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Dieses Thema hat 37 Antworten
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 1:120 / 1:160 und kleiner - TTe, TTm, Nm ...
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rofra Online




Beiträge: 1.166

11.03.2024 11:35
#31 Prj. *uckow: Es beginnt... Antworten

Ich hatte ja gestern bereits mal kurz eine Hand voll Bilder Kommentarlos eingestreut. Zum eine weil hier Die schmalspurige Buckower Kleinbahn - was wäre wenn... die grobe Theorie schon beschrieben ist, zum anderen weil mir nicht so viel dazu Einfiel.

Zu sehen ist im Beitrag vorher die grobe Stellprobe zum dritten bzw. ersten Modul (je nachdem wo man anfängt zu zählen. Es wäre das Modul zum Bahnkilometer 0). Vor einigen Wochen hatte ich bereits das gleiche mit dem anderen dritten bzw. ersten Modul (aus Richtung Müncheberg, aus der ich Denke, weil ich da gerade sitze) gemacht:



=> Zur Orientierung, auch dieses Modul mal auf dem - angepassten - Gleisbild von oben:



Das Gleisbild entstand aus einem Bildausschnitt, der so skaliert wurde, dass ich 3 meiner 400x250mm Module "auflegen kann". Von links nach rechts: Stadtmodul (vll. auch Modul (km) 0, Bahnsteig/hofmodul (Mitte bzw. Modul 1) und Ladestraßenmodul (Modul 2) mit Gleis nach Müncheberg über Wüste/Wald Sieversdorf. Letzteres war noch grober aufgelegt und musste etwas nach oben verschoben werden (Das Bild entstand im Zuge meiner ersten Entwurfes von Anfang Februar).

Ich denke die Gleislage würde so recht praktikabel über die 3 Module verteilt (in der Mitte liegen ja nur 2 geraden) werden, entspr. aber nicht ganz dem Entwurf. Das Bahnhosgbäude würde so nicht bündig auf Modul 0 abschließen - wie gestern zu sehen, sondern eher mittig auf der Trennstelle zwischen Modul 0 und 1 liegen. Soweit der Blick in meinen Kopf. Es folgt der Blick auf das geschaffene:



Viel geändert hat sich augenscheinlich nicht. Wer genau hinschaut, sieht das die Gleise etwas weiter Richtung Modulkante gewandert sind und alles andere jetzt fehlt. Wichtiger aber auch unsichtbar ist aber, dass die Weiche einen Unterflurantrieb, samt Verkabelung hat und generell schon strom fließt. U. A. weil sich sich zum wiederholten mal meine Lötstelle zum Weichenherzstück aufgelöst hat, liegt alles nur lose auf. Die an die Weiche anliegenden Gleise müssen noch isoliert werden. Die Stummel werden noch durch die Weiche mit Strom versorgt, was zukünftig nicht mehr geht.

Generell haben sich die TTfiligran Gleise als eine recht fummelige Geschichte herausgestellt (auch wegen der Teflongleisprofile). Gerade die Weichen brauchen doch einiges an Nacharbeit. Die ins Herzstück ragenden Gleise sind dabei problematisch und sorgen je nach Einstellung für einen mehr oder weniger sauberen Lauf der IVK. Ziel ist es jeden "Ruckler" zu vermeiden.

Das "End- bzw. Anfangsgleisstück" scheint mir durch den langen Weicheneinlauf (?), etwas zu lang geraten zu sein (angesteckt ist ein 9m Gleisjoch). Insgesamt sind 3 Einspeisepunkte für Strom ans Gleis vorgesehen. Hier und jeweils an den beiden von der Weiche abgehenden Gleisen.

Betrachtet wird das Modulensemble vom Lokschuppen aus, weswegen Selbiger, genau wie die zu ihm führende Weiche, fehlt. Der Blick auf die Stadt ist einfach zu verlockend (und täuschend, wer die Lokalität kennt, weiß was ich meine.)

