nachdem ein Kollege den Wehberg schon einmal angefangen hatte zu bauen und dieses Projekt leider abgebrochen hat, haben wir uns im Verein dazu entschieden, den Wehberg noch einmal zu bauen, da für Treffen doch der Bedarf nach einem Umschlagbahnhof da ist.
heute wurde denn mal ein erster etwas konkreterer Plan gemacht:
Zunächst: bei der KAE gab´s keinen Rollwagenverkehr ... dennoch fanden wir, daß für den FREMO-Betrieb diese Option vorhanden sein sollte. Aber da ist noch nicht wirklich das letzte Wort gesprochen.
Bedingt duch die Rollwagengrube mussten rund um diese die Gleislagen etwas verändert werden. Ich bin gerade am abgleichen, wie weit wir uns vom Vorbild entfernen ... Winken. Aber ein wenig hin- und hergeschoben wird noch. Module I - III muss ich morgen neu zeichnen.
Ansonsten finde ich, daß das ein relativ kompakter Übergabebahnhof ist, der einigermaßen Kapazitäten hat, den Güterumschlag zwischen den Bahnen nachzubilden (ca. 3 Meter Umschlaggleise), Zugbildungen zuläßt und auch Abstellmöglichkeiten für "Güerwagenreserven" hat.
ok, eine ziemlicher Gegensatz zur "Steinernen Brücke", oder? Hier geht´s vor allem um "Betrieb" ... keine netten Hinterhofszenen oder romantische Straßenzüge. Na, mal sehen, was mir da noch in der Ausgestaltung einfällt, denn langweilig war der Wehberg nur auf den ersten Blick!
da die Begrünung grundsätzlich aufgebracht ist, aber noch nicht so ganz klar ist, wo genau überall Gras wächst, geht´s nun erstmal mit der Ausgestaltung ein wenig weiter. Und da mir heute nach unkompliziertem Kleinkrambasteln war, ging es erstmal zum Lindenberg in Köln zum "Schnöven" ... und dann mit ein wenig Kleinkram zum Bastlen:
Gefunden habe ich u.a. einen Kompressor für die Pumpstation zum Umfüllen von Kraftstoffen. Wieso die das Teil mit Silberstaub gepudert haben??? Oder fällt Euch ein passender Kompressor ein?
Weiter ging es dann mit dem Rottenlager:
Kisten und Lampenbude von Joswood mal probegestellt. Da kommen natürlich noch Gleis-, Schwellen, Kleineisenlager und anderes hinzu. Wenn deren Position klar ist, geht´s auch mit der Begrünung weiter.
damit das Lager der Gleisbaurotte auch endlich mal weiter bestückt werden kann, rückte heute schon mal ein Haufen Gleise an ... wofür wegen der Extralast nach Lüdenscheid sogar die 85 007 herangezogen wurde :
(im Hintergrund jede Menge Württemberger ... von der die Verwaltung so gar nicht begeistert ist ... mal sehen, ob die bleiben.)
Ganz ehrlich Carl? Der wird Dir nicht gerecht.. der wirkt nicht.. Ich weiss nicht wieso, der wirkt "platt", sieht gar nicht nach einem Taubenschlag aus.. Vielleicht kommt das durch die vermeintliche Grösse im Bild - aber der hat keine "Tiefe", wirkt flach, wie ein einfacher Kartonbogen. Hmm.. was hälst Du von der Idee, ein paar "Bretter" zusätzlich noch aufzukleben, das quasi zu "verdoppeln"? Wenn Du den Rahmen der Tür (?) links unten mit Leistchen nochmal beklebst, vielleicht an der Seite auch noch "aufbaust", denke ich mal wirst Du zufriedener damit sein.
die Frage geht nun an die profilierten Bestandsbetriebsbahner: wie das Wagenkartenmanagment im Wehberg gestalten? Erwähnt hatte ich das evtl. schon mal, aber nun wird´s konkret. Der Wehberg wird ja nun ein wenig "Übergabepuzzel": zwei Übergabebereiche für Stückgüter - samt Verladekran für schwere Güter, sowie Umpumpstation für flüssige Güter, ein Übergabebereich für Normalspurwagen auf Rollböck. Daneben: ein "Einfahrgleis" sowie ein "Ausfahrgleis" für hier startende bzw ankommende und aufzulösende Güterzüge. Um dies übersichtlicher zu machen, ist meine Überlegung, dies über ein "Hackbrett" zu machen, also Wagenkartenhalter für die jeweiligen Bereiche - so wie man es aus den "Schattenbahnhöfen kennt, nur nicht direkt am Gleis, sondern seperat.
Unten seht ihr das mal "konkret". Hier erkennt ihr dann auch einen "Nebenfrage": FRED-Halterung neben dem Hackbrett oder "in´s zweite Kellergeschoss"?
Das Hackbrett denn mal etwas "größer":
Insgesamt haben wir im Wehberg acht Gleise nebeneinander:
- Gleis eins (links, Vierkant), Schmalspur, Umfahrgleis, - Gleis zwei (Rundhölzer als Kartenhalter), Schmalspur, Ausfahrgleis, - Gleis drei (Rundhölzer als Kartenhalter), Schmalspur, Einfahrgleis,
- Gleis vier (Rundhölzer als Kartenhalter), Schmalspur, Übergabe- /Verladegleis, - Gleis fünf (Rundhölzer als Kartenhalter), Normalspur, Übergabe- /Verladegleis, - Gleis sechs (Rundhölzer als Kartenhalter), Normalspur, Übergabegleis Rollwagen, - Gleis sieben (Rundhölzer als Kartenhalter), Normalspur, Übergabe- / Verladegleis, - Gleis zwei (Rundhölzer als Kartenhalter), Schmalspur, Übergabe- / Verladegleis.
Das Hackbrett soll von beiden Seiten ansetzbar und verstehbar sein. Um die Übersichtlichkeit zu verbesser, werden die Schmalspurgleise bzw. Normalspurgleise "grau/grün" lackiert, entsprechend der LocoNet-Panles. An das Nachbarmodul, wo auch die Rollwagengrube ist, werden die üblichen "Kartenkästen" mit lediglich (schmalspurseitig) "Eingang / Ausgang" montiert, ebenso für die Abstellgruppe (hinten rechts) im Schmalspurbereich (ohne Eingang / Ausgang, da Abstellbereich). Ggf: noch im Bereich des Lokschuppens eine Ablage für bereitgestellte "Kohlewagen" bzw. "Loks".
Rückmeldungen ausgesprochen erwünscht! Bei Fragen: fragen!!
Zitat von Carl Martin im Beitrag #14FRED-Halterung neben dem Hackbrett oder "in´s zweite Kellergeschoss"?
ich würde die höhere Position bevorzugen. Nicht, dass die Spiralkabel der Freds sich am Boden ablegen und Du da mal draufsabbsd (fränkisch für darauf treten). Bei der erhöhten Lage gehe ich davon aus, dass die Kabel einfach nur runterhängen und noch Freiraum zum Boden herrscht - da ist diese Gefahr nicht gegeben. Ja die Stecker lassen sich einfach wechseln - aber nicht wechseln müssen ist sicherlich besser.
BTW: wieder großartige Arbeit. Wehberg hatte ich während meiner H0/H0m Phase auch mal auf dem Radar - aber so ohne Bahnhofs-Charakter kam er letztendlich doch nicht in Frage. . .