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Dieses Thema hat 11 Antworten
und wurde 867 mal aufgerufen
 1:87 - H0e, H0m, H0f
Burghard Offline



Beiträge: 165

27.03.2022 18:09
mein Bahndamm- Modul in neu Antworten

Hallo!

Mein altes Bahndamm- Modul ist so etwas in die Jahre gekommen, so daß ich mich entschieden hab ein neues zu stricken.

das alte

Der Rahmen entstand wieder aus 10 mm Pappelsperrholz.


Diesmal hab ich das Gleis auf 2 mm Schaumgummi verlegt. Mal sehen, ob das was bringt. Verklebt hab ich den Gummi und auch den Sand mittels verdünntem Latex- Bindemittel. Das bleibt immer etwas Gummi mäßig.


Das Gelände klassisch in Styrodur geschnitzt und mit Busch- Geländespachtel verspachtelt.


Das Gleis wird, wie bei mir üblich, in Sand gelegt. Das Gelände erhielt ein Überzug mit gesiebter und sterilisierter Erde vom Acker.


Der Elektrostat ließ Gras sprießen.


Jetzt nur noch neue Telegraphenmasten, Koppelzaun und Kopfweiden. In die Wassergräben am Damm und dem Acker möchte ich noch etwas Wasser geben. Mal schau'n.


Viele Grüße,
Burghard

"Glaube nicht alles was Du denkst"


merzbahn Offline



Beiträge: 37

28.03.2022 22:06
#2 RE: mein Bahndamm- Modul in neu Antworten

Hallo Burghard,
vielen Dank fürs Zeigen.
Die Modulkonstruktion mit den "schrägen" Spanten finde ich genial und habe ich so vorher nicht gesehen.

Zu dem "Gleissand" (Gleisschotter in Sand kann ich ja nicht schreiben, smile):
Könntest Du noch ein größeres Detailphoto vom Gleis einstellen?
Was verwendest Du als Material?

Ich baue im Moment an einem Segment und möchte auch eine Sand / Kiesbettung nachbilden. Haber aber bisher nur Erfahrung mit konventionellen Schotter.

Ich würde mich sehr über eine Antwort von Dir freuen.

Grüße aus Münster, Stefan Merc


rofra Offline




Beiträge: 1.206

29.03.2022 07:53
#3 RE: mein Bahndamm- Modul in neu Antworten

Ich klink mich mal ein, ohne Burghard zuvor kommen zu wollen. Denn das hier sieht wirklich gut aus und ich würde mich der Frage anschließen. Ich rätsel zwar gerade ob wir (Burghard und ich) das Thema nicht schonmal im alten Forum hatten. Das ist ja nicht das erste Modul auf dem das ganze so gut aussieht und das Thema reizt und fordert mich seit Jahren. Da es eins meiner Lieblingsthemen ist, würde ich hier aber mal meinen Senf dazu geben und schonmal etwas Wissen beisteuern:

Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, entspannter wird es mit Sand nicht - im Gegenteil. Dafür sollten sowohl der Leim als auch man selbst über ein entspr. Entspanntheit Inne haben. Für mich bleibt es aber die Bettung meiner Wahl.

Was ich immer wieder wichtig finde, sind ein passende Körnung und je nach Baumethode bzw. Anspruch die farblich Nachberarbeitung. Da wir das Thema jetzt über div. Maßstäbe irgendwo verstreut haben, wäre es vielleicht gut hier mal zu sammeln (wiki; ich würde die Tage mal den Anfang machen). Hier gibt es von Günni schonmal ein Anleitung. Ist zwar etwas Größer aber... aber Grundlegend ändert sich da m. E. nur die Sandwahl und der Fummelfaktor (und wenn ich das richtig sehe, passt die Spurweite).

600mm Feld- und Kleinbahnen in 1:32: Dieser Hof ist nicht Jähner Hof (4)

Es empfielt sich m. E. zu testen und zu gucken. Wie verarbeitet sich mein Sand, passt mir die Körnung, passt mir die Farbe vor und nach dem Kleben? Für mich eins der unerschöpflichsten Themen überhaupt aber auch eins der charachteristischsten Gestaltungsmittel für einige Vorbildsituationen. Die Methode Tiefengrund + Wasser zu entspannen wird bei Gelegenheit definitiv auch mal von mir getestet.