Anbei noch ein paar Nebenprodukte beim Thema Gleisbau:

Zum einen das an anderer Stelle geteaserte Lokschuppengleis, fürs Ybbstaler Heizhaus sowie ein umgestricktes Busch-H0f Gleis

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rofra Online




Beiträge: 1.166

16.03.2024 14:22
#32 Fahrpark: V10C in 1:120 Antworten

Bevor ich ins Bastelwochenende gehe, möchte ich euch schnell an etwas Teilhaben lassen, worauf ich jetzt seit beginn meiner Tätigkeiten in TTe gewartet habe. Es dürfte noch 2019 gewesen sein, als mir ein Kontakt zu einem Modellbauer vermittelt wurde (oder kamen wir -übers Forum - ins Gespräch? Ich weiß es nicht mehr), welcher für den Heimgebrauch in Kleinstauflage schmalspur Loks in 1:120 herstellt - u. A. in TTf auf 5mm Gleisen! -. Relativ schnell war für mich klar, eine V10C muss her und nach Covid, Kriech, Krise (ok ein paar Sachen davon sind noch) war meine kleine Sonderanfertigung Anfang Februar Auslieferungsbereit. Heute konnte ich die Lok zum ersten in Augenschein nehmen und die ersten Meter fahren lassen...

Ich bin Sprachlos! Wo die IVK schon über die Gleise schleicht, passt sich die V10C geschwindigkeitstechnisch an und ist vorbildlich, nochmal etwas langsamer! Die Alterung dürfte einigen zu dolle sein, trifft das Vorbild aber ganz gut. Die Stromabnhame scheint mir sehr gut (ich würde sogar fast behaupten, die Lok hat einen minimalen Auslauf, d. h. trotz der kleinen Größe eine Schwungmasse die wirkt!):



Was auf den ersten Blick erstmal nicht ungewöhnlich für die Betrachter hier sein sollte, ist der freie Blick durchs Führerhaus, Türklinke und ähnliche Details (die Auspuffverkleidung hats mir besonders angetan). ABER



Noch nicht angebracht sind Fensterscheiben und Scheibenwischer(!). Der Vergleich mit dem Cent zeigt auch warum die Patinierung so grobkörnig wirkt. Anbei nochmal mein gesamter Fuhrpark auf einem Blick (meiner L45H fehlt immernoch ein Unterbau :/ )



Der Antrieb vom Schweinschnäuzchen ist eigentlich auch nicht zu gebrauchen (Märklin VT98 in 1:220), sieht aber wenigstens halbwegs stimmig aus.

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Deginga Offline



Beiträge: 32

16.03.2024 15:34
#33 RE: Prj. *uckow: Es beginnt... Antworten

Mal so nebenbei. Absolut Klasse, was Ihr in der Kleinen Spur da so macht. Meine Augen haben schon leichte Probleme bei H0e, aber bei dieser Größe muß ich Passen. Man wird halt nicht Jünger. Macht weiter so. Ich freue mich auf weitere Berichte.


rofra Online




Beiträge: 1.166

16.03.2024 21:18
#34 Prj. *uckow: Km 0 - vol.: I Antworten

Es ist manchmal auch fummelig... Hut aber vor denen die solche Schmuckstücke wie die V10C bauen. Nachdem mir das letzte mal das Lötzinn ausgegangen ist, konnte ich heute die Gleise auf dem ersten Modul fest verlegen. Die TTfiligran Weichen erweisen sich dabei immer mehr als kritischer Faktor. Bereits auf meinem Testmodul hatte ich Probleme mit dem Herzstück, was sich nun fortgesetzt hat. Nach mehreren Stunden Feineinstellungen an den Gleisen die ins Herzstück führen, läuft jetzt alles halbwegs befriedigend. Witzigerweise erwies sich die V10C hier als wesentlich "Stabiler" als die IVK, die durch ihre Drehgestelle immer wieder zum Entgleisen neigte. Generell hatte ich die Wahl zwischen, die IVK entgleist, die V10C bleibt hängen(!) oder beide haben keine Strom, weil mein Lötpunkt fürs Weichenherzstück irgendwie nur die hälfte mit Strom versorgt (letzteres kann ich bei den nächsten Weichen u. U. durch einen veränderten Lötpunkt fürs Kabel lösen... Bei Interesse kann ich das mal näher Erläutern, irgendwie sind die Weichen da seltsam Konstruiert.)



