versuch doch mal Kupferdraht aus "NYM-I"-Leitungen, die gibt es bei uns im Hage-Baumarkt meterweise, in unterschiedlichen Ader-Querschnitten, für kleines Geld ... und die schimmeln garantiert nicht ! Evtl. bekommst Du beim Elektriker Deines Vertrauens auch Reststücke für umsonst aus der Schrottkiste.
Der Kupferdraht lässt sich prima gerade richten, indem man das eine Ende fest im Schraubstock einspannt und am anderen Ende mit einer Kombizange gut festhält und den Draht einmal kräftig zieht und damit "streckt" ...
Verflixt! Dreimal nachgerechnet und trotzdem falsch. Volumen pro Stange: 0,05 m3, Dichte Stahl ca 8 t/m3. Bei einer Länge von 10 m sind das 0,4 t. Also 40 Stangen pro Waggon. Wo ist das Loch im Boden, in das ich jetzt versinken kann? Und vor allem: wo ist mein Fehler gewesen? Und wer zum Teufel ist Jörg?😁
Grüße
Jörn
Nachtrag: Der Fehler ist ein geschludertes "pi" bei der Volumenberechnung. Man sollte nicht alles im Kopf machen. Ich konnte den entsprechenden Beitrag noch korrigieren.
Die Russen zerlegen sich mal wieder selbst 🤦🏻♂️😂 Erstens ist Plettenbach nicht bei Moskau, und zweitens fahren meine Rollwagenzüge nicht so schnell. Im echten Plettenberg ist aber mal so ein Gespann aus Rollwagen, R-Wagen und Rundeisen durch unsachgemäßes Entladen umgekippt. Habe ich nicht vor nachzubilden.
Moin Jörn, Hat Dir noch keiner gezeigt, wie man Weichen selber baut? Würde imho den Bau Deiner Bahn stark vereinfachen! Kann ich Dir gerne zeigen, wenn ich wieder im Harz bin. Mit freundlichem Glückauf aus dem Pott Klaus
heute hat mir die Bundesbahn ein Novum auf die Rampe gestellt:
einen Rmms 663 von Hübner/Eurotrain, den ich kürzlich für wenig Geld geschossen habe. Nachdem ich die Achsen wieder gängig gemacht habe, musste er natürlich sofort auf die Anlage.
das Verladen auf zwei Rollwagen war kein Problem. Nur das Kuppeln der KS-Kuppelstangen in die Notkupplung der Rollwagen ist nicht betriebssicher, da muss schon etwas gefummelt werden, um sie mit dem Bolzen im Kuppelmaul zu befestigen.
Die noch fehlende Einfahrweiche in den Umladebahnhof aus Richtung Oberstadt sollte ursprünglich eine 1:5,5er von Herzynia werden, welche auf eigenem Bahnkörper liegt. Die Anlage musste ich leider etwas einkürzen und Einfahrweiche in die Straße verlegen: es wird eine Swedtram-Weiche mit 600 mm Radius sein, die sich gerade im Weichenwerk am Bodensee in Fertigung befindet. Die Auslieferung soll im Januar 2024 erfolgen. Um die Zeit bis dahin zu überbrücken, habe ich heute ein Provisorium verlegt: damit kann ich deutlich mehr rangieren als bisher.
Hallo Jörn, mir gefällt deine Anlage echt sehr gut und ich verfolge mit Freude deine Bauberichte. Eine Frage hätte ich jedoch. Wie breit sind die Module deines Bahnhofs?
die Bastelzeit fängt wieder an: der Umladebahnhof wartet auf Fertigstellung.
Meine beiden fleißigen Lieschen; links die 2 mit zwei beladenen Rollwagen, Der Zug kam von Oberstadt, die Lok hat bereits umgesetzt und wird ihren Zug gleich vor die vordere Rollwagenrampe rangieren. Derweil hat Lok 3 mit einem meterspurigen Flachwagen vorgezogen und wird den Wagen samt Beladung gleich zur Werkstatt nach Oberstadt bringen.
für Plettenbach fische ich derzeit in der Bucht nach günstigem „Ladegut“ für die Rollwagen. Spezialwagen wie Kessel- und Säuretopfwagen sind vorhanden bzw. bestellt, und auch G- und Schiebedachwagen sind mit jeweils drei Wagen gut bestückt. Jetzt gilt es noch, den Bestand an Flach- und O-Wagen auszubauen. In mein Beuteschema passen die moderneren O-Wagen von LimaRossi und R30 von PolaRaimoBillerEMA. Da gibt es ab und zu günstig gesuperte Exemplare mit Federpuffern und Schraubenkupplung.
Hier meine beiden gesuperten, gedeckten „Pollaken“ aus dem Sortiment von Horst Pollak. Links ein G20 noch mit DR-Beschriftung, rechts ein Glmhs 50 als Gbs 245.
Was an Spezialwagen noch fehlt sind ein Ommi, ein Otmm und irgendwann nochmal Schwerlastwagen für Coils.