Im Spoilerkasten noch zwei, drei visualisierte Versuche in 1:45 (falscher Maßstab aber siehe oben. Ich denke hier helfen alle Tipps. Das Thema habe ich Maßstabsübergreifend behandelt und mir auch aus allen möglichen Beiträgen zum Thema eine für mich passende Methodik und vorgehen Rausgesucht... oder besser ich bin noch dabei). Wichtiger als bei klassischen Schotter ist definitiv auch sauberes Arbeiten, gerade feiner Sand kriecht in jede Ritze...
Für mich hat sich außerdem der Klassiker Fit aka Spüli + Wasser + Weißleim überhaupt nicht bewährt. Ich setze hier auf (mehr oder weniger) speziellen Fließverbesser der ebenfalls vor dem Verkleben versprüht wird (analog zum Wasser in der Nasensprayflasche von Günni.)



https://ast.neocities.org/200418_sandnbushnsun_flipped.png
Oben unbehandelt und mit Pigmenten nachbehandelt (hier wurde der Sand beim Kleben sehr braun und da habe ich das mal probiert). Generell war ich mit beiden Stücken semi Zufrieden.

https://ast.neocities.org/210826_sands.jpg
Mehrere Sandarten im Vergleich, links nochmal der aus dem vorherigen Bild, rechts Schluff (sehr feiner Endmoränensand, farblich sehr schön, leider etwas sehr fein). Meine Ausführungen zum Thema und die von meiner damaligen Bezugsquelle (Normalspur in TT), kann ich bei bedarf gerne mal raussuchen.

/edit: Bitte mal gucken ob die Klickbar sind, wie gesagt alles 1:120 aber der Beitrag hat mir damals echt geholfen: https://www.tt-board.de/forum/blogs/vergleichsbilder.118/


Alles sind Versuche, die ihre Schwächen haben und mit Keinem bin ich 100% zufrieden. In 1:32 bin ich hier bisher am zufriedensten aber das liegt halt auch einfach am idiotensicheren Maßstab...



@Topic: Vor allen Dingen denk ich mir jedes mal, das alte Modul ist zwar etwas sehr grün aber Stimmig (Feuchtwiese) aber dann sieht man was da rauszuholen ist. Wieviele Details eine Landschaft am Ende ausmachen. Und bei näherer Betrachtung, wurde hier mit weniger Gestaltungselementen, mehr Effekt erzielt. Spitze!

~ from prussia with love ~

der franke, der robert


Burghard Offline



Beiträge: 165

29.03.2022 16:14
#4 RE: mein Bahndamm- Modul in neu Antworten

Hallo Stefan, hallo Robert!

Vielen Dank für die Blumen! Aber erst mal die neusten Bilder.








Ich versuche stets in den Rahmen meiner Module diagonale Spanten einzuziehen. Diese verhindern bei dieser Leichtbau- Methode sehr effektiv, daß sich diese verdrehen könnten. Durch den Bau aus Pappelsperholz liegt das Gesamtgewicht bei ein erträgliches Maß und kommt mir beim Transport zu Ausstellungen sehr entgegen. Für die Spanten nehme ich gern 8 mm oder sogar 6 mm starkes. Die Stoßstellen verstärke ich mit kurzen Holzleisten, etwa 10 x 10 mm.


Mein Gleismaterial stammt von PECO. Das Schienenprofil ist zwar mit 2 mm etwas hoch, dafür ist der Kopf nur 0,6 mm breit. Somit sieht es schön schlank aus und hält die Spurkränze vom Sand/ Schotter fern.
Da ich mich an norddeutschen Motiven orientiere nehm ich auch die Weichen von PECO. Diese kommen den Lenz- Weichen sehr nah.
Der Sand stammt von einem Sandhaufen aus einer Ziegelei. Leider hab ich davon nur noch Restbestände. Aber auf jeden Fall vorher testen, ob sich die Farbe ändert. Den Sand streuh ich Priesen- mäßig ins Gleis. Mit einen kleinen, harten Flachpinsel feg ich dann die Kleineisen sauber. Der abgefegte Sand rieselt zwischen die Schwellen. Also lieber weniger als zuviel streuen. Nachprieseln ist einfacher als rauspopeln. Die Oberflächen der Schwellen einfach mit den Finger abreiben.
Den Sand verklebe ich nach der klassischen Wasser mit Spühli + Leim mit Wasser- Methode. Beim Leim im Verhältnis 1:1. dabei ist es egal , ob Holzleim oder Latex Bindemittel. Bei diesem Modul hab ich erstmals mit verdünntem Bindemittel gearbeitet. Ich hab manchmal den Eindruck, daß bei der Verwendung von Ponal Holzleim die Gleise anlaufen, die Oberflächen nicht lange blank bleiben. Hoher ph- Wert?
Vor dem Einsanden Gleise rosten.