Seis drum jetzt läuft - gerade :D - alles. Die Weiche ist per Stellstange stellbar, was so für mich auch eine Premiere ist. Anbei noch ein Bild vom Gleisabstandtest mit 2 sächsischen G-Wagen (G01) auf Rollwagen.

/edit:

Vergleichsbild mit Oberbau vorbereitet fürs Einsanden.



und noch mal aus anderer Perspektive:

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rofra Online




Beiträge: 1.166

19.03.2024 20:53
#35 RE: Prj. *uckow: Km 0 - vol.: I Antworten

Ich muss mal kurz am Rande bemerken: Das mir Rollbockbetrieb (ohne umsetzen) in Epoche IV (V10C + Zementsilowagen. Das Piko Modell ist erstaunlich schwer) mir mal Spaß macht hatte ich nicht erwartet... schon garnicht in 1:120. Das Kuppeln ist etwas fummelig aber es geht, sieht gut aus und läuft butterweich.

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rofra Online




Beiträge: 1.166

31.03.2024 21:15
#36 Prj. *uckow: Ladestraße Antworten

Der eigentlich Plan für Ostern war ja, intensivst am Bhf. _uckow weiter zu arbeiten. Ich habe mich entschieden die Module nicht nach Reihenfolge zu bauen. Ich habe zwar mit dem Ausgangspunkt der Kleinbahn begonnen, doch das erste Module wird, was wohl fertiggestellt werden kann, ist die Ladestraße. Die Reliefgebäude sind einfach und teilweise Vorhanden und anhand der Ladestraße und Gleislage, lässt sich zusammen mit dem vorhandenen Bildmaterial von hier aus am einfachsten "nach hinten" bauen.

Mit dem ersten Modul ließen sich aber nicht nur die benötigten Gleisabstände besser ermitteln sondern auch die ungeliebte Verkabelung hielt sich in Grenzen...

Dummerweise hatte ich ein Beutelchen mit Schienenverbindern - und wichtiger - den Stellstangen/schwellen für die Weichen in Berlin vergessen. So wurden erstmal nur die Weichenantriebe vorbereitet und anhand eines kleinen Stück Gleis die Verkabelung vorbereitet.



Die Weichen und das Ladestraßengleis an sich sind nur aufgelegt, die Weichenantriebe ungefährt da wo, sie mal liegen werden. Zur Visualisierung im Übersichtsplan



Hier die Stummelvariante auf 80cm im Testaufbau:



Mit etwas mühe und verkürzen bietet sich der Gleisplan also auf unter 1m an! Um meine Stadtkulisse zu bekommen, verschenke ich zu dem viel Platz in der Tiefe.

Nebenbei haben ich mich mal einem meiner Kleinstserienmodelle Gewidmet.Ich habe es mal über ein Nachbarforum für einen schmalen Taler angeboten bekommen. Epoche II war nicht meins, der Wagen lief meistens nur auf 3 Rädern und zwischen Dach und Stützen klaffte eine größere Lücke. Das Fahrwerk wurde durch Klunker Teile mit hier untypischen 4,5mm Rädern ersetz, der Wagenkasten etwas abgepfeilt und ein Rotbrauner, eher preuß. Anstrich aufgetragen. Außerdem erhielt der Wagen einen Fußboden, Innenanstrich und neue Verglasung (jetzt auch an den Türen/Stirnwänden). Witzigerweise haben erstaunlich viele meiner TT Baustzamodelle nicht. Durch meine Fahrwerkskonstruktion haben sich Gewicht und Rollwiderstand dezent erhöht und der Wagen dürfte neben meiner IVk mein schwerstes TTe Modell sein :D Aber er wackelt nicht mehr, läuft gut (abseits der Weiche, die anderen beiden werden eh wieder fummelig in der Einstellung) und klingt gut (fast wie ein Großer!).



