Am Anfang gab es ein Test mit einem Abguss aus Spörle Formen:
Dieser wurde dann mit weiterem Gips bearbeitet damit es eine verwitterte Asfaltdecke gibt:
Diese wurde dan mit Farbe behandelt:
Dies war ein erster Versuch, es konnte dabei noch einiges verbessert werden, aber es gab Mut zum weitermachen.
Danach ging es an die Rillenschienen. Mich störte es schon immer das die "Gleisnägel" sichtbar bleiben wenn mann da nur einen Streifen zwischen die Schienen anbringt, es sollte eine richtige Rille entstehen. Ich habe dafür Evergreen Streifen genommen (1 x 1 mm) die ich gegen die Innenseite der Schienen geklemmt habe, wobei die Streifen auf die Gleisnägel aufliegen. Alles stimmt dan nach NEN Norm (bei Weichen). Wenn mann danach den Zwischenraum mit Gips auffüllt, komt der Gips auch unter den Streifen und ergibt dan von selbst eine Rille für die Spurkränze:
Nach dem Ausharten wurden die Gipsreste auf den Aussenseiten der Schienen entfernt und die ganze Sache noch mal verschliffen bevor eine Testfahrt ausgeführt wurde. Dann wurde der Rest der Strasse mit Teile aus Spörle Formen geformt.
Die Zwischenräume und die Abgusse wurden Teilweise mit Gips bedeckt, damit eine geflickte Teerstrasse übrig bleibt.
Die Fabrikhöfen (wird das so geschrieben?) haben eine Betonddecke bekommen. Diese sind aus Hartschaumplatten geschnitten worden, wobei mit einer spitzen Nadel Risse und eine Alterung angebracht wurden. Dann wurde die Fläche mit einer Grundfarbe bemalt und anschliessend mit grauer Farbe. Die entgültige Frabgebung lässt aber noch warten.
Na ja, kann ja schon mal passieren da Deutsch nicht meine Muttersprache ist. Dabei spreche ich es heutzutage sehr wenig, die letzten Jahre mit alle Covid Maßnahmen haben dabei auch nicht geholfen sich mit der deutschen Sprache zu beschäftigen weil man sich ja nicht treffen konnte. Und so lange euere Kenntnisse der Niederländische Sprache auch nicht besser sind hoffe ich auf ein wenig Verständnis 😀
Es war etwas still hier bei der Nahnmertaler Kleinbahn, aber inzwischen tut sich wieder etwas. Nach einem Umzug steht mir jetzt ein kleines Zimmer zur Verfügung wo ich basteln und bauen kann. Da kam mir die Idee meine Kleinanlagen zu integrieren in eine grössere Anlage an der Wand entlang.
Als erstes ist da meine Kleinanlage Zweifelsfall. Die have ich damals im alten Forum vorgestellt, muss ich hier noch nachholen. Also kommt noch. Dann gibt es ja nocht dieses Teil Am Büdchen. Wenn ich dann Industrie und enge Täler in eine Anlage zusammen fugen möchte kommt bei mir als erster Gedanke etwas wie KAE, Plettenberg und HKB auf. Etwas Sauerländisches also. Es gibt etwas zu planen!
Letzte Woche habe ich spontan meine Roco Gleisstücke genommen und in etwa 30 Minuten dieser Endbahnhof gelegt. Der Plan bleibt im Grund so wie er ist, es wird aber noch etwas geschoben mit der Position der Weichen und Gleislänge.
Da ihr hier wahrscheinlich bessere Kenntnisse der Sauerländische Verhältnisse habt bin ich gespannt ob es noch Verbesserungen oder Änderungen gibt die zu berucksichtigen sind.
die Idee mit dem Soreewald-EG vor Kopf ist ungewöhnlich, aber gar nicht mal schlecht. Den Güterschuppen vom Haupthaus abtrennen und um 90° gedreht zu den Gleisen platzieren geht wahrscheinlich nicht mehr?
beide Gebäude (EG und GS) sind noch getrennt. Zuerst wollte ich das EG als Direktionsgebäude der Kleinbahn verwenden und der GS selbstständig als Betriebs- oder Haltestelle irgendwo verwenden. Die Idee ist jetzt um den "Gütersteg" des GS länger zu machen zwischen den beiden Gleisen. Damit könnte meiner Meinung nach der Schuppen bleiben wie er ist. Ich werde aber Mal sehen ob der sich noch drehen lässt, oder an einer anderen Stelle besser zurechtkommt.
PS: die Spreewaldtypische Dachverzierung am oberen Dachrand wird später noch abgetrennt, damit es was mehr Sauerländisch wird. Und vielleicht kommt nocht irgendwo eine Schieferdeckung auf eine Giebelseite.
Hallo Lucien, schön, dass es weitergeht! Mir fallen zwei Dinge bei deinem neuen Bahnhof auf - zum einen kommt mir das Ausziehgleis recht kurz vor, um auf das hinterste Abstellgleis zu kommen oder täuscht das? Auf mich wirkt es so, als müsste man auf der ersten Weiche stehen, wenn an der Lok noch ein Wagrn hängt und dann käme man nur aufs hintere Überholgleis. Eine andere Kuriosität - sind Bahnhof und Stadthäuser im gleichen Maßstab? Mir kommt das Eckhaus viel kleiner vor - habe ich einen Knick in der Optik, liegt das am Photo oder sind die Häuser 1:100 oder so etwas?
Ich bin gespannt, wie die Anlage dann aussieht, wenn alles aneinander hängt. Frohes Schaffen! Gruß Moritz
Das Ausziehgleis ist kurz, reicht nur für eine Lok, oder eine Lok + Wagen. Aber das meinte ich ja mit der Anmerkung das an der Position der Weichen noch etwas gearbeitet werden muß. Das verwenden von kürzere Peco Weichen wird dabei auch helfen.
Das mit den Häusern stimmt auch. Die Stadthäuser sind alle aus der Auhagen H0/TT Serie mit 1:100. Die passen dann zwar noch zu den Roco HF110C und Lenz Wagen. Mit aufgebockte Wagen werd das mit dem Maßstab schon etwas problematischer. Das mit dem 1:87 Bahnhof fällt dann auch gleich auf. Darüber muß ich mir dann noch etwas Gedanken machen wie ich das hinkriege. In der Tiefe läßt sich da vielleicht noch etwas machen, dieses Modul ist geraden 30 cm. tief und ich könnte noch bis 50-60 cm gehen. Dann können die Auhagen Häuser etwas weiter nach hinten und vielleicht auch auf eine kleine Anhöhe. Ich habe aber auch gesehen das die Bilder am Rand stark verzerrt sind, das liegt dan wohl am Smartphone.
Aber vielen Dank für dein kritischen Blick, es hilft um spätere Fehler beim Bau vorzubeugen.