Den Sand der Weide und des Bahndamms hab ich auf dick gestrichenen Leim gestreut. Als Untergrund für das Grünzeug war mir ein eventueller Farbumschlag egal. Um die Hänge des Damms zu sanden hab ich das Modul schräg aufgestellt, so daß die Fläche waagerecht steht.

Einfach fragen. Kostet nix.

Viele Grüße,
Burghard

"Glaube nicht alles was Du denkst"


Günni Offline




Beiträge: 533

30.03.2022 20:53
#5 RE: mein Bahndamm- Modul in neu Antworten

Ich häng mich hier auch mal kurz rein. Als Sand hab ich mir mal in der Zoohandlung Vogelsand gekauft. Als Landschaftsunterbau ist die Körnung ganz OK, für's Schottern habe ich ihn auf etwa 1 mm Durchmesser ausgesiebt (Baugröße 0).
Dazu habe ich übrigens einen Satz Futtersiebe aus dem Aquarienhandel. Das sind vier Siebe in 1, 0,6, 0,4, und 0,2 mm Maschenweite. Die sind sehr praktisch, auch zum Aussieben von Streumaterial und was auch immer. Ich benutze die relativ oft.
Es gibt bei den Zooleuten auch sog. Chinchillasand. Der soll sehr feinkörnig sein. Ich hab den noch nicht ausprobiert, kann also nichts dazu sagen.

Die farbliche Nachbehandlung, nicht nur bei Schotter, auch bei der Landschaftsgestaltung, mache ich eigentlich immer mit meinem (noch vorhandenen) Schulmalkasten. Hauptsächlich Dunkel-, Hellbraun, Schwarz, gelegentlich Gelb und manchmal grün. Damit kann ich mir alle benötigten Farbtöne herstellen. Mit 'nem kleinen (!) Tropfen Spülmittel hält das eigentlich überall. Ich verdünne das mit viel Waaser und trage das lasierend auf. Lieber erstmal heller auftragen und wenn's zu wenig ist, noch mehrmals drübergehen. Wenn's von vornherein zu dunkeln wird, kriegt man's nur sehr schwer wieder heller.

Günni

Je schmaler die Spur umso größer der Spaß


Claus60 Offline




Beiträge: 833

31.03.2022 10:38
#6 RE: mein Bahndamm- Modul in neu Antworten

Hi.

Zitat von Günni im Beitrag #5
Es gibt bei den Zooleuten auch sog. Chinchillasand. Der soll sehr feinkörnig sein.

Chinchillasand ist der feinkörnigste Sand, der überhaupt normal erhältlich ist. Er hat eine durchschnittliche Körnung von 0,3 mm Durchmesser. Und selbst das entspricht im Maßstab 1:45 immer noch mittlerem Aquarium- Kies von etwa 13 mm Körnung. Zur Nachbildung eines weißen Sandstrands eigentlich immer noch viel zu grobkörnig. Maßstäblich müssten wir den Strand einfach glatt lassen und nur entsprechend anmalen. Aber, obwohl maßstäblich inkorrekt sieht eine mit echtem Sand bestreute Fläche deutlich mehr nach Sand aus...

In Gegensatz zu so fein ausgesiebtem Vogelsand sieht Chinchillasand aber nicht nach Staub aus. Bei Vogelsand ist mit dem 0,6mm Sieb das Ende der Fahnenstange erreicht, was man noch als Sand identifizieren könnte. Und schon mit dem 0,6er Sieb bleibt kaum noch was an Sand übrig. Das Gros des Vogelsandes liegt so um die 1 mm Körnung. Der Rest, der noch feiner als 0,6mm gesiebt wird, ist dann nur noch Staub. Zumindest war das bei meinen Experimenten mit Vogelsand der Fall.

