Das Fahrwerk wurde schon gealtert und mattiert. Der Aufbau muß noch etwas warten, der Mattlack ist mir ausgegangen. Weitere Fotos gibts, wenn die Lok fertig ist.
darfst ruhig mosern, hast ja Recht. Habe mit dem Fahrer gesprochen, der sitzt nicht gerne auf einem dreckigen Sitz. Deshalb wird der Sitz so lange gewischt bis er sauber ist. Martin
Meine bessere Hälfte machte den Vorschlag meine Loks im Wohnzimmer auszustellen mit monatlichem Wechsel. Für die kurzen Loks habe ich schnell ein rundes Brettchen dekoriert. Für die größeren Loks ist eins in Arbeit.
Die Lok "Pedro" habe ich zerlegt, wird aber wieder neu gebaut. Der Führerstand wird etwas kleiner. Der Hauptgrund aber ist das Fahrwerk. In meinen engen Radien ist sie dauernd entgleist. Der Grund wurde jetzt gefunden. Bei Testfahrten mit dem provisorischem neuen Fahrwerk gab es keine Entgleisungen mehr. Demnächst geht es dann los mit dem Neubau.
Dann denk möglichst auch an eine Staubschutzhaube für die Loks (kleines ans Brettchen angepasstes umgedrehtes Glas/Plastikaquarium z.B.)......spart Arbeit und Frust.
Frage: Sind/waren bei PEDRO beide Fahrwerke angetrieben oder lief eines als Dummy?
nur das hintere Fahrwerk war angetrieben und fest eingebaut. Das vordere hatte keinen Motor und Zahnräder und war beweglich gelagert. Der falsche Befestigungspunkt war der Grund der Entgleisungen. In dem frei gewordenen Platz wurde Lötzinn als Gewicht eingebracht.
Die DIEMA #4 hat nun endlich ihr MT-Fahrwerk eingebaut bekommen, auf dem Foto noch ohne. Für das gelb/rote Teil bin ich noch auf der Suche nach einem günstigen Antrieb. Hatte einen Straba-Antrieb, der ist aber leider verschmort. Rollt momentan auf einem H0-Drehgestell. Werde die Tage noch ein paar Fotos von dem gelb/roten Teil (Simplex) nachreichen.
Hallo Pedro. Mit dem Antrieb für das "gelb/rote Teil" kann ich dir demnächst vielleicht helfen. Wird aber noch ein paar Wochen dauern. Wenn du so lange Zeit hast, können wir dann man drüber reden.
Da fehlen noch die passenden Lagerbuchsen für die Achsen und auch passende Wellenadapter für den Glockenanker- Motor. Ist beides Unterwegs aber noch nicht da. Der Motor auf dem Foto ist ein 1020D, weil ich keinen 1015D auftreiben konnte. So ist er fast schon zu lang für den Achsstand von 33 mm. Die 1015 gibt es aktuell nur mit einer Welle, was für diese Art Antrieb ungeeignet ist. D steht für double, also doppelte Welle, die ersten Stellen sind der Durchmesser und die letzten Stellen die Länge. 1020D bedeutet, 10mm Durchmesser, 20 mm Länge und zwei Wellen, 1015D entsprechend ebenfalls zwei Wellen und 10mm Durchmesser, aber nur 15mm Länge. Dieser Antrieb ist eigentlich für eine C-50 geplant und soll größere Räder als die 10,4mm auf dem Foto bekommen. Eher wohl 12,6mm Räder. Mal sehen, vielleicht baue ich auch einen 1215D ein. Der ließ sich auftreiben.
Es gibt auch dünnere, kleinere Motoren. Dein "Gefährt" wird ja wohl nicht sonderlich viel Zugkraft haben müssen. Kleinere Motoren bedeutet geringere Bauhöhe, wobei man aber nie den Rad- und Zahnrad- Durchmesser aus den Augen verlieren darf. So wie er aktuell ist, würde der Antrieb etwa 16mm hoch werden. Mit z.B. einem 0716er Motor und 9mm Rädern dürften auch noch knapp unter 14mm Bauhöhe drin sein. Wobei das Ganze u.U. arg schnell wird, weil man bei 9mm Rädern maximal 8mm große Zahnräder einbauen kann. Mit einer normalen Schnecke könnte das eine Rennsemmel werden. Ist bei mir nicht tragisch, weil ich ja mit nur 3,7 Volt Akkuspannung fahre. Das wird oft eher zu langsam als zu schnell. Doch bei 12 Volt macht der Motor dann seine vollen Umdrehungen pro Minute.
Zur Stromabnahme kann man, bei einseitig isolierten Rädern auf einer Seite die Lagerbuchsen verwenden. Auf der anderen Seite muss man dann einen Schleifer dran fummeln. Damit habe ich ja zum Glück nichts zu tun, ich brauche dank Akku keine Stromabnehmer.
Wenn du mir irgendwann mal mitteilen kannst, wie hoch der Antrieb maximal sein darf und wie der Achsstand sowie die angedachte Radgröße ist, kann ich mal schauen, ob man das technisch so überhaupt realisieren kann. Eilt aber nicht.