Letztens fiel hier ein Satz, der hat mich grübeln lassen.
ZitatGleise putzen, stotternder Lauf über nicht polarisierte Herzstücke, aufwändige Kehrschleifenelektronik, Kurzschlüsse...ringt dir in Zukunft nur noch ein müdes, mitleidiges Lächeln ab.
In 1:32 hält sich das zwar alles in Grenzen, aber all diese Umstände ließen meine ersten Überlegungen in Spur 0 mal mit Oberleitung sein, woran ich gerade etwas rumprobiere. Primär sind ein drehbarer, gefederter Stromabnehmer einfachster Ausführung (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/RA_361%E2%...riatica_362.jpg, auch wenn die wohl mit Rollen versehen waren, wenn mich recht entsinne) sowie eine Stück Fahrdraht entstanden und ich habe ein Halling Fahrwerk, was eigentlich repariert werden sollte etwas umgepolt (hier war eben das Kabel zu einem der Schleifkontakte). Der gesamte Holzaufbau für den Pantograph ist abnehmbar, weil ich lediglich mal einen Funktionstest machen will.
Der Mast ganz rechts ist übrigens noch von eben diesen ersten Modellbahnversuchen in Spur 0 übrig und inzwischen über 10 Jahre alt.
/edit: Schön soll das ganze erstmal nicht sein, sondern funktionieren. Erste Tests waren durchwachsen aber ich bin überascht, dass ich das hinbekommen hab :D
Moin ihr Bastelnden, hoffe ich jedenfalls, ich wenigstens versuch's immer wieder etwas Neues aus was länger nicht Gebrauchtem zu machen. Dabei fiel mein Blick auf einen Triebwagen, der schon länger auf seine Fertigstellung wartet. Er könnte gut zu meinem neuen Thema passen, also in der Restekiste gekramt ein wenig Holz für 'ne neue Pufferbohle eine Kupplungsaufnahme von 'ner Davenport und ein Kuhfänger von 'ner Consi und sieht schon ganz schön amerikanisch aus.
Moin auf die NUSSA Wartende, damit ich die ganze Fuhre auch zu Stehen bekomme habe ich heute mal einen Caboose gebaut, macht Spaß Wagen einfach frei Schnauze zu bauen.
Moin, ich muß mich langsam sputen, also schnell den vorhandenen Lokschuppen um einen kleinen Anbau erweitert. Und langsam wird's langweilig, schon wieder Kaffeerührstäbchen.
Jetzt bekommt der alte Lokschuppen noch ne neue Tür, klar aus Kaffeerührstäbchen und dann ist für heute gut.
Bei mir liegt heute ein Winzling in 1:120 auf dem Basteltisch, den ich bisher nur ungern bis garnicht im Einsatz hatte. Der kleine sächsische O-Wagen ist auf Grund seiner Kunststoffbauweise, mit kaum Platz für Gewicht, extrem leicht und kaum im Zugverband einsetzbar ist. Gleichzeitig ist der Farbton nicht nur irgendwie daneben, sondern auch die Farbe nicht wirklich haftent. Der Wagen kam schon zerkratzt an und hat über die Zeit weiter gelitten.
Beim zerlegen um zumindest am Fahrwerk die weißen stellen mal abzudecken, habe ich dann festgestellt, dass der Aufbau durchaus Raum für Gewichte hat, der einfach nicht gefüllt wurde... Nach kurzen kramen stellte sich heraus, dass ich keine passenden Gewichte hatte und habe die Reste einiger Ätzplatinen entspr. Angepasst.
Von seinen Ursprünglichen 4,5g (inkl. Schraube, Metallkupplungen und Achse!) kommt der Wagen jetzt auf ca. 11g und ist damit tatsächlich zumindest mit meinen rügenschen 2-Achsern (Ätzbausätze) einsetzbar. Selbst die Zwerge waren zu schwer für den Sachsen.
/edit: Btw, welches ist denn jetzt eigentlich der richtige Bastelfaden für alle? Ist das nur eine zufällige Dopplung, oder habe ich hier ausversehen den Thread des Häuptlings missbraucht?
Moin Robert, "on my workbench" ist wie "was gerade auf meinem Basteltisch liegt" als allgemeiner Thread gedacht, wenn Du einen eigenen Thread willst nenn ihn z.B. Roberts Basteltisch.
4 Griffstangen (2 sieht man) und eine neue Kupplung vorne (sieht man fast nicht), für meine Mallet. Nachdem hier auf einmal Druck in Form der MD18s von O&K bzw. KS Modellbau aufgebaut wird, muss es hier langsam mal voran gehen.
nun denn es ist Zeit, dass ich hier auch einen Beitrag leiste. Mir ist es nämlich gelungen ein Los historische Spur 0m (Spur 0-22,5) Fahrzeugmodelle zu ergattern:
Eigenes Bild eines Französischen Spur 0m Modelleisenbahnwagens der Chemin de Fer Secondaire (CFS) einem Ausdruck der wohl eher für eine Kleinbahn (Tacot, les Tacots) steht, als als denn für eine real existierenden Eisenbahngesellschaft, auf FAMA Alpenbahn Geleisen.
Ich denke wir müssen die Geschichte der Spur 0m mit einer Spurweite von 22,5 mm (NEM-Norm und FAMA Alpenbahn) einmal überdenken. Bei mir sind in diesen Tagen Modelleisenbahn-Fahrzeuge aus den 1950er und 1960er Jahre nach Französischen Vorbildern eingetroffen.
Das interessante ist, dass diese auf Dreileiter Geleisen mit Gleichstrom fahren, wie dies lange Zeit in Frankreich bei den grossen Spurweiten 0 und 1, aber auch bei kleinen Spurweiten verbreitet war. So Beispielsweise bei der Spur Im (Beispielsweise Spur Im Anlage des AFAC beim Ostbahnhof in Paris, bei der Spur Sm (Beispielsweises Allard) und H0 HORNBY Dublo 3 Rail, hier mit einem Link auf eine Britische Seite, auch die fuhren auf Dreileiter Geleisen). Es gab somit definitiv eine Spur 0m Zeit vor der FAMA Alpenbahn und Ferro-Suisse, die sogar in die Zeit vor der erstmaligen Publikation der NEM-Normen 1958 zurückgeht.
Ich werdet weiter von diesen interessanten Modellen hören, bitte aber noch um etwas Geduld. Denn während ich nun auf Holz warte um einen befahrbaren Untergrund für die neu erworbenen historischen Spur 0m Modelle zu erstellen, gilt es Gas zu geben bei meinem ebenso gebraucht erworbenen Spur 0e Locotracteur X der Chemins de Fer Départementaux (CFD)
Moin Leute, des Abends, wenn andere ihren Fernseher einschalten, sitze ich meist vor meinem kleinen Basteltisch und schaue, was sich so an kleinen Dingen für meine neu Anlage ohne große Neuanschaffungen, also aus dem Fundus, werkeln läst. Da lag ein defektes Drehgestell von meiner Climax, Bachmannkrankheit Zahnräder kaputt aber mit Stromabnehmern, bestens geeignet für nen kleinen Caboose. Ein Rahmen oben drauf war schnell gemacht, ein paar Kupplungsaufnahmen von einer alten Davenport und die passenden Klauenkupplungen waren auch vorhanden. Aus Polystyrol die Wände gedengelt und heute Abend geht's mit der Inneneinrichtung weiter.