Ich habe mir mal ein 25 Kg Gebinde Chinchillasand bestellt, da ich für meine Tropeninsel viel Sand benötige. Da die eigentliche Sandmenge beim Preis fast keine Rolle gespielt hat, habe ich mich gleich reichlich eingedeckt. 1 Kg hätten mich 9€ gekostet. 25 Kg vom selben Anbieter beliefen sich auf 11€... Sollte für mein ganzes Modellbahnerleben reichen. Chinchillasand ist eher gräulich als gelblich, zumindest der, den ich habe. Etwas "weißer" wäre mir zwar lieber, aber nichtsdestotrotz kenne ich nichts besseres um leidlich maßstäblichen Sand darzustellen.

Nachtrag:
Das mit den Futtersieben aus der Aquaristik kann ich bestätigen. Ach ich nutze so einen Satz Futtersiebe, der recht wenig kostet aber sehr gute Dienste leistet.

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Danke fürs lesen, Claus

(M)Ein Modellbahn- Blog


Günni Offline




Beiträge: 533

31.03.2022 14:08
#7 RE: mein Bahndamm- Modul in neu Antworten

Zitat von Claus60 im Beitrag #6
da ich für meine Tropeninsel viel Sand benötige

Was'n für 'ne Tropeninsel? Gibt's da hier mal Bilder davon?

Günni

Je schmaler die Spur umso größer der Spaß


Claus60 Offline




Beiträge: 833

31.03.2022 14:24
#8 RE: mein Bahndamm- Modul in neu Antworten

Hi.

Zitat von Günni im Beitrag #7
Was'n für 'ne Tropeninsel? Gibt's da hier mal Bilder davon?

Na ja, noch nicht wirklich. Ich bin noch in der Rohbauphase und habe noch immer mit dem Unterbau zu kämpfen. Der erste Teil des Unterbaus steht und die ersten unterirdischen Gleise liegen auch, aber viel mehr ist noch nicht passiert. Grobe Holzarbeiten kann ich eigentlich nur im Sommer machen und die letzten beiden Jahre war so gut wie kein Holz aufzutreiben. Besonders dann nicht, wenn man auf jeden Cent schauen muss, so wie ich. Deswegen habe ich mich erst mal mit dem Fahrzeugbau beschäftigt.
Im alten Forum hatte ich mal eine (längere) Hintergrundgeschichte zu meiner fiktiven Insel eingestellt. Dier Artikel ist auf meinem Blog zu finden. Ich könnte ihn aber gerne auch hier noch mal einstellen, falls gewünscht (natürlich in einem eigenen Beitragsstrang, logisch).

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Danke fürs lesen, Claus

(M)Ein Modellbahn- Blog


Claus60 Offline




Beiträge: 833

31.03.2022 14:57
#9 RE: mein Bahndamm- Modul in neu Antworten

Zitat von Claus60 im Beitrag #8
Der Artikel ist auf meinem Blog zu finden. Ich könnte ihn aber gerne auch hier noch mal einstellen, falls gewünscht (natürlich in einem eigenen Beitragsstrang, logisch).

Erledigt:
Die Royal Terthanian Railway

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Danke fürs lesen, Claus

(M)Ein Modellbahn- Blog


Burghard Offline



Beiträge: 165

31.03.2022 17:38
#10 RE: mein Bahndamm- Modul in neu Antworten

Tach auch!

Ich hab auch schon einige Sorten getestet. Vogelsand ausgesiebt, um die groben Stücke raus zu bekommen, ist mir zu hell. Ostseesand hat runde Körner und auch wieder einen sehr hohen Kalkanteil und dadurch auch sehr hell. Chinchillasand war mir zu braun, zu dunkel. Aber da hat ja so jeder seine Meinung zu und ist sicher von Händler zu Händler unterschiedlich.
Falls mein Vorrat mal erschöpft sein sollte werde ich wohl auf Kalksteen Dolomiet von der belgischen Firma JEWEHA, Best. Nr. 0231 , ausweichen. Dieser kommt Kies sehr nahe.
Oder aber Sand vom Gehwegrand. Hier im Ort sind viele Leute vor ihren Häusern sehr hinterher jeden Grashalm noch unter der Oberfläche den Garaus zu machen. Und da bleibt so'n schöner feiner zertretener Kies vom winterlichen Streuen liegen. Frisch zermahlen und kaum Humusanteile. Die Farbe stimmt da Kies. Und gratis.

