erledigen und zu viel mehr neuen fragen führen :D
/edit: Hilfreich ist auch sich einfach vom Ziel etwas zu lösen. Z. B. lohnt auch öfter mal ein Blick zu Normalspurbahnen oder an Orte ohne jeden Bezug zur Bahn (Gebäube).
Hallo Robert, ich habe nun einige Tage gebraucht um mich zum Thema Schweiz etwas intensiver zu Informieren. Mir ist es gelungen jemanden ausfindig zu machen der sich mit Architekturmodellen in unterschiedlichen Maßstäben sehr stark arrangiert und seine Modelle in H0 und 0 auch verkauft. Da der wohl größte Teil hier im Forum nichts von Kartonmodellen als Architektur auf Anlagen hält werde ich auch nichts weiter dazu hier erwähnen. Vielleicht nur eine oder zwei Bemerkungen dazu. Die Kartonmodelle sind als vollwertige und als Halbrelief-Gebäude zu bekommen. Meine Anlagenidee benötigt Halbreliefgebäude und somit steht für mich schon fest was ich von den Gebäuden nehmen kann. Die Modelle sind in ihrer Grundform zwar schlicht gehalten ,können aber durchaus sehr plastisch ausgearbeitet werden um den meisten Ansprüchen zu genügen. Übrigens sind alle Gebäude Schweiz-orientiert und kommen damit meinem Thema sehr gut zum tragen. Es geht nun auf die Suche nach geeignetem Material ähnlich Styrodur mit einer stärke von maximal 2mm . Das sollte normal genügen um auch Fenster und Türen plastisch darzustellen 3mm geht bestemmt auch könnte aber schon zu viel sein. Erfahrungswerte dazu gibt es ja bestimmt hier genug.
ZitatDa der wohl größte Teil hier im Forum nichts von Kartonmodellen als Architektur auf Anlagen hält werde ich auch nichts weiter dazu hier erwähnen. Vielleicht nur eine oder zwei Bemerkungen dazu.
Das ist m. E. der falsche Ansatz. Mich interessiert das ganze schon, Gebäude in 0 sind derzeit noch eins meiner Probleme und ich guck mir gerne an, was es da für Möglichkeiten gibt (meine 1:32 Ziegeleien sind auch das Ergebnis von entspr. Versuchen in 1:45). Meine Konstruktionmethoden und Modelle generieren auch recht wenig direktes Feedback im Forum, dafür öfter mal nebenbei.
Dazu kommt, dass alles was hier passiert mehr oder weniger googlebar ist und m. E. dann doch der ein oder Andere außerhalb des Forums für sich etwas mitnehmen kann und auch mal was probiert.
Hallo Peter, die Links funktionieren. Sieht doch garnicht schlecht aus, was Du da ausgewählt hast. Viel Erfolg beim Bauen. Ich habe noch nie mit Kartonmodellen gearbeitet. Aber es soll ja Dir gefallen und Deinen Ansprüchen genügen. Also frisch ans Werk. Gruß Henning
Hallo Henning, vielen Dank für Deinen Beitrag. Über die Gebäude bin ich auch durch Zufall gekommen und hab mich tatsächlich relativ schnell dafür entschieden da ich derzeit auch nichts besseres gefunden habe. Für mich haben die Gebäude einen immensen Vorteil. Ich muss mich nicht an die eigene Konstruktion oder Ausarbeitung von verwertbaren Zeichnungen wagen , was mir auch sichtlich schwer fallen würde. Mittlerweile hab ich von dem Konstrukteur noch einige Gebäude dazu bekommen mit denen ich dann alles was auf den Anlagenplan passt zusammen habe. Es kann auch durchaus noch passieren das es Änderungen geben kann wenn ich die Möglichkeit habe noch weiteres an Kartonmodellen zur Auswahl erhalte. Speziell könnte es klappen das ich noch die Möglichkeit bekomme einen Modellbogen des Bahnhofs Lavin mit allen Nebengebäuden zu bekommen. Dieser Bahnhof ist Baugleich mit dem Bahnhof Susch,Ardez und Guarda. Es steht allerdings noch nicht fest ob es klappt und daher ist der jetzige Bestand an Modellen wohl der, der eher in der engeren Wahl steht. Ich bin letztlich noch unter Spannung hinsichtlich verwertbarer Architektur weil damit ja auch das Gelingen davon abhängt. Wenn alle Stricke reißen dann hab ich vielleicht noch einen Plan B.
Dir und Deiner Frau noch einen schönen Abend und ein schönes Wochenende.
Im Zweifelsfall sind die Gebäude eine gute Grundlage. Ich denke, alleine wenn man z. B. die Fensterläden durch gelaserte Teile ersetzt bzw. überklebt, gewinnt so ein Modell schon enorm und man hat 3€ oben drauf gepackt. Das größte Problem hier ist m. E. die fehlende Struktur und Tiefe und da kann man gegenwirken. Generell haben die Alpen den Vorteil das man viel auf Holz gesetzt hat, was m. E. eins der dankbarsten Materialien für den Modellbau ist.
Ich hatte damals für meine Bauten im Kolonialstil eine Mischung aus Holz und Papier angedacht, das ganze aber nie in die Tat umgesetzt.
Hallo Robert , alle gezeigten Modelle lassen sich plastisch ausarbeiten. Du hast Recht Karton und Holz könnte man durchaus miteinander verbinden und so vielleicht noch mehr Struktur in die Gebäude bringen aber meiner Meinung nach wird sich das beißen . Holzimitationen müssten auch aus Karton möglich sein. Ist aber nur eine Idee ohne tiefen Hindergrund. Es soll wohl schon einige dieser Gebäude geben wo Fenster und Türen vertieft eingesetzt wurden und die Fassaden ebenfalls Struktur bekamen. Ich habe zwar noch kein Bild davon aber kann noch kommen.