Ziel nicht ganz erreicht aber 1. besser und 2. habe ich jetzt endlich mal ergänzenden Wagen zu meinem GGw der Königlich Sächsischen Staatsbahnen.
Einen meiner Lieblingsprellböcke, der mich jetzt seit über 20 Jahren anleuchtet habe ich bei der Gelegenheit auch gleich auch mal ein Denkmal in Winzig gesetzt (bzw. angefangen, wohin damit weiß ich aber noch nicht):







Für den Sachsen und meinen Pollo Personenwagen, der zumindest seine Grundierung bekommen hat, suche ich jetzt nach einer Inneneinrichtung (also Bänke/Sitze in irgendeiner Form). Ferner zweifel ich in anbetracht der V10C immer mehr an den Klunker Fahrwerken/Rahmen und muss mir für die Pollo Modelle da was einfallen lassen. Die Wagenkästen sind brauchbar, die Fahrwerke definitiv viel zu kräftig.

/edit: Nachtrag:





Schmalspurspaß in Epoche IV 1:120 :) Ein Träumchen.

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rofra Online




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06.04.2024 20:16
#37 Prj. *uckow: Ladestraße II - Jetzt wirds spannend Antworten

Endlich konnte ich den Gleisbau nachholen. Ein Aufgabe die ich ob der für mich lästigen Verkabelung und dem Fummelgleisbau in TTe endlich hinter mich bringen wollte. Das Gleis ganz links, ist noch fliegend verlegt. Für den Buckower Gleisplan müsste hier noch eine Weiche hin, die über eine weitere Weiche die Zufahrt zum Lok -und Wagenschuppen bilden würde. Da ich auf die Fahrzeughalle verzichte, bräuchte ich die Weiche nicht. Ein zusätzliches Abstellgleis wäre aber auch nicht schlecht.



Da die meisten Gleise schon vorbereitet waren, stand dieses Wochenende an, Strom durch die Gleise zu jagen bzw. an den richtigen Stellen eben nicht:



Auf der Montage fehlen noch 2 Kabel aber ansonsten ist das die gesamte Elektrik. Die Weichenatriebe funktionieren händisch und polarisieren die Weichenherzstücke durch einen einfachen Kippschalter, der auch das Spiel für die Weichenzungen vorgibt. Durch die Polarisierung gibt es keine Probleme bei der Stromabnahme, leider sind die Weichenherzstücke nicht sehr genau gebaut, so dass die V10C merklich hübft. Die IVK rollt dank Drehgestellen ohne Probleme rüber, wie sich die unterschiedlichen Wagen verhalten wird sich zeigen. Insgesamt bin ich erstmal ganz zufrieden..

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der franke, der robert


rofra Online




Beiträge: 1.166

20.04.2024 20:21
#38 RE: Prj. *uckow: Ladestraße III - Im Süden nichts neues Antworten

Nach langen Kampf gegen die Ungenauigkeiten und Unregelmäßigkeiten der TTfiligran Weichen scheine ich endlich als Sieger vom Feld zu ziehen. In den letzten Nächten habe ich die Weiche zum Ladegleis (die am linken Modulrand) komplett ausgetauscht und die andere auf dem Modul "feineingestellt". Die V10C stellt je nach angehängter Last doch einige Ansprüche an den Oberbau (ich muss die Lok mal auf den Rokouhan Spur Z Weichen testen) und neigte an den Weichenherzstücken zum Auflaufen und entgleisen.

Da das Ganze doch weit mehr Zeit in Anspruch genommen hat als ich dachte, gibt es nicht all zu viel neues zu sehen. Immerhin sind die Gleise soweit zum Einschottern vorbereitet und ein paar Dummys für die Reliefhäuser sind entstanden. Der aufgebockte G-Wagen bekam Anbauteile (Griffstange, Schlussscheibenhalter), eine leichte Alterung und kann nach der ganzen Fummelei jetzt fast reibungslos über die gesamten Gleisanlagen gezogen und geschoben werden.

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der franke, der robert


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