Das wichtigste aber wird ein Versuch sein. Jeder hat so seine Quellen und Möglichkeiten.

Burghard

"Glaube nicht alles was Du denkst"


JoachimW Offline



Beiträge: 13

01.04.2022 05:42
#11 RE: mein Bahndamm- Modul in neu Antworten

Zitat von Claus60 im Beitrag #6
Hi.
Zitat von Günni im Beitrag #5
Es gibt bei den Zooleuten auch sog. Chinchillasand. Der soll sehr feinkörnig sein.

Chinchillasand ist der feinkörnigste Sand, der überhaupt normal erhältlich ist. Er hat eine durchschnittliche Körnung von 0,3 mm Durchmesser. Und selbst das entspricht im Maßstab 1:45 immer noch mittlerem Aquarium- Kies von etwa 13 mm Körnung. Zur Nachbildung eines weißen Sandstrands eigentlich immer noch viel zu grobkörnig. Maßstäblich müssten wir den Strand einfach glatt lassen und nur entsprechend anmalen. Aber, obwohl maßstäblich inkorrekt sieht eine mit echtem Sand bestreute Fläche deutlich mehr nach Sand aus...

In Gegensatz zu so fein ausgesiebtem Vogelsand sieht Chinchillasand aber nicht nach Staub aus. Bei Vogelsand ist mit dem 0,6mm Sieb das Ende der Fahnenstange erreicht, was man noch als Sand identifizieren könnte. Und schon mit dem 0,6er Sieb bleibt kaum noch was an Sand übrig. Das Gros des Vogelsandes liegt so um die 1 mm Körnung. Der Rest, der noch feiner als 0,6mm gesiebt wird, ist dann nur noch Staub. Zumindest war das bei meinen Experimenten mit Vogelsand der Fall.

Ich habe mir mal ein 25 Kg Gebinde Chinchillasand bestellt, da ich für meine Tropeninsel viel Sand benötige. Da die eigentliche Sandmenge beim Preis fast keine Rolle gespielt hat, habe ich mich gleich reichlich eingedeckt. 1 Kg hätten mich 9€ gekostet. 25 Kg vom selben Anbieter beliefen sich auf 11€... Sollte für mein ganzes Modellbahnerleben reichen. Chinchillasand ist eher gräulich als gelblich, zumindest der, den ich habe. Etwas "weißer" wäre mir zwar lieber, aber nichtsdestotrotz kenne ich nichts besseres um leidlich maßstäblichen Sand darzustellen.

Nachtrag:
Das mit den Futtersieben aus der Aquaristik kann ich bestätigen. Ach ich nutze so einen Satz Futtersiebe, der recht wenig kostet aber sehr gute Dienste leistet.

Hallo Claus,

Welchen Chinchillasand hast Du verwendet?


Gruß
Joachim


Claus60 Offline




Beiträge: 833

01.04.2022 10:20
#12 RE: mein Bahndamm- Modul in neu Antworten

Hi.

Zitat von JoachimW im Beitrag #11
Welchen Chinchillasand hast Du verwendet?

Kann ich gar nicht mehr genau sagen. Er stammt jedenfalls von eBay von einem gewerblichen Händler, der aber auf eBay nicht mehr aktiv ist. War einfach nur Chinchillasand - Naturweiß... Neben "Weiß" gibt es auch "Beige". Das war mir damals nicht aufgefallen, aber selbst wenn, hätte ich sowieso "Weiß" genommen. Ich habe gerade drüber geschaut (vielleicht hätte ich ja das Angebot von damals noch gefunden). Man bekommt den Sand auch heute noch zu sehr ähnlichen Preisen.

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Danke fürs lesen, Claus

(M)Ein Modellbahn- Blog


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